Seltsame und außergewöhnliche Träume

vom 04.03.2008, 21:08 Uhr

Da mir meine letzte Nacht, den ganzen Tag schon nicht aus dem Kopf geht, möchte ich das hier doch mal aufgreifen, einen geeigneten bestehenden Thread dazu hab ich noch nicht gefunden. Ich denke, es ist normal dass jeder Mensch träumt, ob Tag oder Nacht. Oft erinnert man sich nicht daran oder will das auch gar nicht. Meistens nimmt man sie eben einfach so hin und lebt weiter in den Tag hinein. Letzte Nacht hatte ich einen Traum, welcher in meinen ganzen Lebensjahren eine Besonderheit war. Ich will nun hier nicht meinen kompletten Raum niederschreiben, da es wohl niemanden interessiert und ich meine Träume schlecht beschreiben kann.

Nur kurz zusammengefasst: Der Traum fühlte sich an als würde er rund 5 Tage umfassen. Der Mittelpunkt des Traums war eine Frau (was denn sonst). Alle Personen aus dem Traum kannte ich, bis auf die Frau. Die Umgebung war 1:1 meine Stadt in der ich lebe. Es passierte eigentlich nichts außergewöhnliches. Es fühlte sich einfach alles so wirklich echt an, auch der Kuss.

Doch nachdem ich aufgewacht bin, dauerte es wirkliche 20 Minuten bis mir klar war: es war nur ein Traum. Nun renne ich den ganzen Tag mit 2 Gefühlen im Kopf rum:

1. Die Frau war einfach ein Traumfrau
2. Ich hasse mich dafür, dass es ein Traum war am liebsten wär ich nie aufgewacht.

Genau dieser Traum war der Anstoß dazu, dass ich mir mal wieder die Zeit für eine Freundin nehmen sollte. Mich würde mal interessieren ob ihr auch schon mal einen Traum hattet, durch den ihr euer Leben ändern wolltet, wenn ja, hat es geklappt?

Denn ich muss sagen, irgendwie macht mir der Traum Angst, so schön er auch war.

» Duff » Beiträge: 20 » Talkpoints: 6,45 »



Ich habe eben erst Deinen Traum gelesen und da ich nicht weiß wie alt Du bist, hier mal eine Kurzdeutung: Dein Traum könnte auch bedeuten, dass Du in intensiven Kontakt zu Deiner weiblichen Seite gekommen bist.

Jeder Mensch hat ja männliche und weibliche Anteile in sich und je nachdem wie jemand mit diesen 2 Seiten umgeht kann es zu Konflikten oder eben auch zu sehr schönen und vereinigenden Aspekten kommen. Der Kuss im Traum wird mit liebevolle Vereinigung gedeutet. Ob das so stimmt, hängt natürlich von dem restlichen Geschehen im Traum ab und den hast Du ja nicht mit aufgeschrieben.

Kann es sein, dass Du ein sehr ausgeglichener Mensch bist?

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» Reiki-Energie » Beiträge: 18 » Talkpoints: 0,11 »


Dass ich wegen einem Traum meine komplette Weltanschauung geändert habe, ist mir noch nicht passiert, aber zumindest denke ich über meine Träume nach, wenn ich diese nicht schon wieder vergessen haben sollte. Meist kann man so viel über sich selbst erfahren und manchmal ist es auch hilfreich, wenn man sich bei irgendeiner Situation nicht sicher ist, wie man weiter verfahren sollte, einen Traum zu "befragen". Am nächsten Morgen habe ich dann meine Antwort und packe mir an den Kopf und denke dann immer: "Dass du da nicht selbst drauf gekommen bist!"

» Piro_08 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Das scheint ja echt ein schöner Traum gewesen zu sein. Naja vielleicht motivert er dich ja dazu wieder Ausschau nach einer Freundin zu haben. Naja ich liste hier mal Meine Positiven und Negativen bzw. seltsamen Träume an denen ich mich stark erinnern kann auf.

Also: Ich habe mal geträumt das ich im Meer schwimme und dann plötzlich durch einen Tunnel schwimme. Plötzlich ist die Wasseroberfläche nicht mehr zu erreichen und während des ganzen Traumes halte ich auch in Wirklichkeit die Luft an. Ich kam einfach nicht mehr an die Wasseroberfläche und mir ging langsam die Luft aus. Das Resultat des Traumes war es das ich blau angelaufen wieder aufgewacht bin und nach Luft geschnappt hatte. Das war einer der Träume die ich wohl nie vergessen werden nun davon gibt es ja wie gleich bekannt wird mehrere.

