Gentests überholt von den Veden ?

vom 15.05.2008, 22:41 Uhr

Das neue Gentestgesetz hat Fragen aufgeworfen, welche schon vor tausenden von Jahren besser und umfangreicher beantwortet worden, als es heute möglich ist. Wenn es meine Zeit erlaubt, werde ich über solche Themen schreiben wie:
1. Frühdiagnose von Krebs und anderen Krankheiten,
2. An welchen Krankheiten kann ich erkranken und wann,
3. Werde ich ein erfolgreicher Leistungsportler, oder Sänger,
4. Passt mein Partner zu mir,
5. Sollte ich eine Unfallversicherung abschließen,
6. Mörder, Diebe oder andere Sexualität schon früh erkennen,
7. vielleicht Vorschläge von Euch.

Da Helmut Kohl in letzter Zeit öfters durch die Presse erwähnt wurde, so war dieser kleine Schlaganfall voraussehbar und die schnelle Erholung auch. Als damals die schnelle Heirat damit begründet wurde, hatte ich schon Lust Ihn davon abzuraten, aber da hätte ich mich mit seinen Leben mehr beschäftigen müssen und Politiker sind nun mal nicht meine Lieblinge.

Also bis bald.

» Ziegenmilch » Beiträge: 18 » Talkpoints: 10,35 »



Nunja, ueber dieses Thema kann man schon streiten oder es auch seinlassen, doch finde ich, dass es bei manchen Dingen sehr hilfreich waere, auf diese Art von "Vorsorge" zu setzen, in mancherlei Hinsicht es aber auch ratsam waere, davon einfach die Finger zu lassen.

Hierbei hast du ja bereits ein gutes Beispiel gegeben, fuer welches ich ebenfalls mein Ja-Wort geben wuerde, namelich der Fruehdiagnose bei Krebs und anderen Krankheiten. Klar gibt es viele Menschen auf der Welt, es leben bereits mehr Aeltere Menschen und das Gleichgewicht "droht" zu kippen, doch von dieser Art Diagnose sind ja nicht nur Aeltere betroffen, sondern auch Kinder und Erwachsene, welche noch das ganze Leben vor sich haben und wieso sollte sich das auch aendern wenn uns eine solche Entwicklung vor den Fuessen liegt.

Was ich jedoch im Anschluss daran nicht befuerworten kann ist, die Fruehdiagnose bei ungeborenen, welche noch nicht das Licht der Welt erblickt haben und im Falle von "ah so ein Kind will ich ja nicht haben" es auch niemals sehen werden. Da sollte es der Mensch Gott ueberlassen.

Zu deinem anderen Punkt, bei welchem die Partnerwahl durch die Genetische "Neigung" beeinflusst wird, finde ich auf der einen Seite befriedigend auf der anderen Seite nicht, denn nicht die Wissenschaft soll mir bei der Liebe unter die Arme greifen, sondern das Gefuehl. Was man daraus macht ist schon einem selbst ueberlassen.

Der fuenfte Punkt, gleichst schon eher an einen Glaesernen Kunden, der bei einer moeglichen Krankheit, welche in vielleicht 20 Jahren ausfallen wird so krass benachteiligt wird, dass er schon fast aus der Gesellschaft verbannt wird.

Zu deinem letzten Punkt kann ich nichts sagen, denn das ist etwas, was in jedem von uns steck, namelich das Potenzial zum Killer zu werden und das als eine Praeventive Masnahme zu sehen, wuerde an das Russische Roulette erinnern, bei dem es einfach um Glueck geht. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man auf diese Weise jemanden entlarven koennte.

Im grossen und ganzen ist die Gentechnik und die damit verbundenen Gentest schon etwas nuetzliches, jedoch auch etwas womit man Vorsicht walten lassen sollte. Denn von vielen kann dies zu verschiedenen Zwecken ausgenutzt werden und man wuerde nichtmehr so leben koennen wie wir es gelernt haben, naemlich menschlich.

