Rezensiert wird das Buch: „Religion erleben"
Redaktioneller Hinweis: Das Buch wurde mir vom Verlag kostenfrei bereitgestellt.
Meine Einschätzung: Es ist kein Buch für das Lesen zwischendurch. Es ist ein Arbeitsbuch bei dem sehr auf das sogenannte performative Lernen eingegangen wird. Aber auch, wenn manch ein Fremdwort genutzt wird, erschließt sich oft (nicht immer) ohne Nachschlagen der Sinn. Doch so viele Fremdworte sind es nicht. Es verdeutlicht aber auch die Zielgruppe. Allerdings musste ich mich durch die ersten Kapitel erst einmal durchkämpfen und legte das Buch häufiger beiseite, um es später wieder in die Hand zu nehmen.
Aber wenn ich mich privat für solche Themen interessiere, so ist es nicht verwunderlich, dass ich mich da durchbeißen muss. Ausgebildete oder angehende Lehrkräfte werden die einzelnen Kapitel ja auch wirklich in die Praxis umsetzen. Sie könnten es zumindest, denn Tipps gibt es genug. Auch wenn eigentlich “Schule generell neu gedacht werden müsste”, wie der Autor in einem Kapitel schreibt. An geeigneten Stellen wird auf andere Werke anderer Autoren verwiesen, was den Inhalt unterstreicht oder zu weiteren Erkenntnissen führt.
Das Buch möchte Handlungshilfe sein und aufzeigen, wie Religion noch gelehrt werden kann. Dies führte mich aber auch zu der Frage: „Wie ist Religion eigentlich zu unterrichten? Ist es sinnvoll dieses Thema in frontaler Unterrichtsform zu konzipieren oder eher in Arbeitsgruppen? Ist das noch zeitgemäß in Zeiten in denen Kinder und Jugendliche Religion nicht mehr erleben nicht mehr vorgelebt bekommen?“ Von daher interessierte mich der Ansatz des Autoren in praxisnahen Beispielen darzustellen, wo und wie sich Religion in der Schule entdecken und erfahren lässt. Religionsunterricht sollte mehr sein als über Religion zu reden um Verständnis zu wecken. Diesen Anspruch erfüllt das Buch.
Barrierefreiheit: Die Hinweise sind gut erfassbar und auch Umsetzungsmöglichkeiten sind, denke ich für alle gegeben. Ich meine hier nicht die Buchform (auch barrierefrei), sondern die Anregungen, die aus meiner Sicht auch durchaus für körperlich und geistig eingeschränkte zu Betreuende umsetzbar sein dürften.
Fazit: Auf zu neuen Wegen! Ein gutes Buch mit wertvollen Anregungen.
Die Rezension zeigt, dass das Buch dem Leser wertvolle Anregungen und Denkanstöße bietet. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich nicht um ein Buch für das Lesen zwischendurch handelt, sondern eher um ein Arbeitsbuch, das sich mit dem sogenannten performative Lernen auseinandersetzt. Obwohl einige Fremdworte verwendet werden, wird der Sinn oft verständlich, ohne dass man nachschlagen muss.
Der Rezensent gibt an, dass er sich anfangs durch die ersten Kapitel durchkämpfen musste und das Buch öfter beiseitegelegt hat, um es später wieder aufzunehmen. Dies deutet darauf hin, dass es vielleicht etwas anspruchsvoller ist und Zeit benötigt, um sich damit auseinanderzusetzen. Es wird jedoch betont, dass das Buch Tipps und Hinweise gibt, die für ausgebildete oder angehende Lehrkräfte in die Praxis umgesetzt werden können.
Es wird erwähnt, dass das Buch Handlungshilfe bietet, um zu zeigen, wie Religion im Unterricht vermittelt werden kann. Der Rezensent stellt dabei Fragen zur Unterrichtsform und zur Aktualität des Themas in der heutigen Zeit, in der Kinder und Jugendliche Religion nicht mehr unbedingt aktiv erleben. Der Ansatz des Autors, praxisnahe Beispiele zu geben, um Religion in der Schule zu entdecken und erlebbar zu machen, wird positiv bewertet. Es wird betont, dass Religionsunterricht mehr sein sollte als nur über Religion zu sprechen, um Verständnis zu wecken, und dass das Buch diesem Anspruch gerecht wird.
Die Barrierefreiheit des Buches wird ebenfalls positiv erwähnt. Die Hinweise und Umsetzungsmöglichkeiten werden als gut erfassbar und für alle zugänglich beschrieben, auch für Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen.
Insgesamt wird das Buch als wertvoll und mit guten Anregungen bewertet. Es ermutigt den Leser, neue Wege zu gehen und gibt praxisnahe Unterstützung für den Religionsunterricht.
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