Oft passiert es mir auch das ich das klingeln von Weckern, Türen oder Telefonen regelrecht vorraussehe. Das soll heißen das ich Träume das es an der Tür geklingelt hat. Kurz daraufhin stehe ich auf und gehe zu Tür wo es auch schon klingelt. Ich frage die Personen im Haus und die an der Tür geklingelt haben wie oft sie nun geklingelt haben. Was ich nie erwartet hätte war das sie nur einmal geklingelt haben undzwar dann als ich vor der Tür stand. Genauso ging das auch beim Telefon und selbstverständlich beim Wecker vor. Ich finde es schon merkwürdig aber irgendwie auch recht praktisch wenn einem so etwas öfter passiert.

Der schrecklichste meiner Träume war das ich geträumt habe das der morsche Baum gegenüber unseres Fensters in unsere Fensterschreibe gekracht. Denn kurz nachdem ich aufgestanden bin und voller Schreck nur noch auf meinem Bett lag krachte wirklich der Baum in unser Fenster hinein. Nun glaubte mir keiner das ich das 5 Minuten zuvor geträumt hatte was auch sehr verständlich ist. Aber ich finde es echt erschreckend und Zufall wird das wohl nicht gewesen sein.

Ein schöner und angenehmer Traum war das ich in der Karibik lag und es sehr angenehm warm war. Denn nachdem ich aufwachte konnte ich regelrecht noch die Wärme spüren. Echt fantastisch als ob man noch kurz zuvor an der Karibik einen Kurzurlaub hatte. Naja ich könnte den ganzen Tag weiterschreiben was ich noch geträumt habe aber das lass ich mal lieber sein. Hoffentlich passiert mir auch so was wie in deinem Traum.

» Optik » Beiträge: 70 » Talkpoints: -1,23 »



Also zu aller erst: Tut mir für dich leid, dass es nur ein Traum war :wink:

Zum anderen will uns unser Körper immer mit Träumen etwas mitteilen, ob ihm was fehlt oder wonach er sich sehnt. Wenn man daraus was lernen will ist es wirklich besser sich an die Träume erinnern zu können. Ich hatte letzte Nacht einen Traum, der mir, so viel weiß ich noch, sehr dumm vor kam und ich mir deshalb im Traum gedacht habe: das ist so bescheuert, du musst doch mal aufwachen. Darum ging es, dass ich zur mündlichen Abiturprüfung musste und komischerweise mit all meinen Mitschülern in einem Raum saß. Da ich weiß, dass jeder bei der mündlichen Prüfung allein ran muss, habe ich mir gedacht: das ist doch alles unlogisch hier, und habe mir auch gedacht: warum sitzt du hier am Tisch, versuch mal aufzustehen und schwups bin ich aufgestanden. Gleichzeitig habe ich mir aber überlegt: wenn du jetzt träumst und läufst, läufst du da auch in der realen Welt ?, solltest du mal nachprüfen und plötzlich bin ich aufgewacht.

Einerseits fand ich den Traum sehr seltsam und auch komisch, dass ich bewusst dort im Traum etwas lenken und denken konnte. Andererseits wollte mir mein Gewissen aber auch sagen, so habe ich das interpretiert, dass ich anfangen sollte zu lernen und es nicht weiter vor mir herschieben sollte (ich habe noch knapp eine Woche bis zu meiner Geschichtsprüfung).

Ein anderer Traum, den ich vor 3 Jahren ungefähr hatte, hat wirklich meine Lebensweise damals etwas verändert. Und zwar hatte ich einen heftigen Streit mit meinem Bruder, ich habe ihn zu diesem Zeitpunkt wirklich gehasst. Die Nacht darauf habe ich geträumt, dass wir im Urlaub Bergsteigen und er mit mir an einem Seil hängt und er wegen meiner Fahrlässigkeit abstürzt und stirbt. Nach diesem Traum bin ich aufgewacht und musste die ganze Zeit daran denken, wie scheiße es mir noch im Traum, beim Aufwachen und den Morgen danach ging.

Letztendlich habe ich den Streit mit meinem Bruder beendet gehabt und wir verstanden uns so gut wie noch nie, was noch bis heute anhält.

