Versicherung: Erlebens- oder Ablebensversicherung?

Bei der Altersvorsorgen geht es den meisten darum, dass die Kinder nicht die Kosten für die Beerdigung zahlen müssen, und dass sie dann vielleicht noch ein kleines Polster haben, wenn man sich nicht mehr selbst um sie kümmern kann. Auch wenn dies noch jahrelang in der Zukunft liegt, ist es geschickt, sich schon sehr früh Gedanken darüber zu machen.

Nun gilt es auch noch die Entscheidung zu treffen, ob man einen Vertrag für eine Ablebens- oder Erlebensversicherung abschließen sollte. Für welche Art der Vorsorge habt ihr euch entschieden? Warum habt ihr euch so entschieden?

Ich habe eine Versicherung, die beim vorzeitigen Ableben, wie auch im Erlebensfall zahlt. Denn ich will ja auch was davon haben, wenn ich älter werde als der Vertrag ansich. Zumal ich dadurch wesentlich mehr Vorteile habe. Bei einem Unfall geht die LV bei unserer Gesellschaft in Vorschuss, bis zum Beispiel die Höhe der Invalidität entgültig fest steht. So das man da schon während der Genesung manches verändern kann.

Dazu könnte ich sie auch beleihen, wenn ich wollte. Und halt, das ich am Ende auch Geld rausbekomme und nicht nur zahle. Denn das ist ja der Nachteil einer Risikoversicherung. Man zahlt und andere bekommen das Geld.

Wenn du dich darum sorgst, dass die Kinder die Beerdigung bezahlen können und nach dem Tod ein Polster haben, brauchst du eine Versicherung, die im Ablebensfall zahlt. Eine Versicherung im Erlebensfall hilft dabei nicht - diese ist nur dazu da, die Altersvorsorge aufzubessern, das heisst, sie ist dafür gedacht, dass du das ausgezahlte Geld selbst verbrauchst.

Ausserdem: Wenn du eine Versicherung im Erlebensfall abschliesst und früh stirbst, ist das Problem Beerdigung und Polster dadurch nicht gelöst. Also Versicherung im Ablebensfall.