Gegen Grippe impfen - Pro und Contra

Ich habe gehört, dass dieses Jahr eine sehr gefährliche Grippewelle durch Deutschland fegen wird. Aus diesem Grund habe ich vor mich in den nächsten Tagen gegen Grippe impfen zu lassen. Leider bin ich jemand, der sich bei Impfungen immer ziemlich empfindlich anstellt. Es wurde mir zum Beispiel schon mehrfach berichtet, dass Personen durch die Impfung erkrankt währen, was im Prinzip sein kann, doch zur Zeit kann ich es mir nicht leisten krank zu werden.

Dann finde ich diesen unangenehmen Schmerz in den Muskeln, nach der Impfung immer sehr störend. Ich bin mir also immer noch unsicher, ob ich mich impfen lassen soll. Sollte ich mich wirklich impfen lassen oder kann ich es als jemand, der ein gutes Abwehrsystem hat, auch lassen? Was spricht für eine Grippeimpfung und was dagegen?

Also ich habe im letzten Jahr meine 2 Kinder gegen Grippe impfen lassen, und leider waren sie in weniger als einer Woche danach richtig krank Also meiner Meinung nach hat die Impfung überhaupt nicht geholfen.

Aber dass das sogenannte Influenzavirus jedes Jahr anders ist, weiß man ja mittlerweile, und sobald sich der Virus verändert hat, hilft natürlich auch die Grippeschutzimpfung zb. mit Abwehrstoffen der Grippe vom letzten Jahr nicht mehr.

Hi

Ich glaube, dass eine Impfung von Person zu Person anderes verhält. Eine Grippeimpfung ist auch nicht ohne Risiken für Leib und Leben. Immerhin handelt es sich bei dem Impfstoff um abgeschwächte Grippeerreger. Da kann es durchaus passieren, dass das Immunsystem sich nicht einmal gegen die abgeschwächten Grippeerregern wehren kann, dann wird man krank. Das eigene Immunsystem merkt sich den Erreger und bildet Antikörper. Wenn der Körper ein weiteres mal von den Viren befallen wird hat er schon die Antikörper parat und kann sich sofort wehren.

Ich würde jedem eine Grippeimpfung nur empfehlen, da sie in den meisten Fällen auch wirklich hilft. Egal wie unangenehm die Impfung ist sollte man sie auf sich nehmen und wenn man zweifelt einfach einmal ein Gespräch mit dem Arzt des Vertrauens über das Thema führen.

Mfg Christianson