Kann eine Großstadt pleite und bankrott gehen?
Derzeit mehren sich ja die Meldungen darüber, dass die englische Großstadt Birmingham pleite und bankrott sei. Nun ist Birmingham ja nicht gerade ein Kaff, sondern immerhin die zweitgrößte Stadt Englands. Schlimm hört sich das an, aber auf der anderen Seite frage ich mich, ob eine Großstadt defacto pleite und quasi insolvent sein kann. Wie kann und muss es denn eurer Meinung nach mit einer bankrotten Stadt weitergehen, springt dann der Staat ein oder wie werden solche Städte wieder aufgefangen?
Das kann jeder Kommune so ergehen, wenn über lange Zeiten die Ausgaben höher sind, als die Einnahmen. Und wenn ich hier bei uns im Freistaat die Meldungen der Insolvenzen so ansehe, werden hier wohl auch bald einige Orte an ihre finanziellen Grenzen kommen. Denn Gewerbebetriebe bedeuten Einnahmen. Fallen diese weg, dann sieht es auch in der Stadtkasse klamm aus.
Und wenn es wirklich bis zur Zahlungsunfähigkeit geht, dann wurden da längere Zeit die Augen vor dem Ist-Zustand verschlossen. Denn finanzielle Schieflagen ergeben sich bei den Größenordnungen ja nicht von heute auf morgen.
Laut Pressemitteilungen hat Premierminister Sunak eine Schuldenübernahme (bailout) abgelehnt. Das heißt, die Stadt wird notgedrungen ihr Budget so lange Zeit kürzen müssen, bis wieder eine Balance erreicht ist. Hauptsächlich auf dem Gebiet der Sozialausgaben, wodurch diese finanzielle Situation entstanden sein soll.
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