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» loolek » Beiträge: 391 » Talkpoints: 2,23 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Danke für die Antwort, wie alle Themen ist das etwas sehr streitbar und dafür ist so ein Forum,ja auch da. Bei allen hier angesprochenen Themen ist es so, das die Veden die Veranlagungen erkannten und auch wußten, wenn was eintritt.

Der Mörder ist nicht immer ein Mörder, sonder nur zu bestimmten Zeiten, bzw. erkennbaren Phasen. Wir heute sperren Sie weg, nachdem Sie etwas getan haben und man es erkannt hat. Es entsteht viel Leid bei den Opfern und Angehörigen und natürlich dem Täter. Sperrt man die Täter aber zu Ihren `Täterzeiten ` weg, so wäre vielen geholfen, auch wenn man keine 100 Prozent erreicht.

Diese Zeiten gibt es natürlich auch woanders. Der Ausbruch der Krankheiten ist genauso bestimmbar, wie Zeitpunkte wo ich besonders erfolgreich sein kann ( Partnerschaft, Beruf, Schule, Sport, Nachwuchs, Geschäft usw. ). Der Gentest kann dieses meiner Meinung nach nicht. Würde die ganze Energie, welche für die Genforschung aufgewendet wird, nur in die Untersuchung der Verwendbarkeit des vedischen Wissens eingesetzt, wären die Erfolge schnell da und vor allen auch anwendbar.

In meiner Antwort möchte ich auch kurz auf den `gläsernen Kunden ` eingehen, wobei ich mich vorerst auf ein Beispiel beschränken möchte. Jeder oder sehr viele waren schon beim Arzt. Ist der Arzt gut bleibt man bei Ihm und ist froh, das er alles über die Krankheiten weiß und damit auch helfen kann. Ziehe ich oder der Arzt um, bin ich unzufrieden, weil ich denke, das der nächste Arzt mir nicht so gut helfen kann. Warum eigentlich ? Am Besten Ihr schreibt Euch Eure spontanen Antworten auf .

Die Partnerwahl kann auf eine ähnliche Art und Weise beantwortet werden. Das Verlieben ist wunderbar und sollte in keiner Beziehung fehlen und am Besten die ganze Zeit dauern. Das geht eigentlich nur, wenn man auch gemeinsame Interessen und Ziele hat und die Eigenschaften der Partner eine gewisse Harmonie gewährleisten. Dafür haben die Veden ein System geschaffen, wo gesagt wird, das könnte klappen oder halt auch nicht. Wenn jeder heute mal seinen Bekannten- und Verwandtenkreis durchforstet, wird er feststellen, das es ganz wenige langwierige glückliche Beziehungen gibt. Die Partnerwahl heute gibt den Menschen selten die MöglichkeitI hren Partner kennenzulernen. Die Pille und Duftstoffe verhindern dazu auch noch den richtigen Partner zu erschnuppern.

Die Kinderzeugung ist ein weiteres sehr strittiges Thema. Fragt man die Leute, ob Sie ein gesundes Kind haben wollen, das ein glückliches langes Leben vor sich hat, antworten alle gleich. Sagt man Ihnen aber, wann Sie es zeugen sollen und wie Sie in dieser Zeit leben sollen, dann werden fast alle verneinen. Nicht alle mit Worten, aber fast alle durch Ihr Handeln.

Die Genforschung spielt hierbei aber fast keine Rolle. Entscheidend ist der Zeitpunkt der Geburt. Eineiige Zwillinge haben nicht deswegen vieles gemein, wegen Ihrer Gene, sondern weil Sie annähernd zum gleichen Zeitpunkt geboren sind. Zweieiige sind oft zu verschiedenen Zeiten geboren.

Zum Schluß möchte ich mich von allen dem, was in ähnlicher Form in den Medien ( Fernsehen, Presse ) läuft, stark distanzieren. Den Menschen wirklich helfen, kann man nicht, indem ich mich auf materielle Belange konzentriere. Da das Ziel ein anderes ist, wird selbst der selbe Weg ein Anderer sein.

» Ziegenmilch » Beiträge: 18 » Talkpoints: 10,35 »



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