Gesundheitsvorsorge & Vorsorgeuntersuchung

vom 11.10.2008, 00:48 Uhr

Jährlich werden Gesundheitsvorsorgen angeraten. Diese sollten nicht nur von Allgemeinmedizinern, sondern auch von Fachärzten durchgeführt werden, damit eventuelle Erkrankungen sehr früh erkannt und behandelt werden können. Doch wenn man im Bekanntenkreis frägt, gibt es nur sehr wenige Personen die wirklich jährlich zu den entsprechenden Untersuchungen gehen.

Die meisten lassen viel mehr Zeit zwischen den Vorsorgeuntersuchungen vergehen oder streichen diese komplett. Auch durch mediale Präsenz von möglichen Folgen von zu spät erkannten Krankheiten bringen scheinbar nichts.

Sind Vorsorgeuntersuchungen wirklich so wichtig, und wenn ja, wie kann man Menschen motivieren diese auch jährlich oder in anderen sinnvollen Abständen durchzuführen?

» Curios » Beiträge: 16 » Talkpoints: 0,00 »



Viele Krankenkassen versuchen doch schon, ihre Mitglieder durch Bonusaktionen beispielsweise in Form von Sachprämien dazu zu bewegen, regelmäßig zu den Vorsorgeuntersuchungen oder zu Präventionsmaßnahmen zu gehen.

Natürlich ist es kostengünstiger, die Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrzunehmen und im schlimmsten Fall rasch mit einer Behandlung beginnen zu können, so dass die Behandlung nicht zu lange dauert und nicht zu teuer wird. Werden schlimme Krankheiten erst spät erkannt, so ist die Heilung oft nicht nur zeit- sondern auch kostenintensiver.

Soweit die gesundheitspolitische Betrachtung. Ich persönlich sehe eigentlich aus persönlichem Interesse zu, dass ich die Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig mitmache. Eine im Notfall rasch oder früh erkannte Krankheit, die dann leichter zu behandeln ist bzw. wo eine Behandlung noch Erfolgsaussichten hat, ist mir auf jeden Fall lieber als wenn ich zehn Jahre nicht zum Arzt gehe und der mir dann sagt, das ich leider inzwischen unheilbar krank geworden sei.

» Fantasia2009 » Beiträge: 405 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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