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» John-Ass » Beiträge: 442 » Talkpoints: 61,97 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Nun ja, ich hab letzte Nacht geträumt, mein Bruder ist auf eine Party gegangen. Am nächsten Morgen kam keiner von der Party nach Hause und die Polizei wurde losgeschickt. Am Ende kam raus, alle haben sich besoffen bis zum Get-No und gemeinsam im Rausch Selbstmord begangen, dass das Blut nur so unter der Tür durchlief. Wie in 'nem schlechten Krimi. Nur mein Bruder lag auf der Bühne, hat geschlafen wie'n Kind mit einer Flasche Bionade in der Hand. Der hat wohl Schlafmittel bekommen oder so. Dann bin ich aufgewacht.

Bin heute morgen so froh gewesen, dass es nur ein Traum war und mein bruder in Real nicht auf solche Partys geht. Allerdings träume ich hin und wieder auch richtig gute Sachen. Und wenn ich aufwache, möchte ich den ganzen Tag weiterschlafen, um weiter zu träumen.

» corny » Beiträge: 53 » Talkpoints: 0,14 »


Ja solch einen Traum habe ich auch schon gehabt und er hat genau das widergespiegelt, was ich ein paar Tage später gemacht habe und in gewisser Weise kann man schon sagen, dass sich dieser Traum auf meine Zukunft ausgewirkt hat.

In dem Traum kam vor, dass ich, ein dreizehnjähriger Junge, Fußball in einem Verein spiele (was in dem Alter nicht sonderlich verwunderlich ist, weil nahezu achtzig Prozent der Jungen in dem Alter Fußball spielen). Jedoch war ich schon seit meiner Kindheit nicht für Fußball zu begeistern gewesen. Der Traum ging dann auch noch weiter und ich konnte erkennen, wie ich das Fußballspielen immer mehr mochte und mochte, sodass ich fast jede freie Minute damit verbrachte und es hat mir richtig Spaß gemacht hat.

Am nächsten Tag, als ich aufgewacht bin, hatte ich keine Vorahnung, aufgrund des Traums, denn bei einem Traum denkt man sich ja nichts dabei, sondern lässt ihn eher verfliegen. Aber schon zwei Tage später war ich in den erstes Probetraining für einen Fußballverein, obwohl ich mich zuvor noch nie für Fußball interessiert habe und auch nicht wusste, woher die plötzliche Begier nach dieser Sportart gekommen ist.

Aber ich hatte auch noch einen zweiten Traum, der meine Zukunft in gewisser Weise verändert hat. Der Traum handelte davon, dass ich auf der Straße gestanden habe und mich nicht bewegen konnte, ich stand einfach da und konnte auch sehen, wie ein Lastkraftwagen sich mir näherte, aber ich konnte keinen einzigen Schritt gehen und musste zusehen wie mich der Lastwagen überfahren wollte, bis ich plötzlich an einer anderen Stelle stand, die wie aus dem Nichts aufgetaucht war. Diesmal stand ich mitten auf einer Kreuzung mit Ampeln und stehe trotzdem auf der Straße, obwohl ich genau sehen kann, das die Fußgängerampel rot und die Autoampel grün ist und wieder nähert sich ein Auto und will mich überfahren.

Zum Glück bin ich in diesem Moment aufgewacht und ich musste mich von diesem Traum erst einmal wieder erholen. Außerdem muss einem zu aller erst klar werden, dass es sich nur um einen Traum und nicht um die Wirklichkeit handelte.

Für die Zukunft habe ich aber gelernt, dass ich nicht mehr einfach so über die Straße gehe, wenn Autos kommen und eine Ampel benutze und über Grün gehe, wenn dies möglich ist. Und es hat funktioniert, seitdem habe ich auch solche Träume nicht mehr.

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» You » Beiträge: 548 » Talkpoints: -0,53 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Also bis jetzt ist es mir noch nicht passiert, dass ein Traum mir Anlass dazu gegeben hat, irgendetwas an meinem Leben zu ändern. Muss aber auch dazu sagen, dass wenn ich träume, dass es meistens sehr heftige, skurile und meistens sehr blutige Träume sind. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber man kann fast sagen, dass 90% meiner Träume Albträume sind. Am Anfang war das natürlich schwer für mich, aber irgendwie gewöhnt man sich dann mit der Zeit daran und lernt auch damit zu leben.

