Änderungskündigung bekommen - muss man diese akzeptieren?

vom 13.08.2008, 16:55 Uhr

A ist normal Vollzeit in einer Arztpraxis tätig gewesen und zwar seit über 15 Jahren. Noch vor drei Monaten wurden von Arbeitgeber B zwei neue Teammitglieder eingestellt und insgesamt sind es nun mit A 8 Mitarbeiterinnen die die anfallenden Arbeiten erledigen.

Gestern hatte A nun eine Änderungskündigung im Briefkasten, dass A nur noch halbtags beschäftigt werden kann und dies ab nächsten 01..

Ist das akzeptabel und was könnte A dagegen tun. An Arbeitsmangel kann es nicht liegen und schließlich hat man ja auch noch vor drei Monaten neue Mitarbeiter eingestellt. Übrigens ist A die einzige Mitarbeiterin die eine Änderungskündigung bekommen hat, alle anderen scheinen weiter ihre volle Stundenzahl fahren zu dürfen.

» Uta » Beiträge: 11 » Talkpoints: 0,00 »



Das hier enthält dazu wie es aussieht alle relevanten Informationen.

Was mich hier interessieren würde: Wurde der Arbeitgeberwunsch bereits geäußert, bevor die Änderungskündigung kam und wie war das Verhältnis zum Arbeitgeber in den letzten Monaten? Waren nachhaltige Differenzen vorhanden?

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» Tsunami » Beiträge: 218 » Talkpoints: 26,25 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Da sollte man auf jeden Fall vor das Arbeitsgericht gehen. Das muss man so nicht hinnehmen. Und wenn man eine Änderungskündigung bekommt, muss die, soweit ich weiß, auch im sozialen Maße so sein, wie der Vertrag vorher. (z.B. ca. der gleiche Lohn)

Dagegen kann man sich auf jeden Fall wehren. Ich würde das nicht so einfach hinnehmen.

» cindy202 » Beiträge: 78 » Talkpoints: 0,30 »



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