Heutzutage finde ich manche Träume schon wieder so abgefahren, dass ich mich stundenlang darüber amüsieren könnte. Ich frage mich manchmal ernsthaft, wie mein Hirn es schafft, so einen Müll zu produzieren, es ist manchmal echt unvorstellbar, was für abgefahrene Träume ich habe. Ich denke, dass können echt nur die wenigsten nachvollziehen. Aber wie gesagt, ich denke, wenn ich aufgrund meiner komischen Träume irgendetwas in meinem Leben ändern würde, dann wäre das schon sehr, sehr komisch.

Mein skurrilster Traum, den ich in letzter Zeit hatte war jener, wo ich nackt auf einer Liege gelegen bin (nämlich so eine liege aus kaltem Metall, wo sonst immer die Leichen drauf liegen im Leichenschauhaus). Und jedenfalls blicke ich dann umher und sehe nicht wirklich viel, es ist ein wenig dunkel im Raum und ich höre nur von irgendwo draußen Stimmen reden, die immer lauter werden. Irgendwie denke ich mir, dass hier etwas nicht stimmt und bemerke, dass mir mein ganzer Körper verdammt nochmal weh tut.

Ich blicke an mir runter und sehe, dass mein ganzer Körper dutzende um dutzende Schnittwunden aufweist, mir ein Bein fehlt und ein paar Finger. Dann werden die Stimmen von draußen noch lauter und dann höre ich jemanden sagen:" Ja, das können wir ausprobieren. Aber es gibt, wenn das nicht anschlägt, nur eine Möglichkeit um ihr Überleben zu sichern: Wir müssen ihren Kopf amputieren. Zwar wird sie dann Probleme haben, aber sie kann in Ruhe weiterleben." Dann ist erstmal ein Bruch drinnen und plötzlich sehe ich mich wieder, in einem riesigen, aufblasbaren Schwimmbecken, der voller Dreck und Schlamm ist.

Dort ist eine zweite Frau, die ebenfalls nur noch ein Bein hat und überall verletzt ist. Und rundherum stehen dann Ärzte und Therapeuten mit Peitschen und zwingen uns, uns durch den Dreck zu wälzen und herumzuhüpfen. Wieder Geflüster, und dann sagt noch einer, dass es nichts hilft, beide Köpfe müssen ab. Das letzte woran ich mich erinnere war, dass ich am Operationstisch lag, dann bin ich aufgewacht. So und jetzt soll mir einer sagen, was ich an meinem Leben ändern soll. Dieser Traum war natürlich überaus skurril, und so extrem sind meine Träume meistens auch wirklich nicht, aber sie gehen meistens immer in solch komischen, blutrünstigen Richtungen. Ich orientiere mich also lieber nicht an meinen Träumen, ich denke, dann würde ich wahrscheinlich nicht mehr lange leben.

Und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust, meine Träume zu deuten. Ich kann es mir nicht erklären, warum ich so einen Blödsinn zusammenträume und manchmal erschreckt es mich sogar, aber ich habe mich damit arrangiert und heute kann ich über die meisten meiner Träume getrost lachen. Irgendwie, im Nachhinein, finde ich es schon wieder so beängstigend, dass es fast schon wieder komisch ist. Ich kenne nämlich niemanden, der genauso abgefahren wie ich träumt bzw. über so einen langen Zeitraum.

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» fantastique » Beiträge: 576 » Talkpoints: -8,81 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich hatte als Kind immer denselben Traum: Ich ging durch eine Tür und plötzlich war ich in einem riesigen runden Raum mit karierten Wänden. Ich konnte hingehen wo ich wollte ich habe nie das gegenüberliegende Ende des Raumes gesehen und die Tür habe ich auch nie mehr gefunden also irrte ich den ganzen Traum (es kam mir immer vor wie die ganze Nacht) in diesem Raum herum.

Der Raum war eigentlich eine riesige Kugel wo man an die Decke gehen konnte und nicht herunterfiel am Anfang hatte ich im Traum immer panische Angst weil ich nicht mehr aus dem Raum herauskam aber nachdem ich das immer und immer wieder geträumt habe, habe ich im Unterbewusstsein gewusst, dass das nur ein Traum ist und ich aufwachen werde und alles ganz normal sein wird und dann habe ich mich im Traum immer gelangweilt weil im Raum nichts stand keine Möbel und nichts da war einfach nur dieses karierte Gitter als Boden.

Den Traum habe ich bestimmt 4 Jahre lang geträumt am Ende immer weniger aber ich bin nie darauf gekommen den Traum zu deuten wäre vielleicht mal ganz interessant.

» Leo-.- » Beiträge: 35 » Talkpoints: 0,08 »


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