Was soll man mit einem ganzen Kürbis anfangen?

vom 04.05.2015, 08:57 Uhr

In diesem Jahr habe ich wieder Kürbis im Garten angepflanzt. Dieses mal habe ich mich für unterschiedliche Sorten entschieden und sowohl die kleinen Hokkaido Kürbis wie auch die richtig großen Kürbis angepflanzt, die man eher mit Riesen-Melonen vergleichen kann.

So ein kleiner Hokkaido Kürbis ist ja schnell aufgebraucht. Eine Suppe oder ein Brot und der Kürbis ist weg, so dass man sich keine großartigen Gedanken um die Haltbarkeit machen braucht.

Was aber macht man mit so einem riesigen Kürbis, wenn man ihn geerntet hat? Kann ich erstmal einen Teil davon verbrauchen und den Rest einfrieren oder schmeckt Kürbis aus dem Tiefkühlschrank nicht mehr, wenn man ihn aufgetaut hat, so dass man ihn lieber gleich verbrauchen sollte?

Was macht ihr mit den großen Kürbis, damit diese nicht schlecht werden und ihr sie sinnvoll aufbrauchen könnt? Backt ihr Brot daraus, kocht ihr jeden Tag Kürbissuppe oder was gibt es sonst noch für Verwendungsmöglichkeiten?

» Sandra980 » Beiträge: 1011 » Talkpoints: 12,41 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Suppe mache ich eigentlich nie aus einem Kürbis. Hier gibt es gebratenen Kürbis im Salat, gebratenen Kürbis als Beilage. Kürbismarmeladen, Kürbiskuchen und Auflauf mit Kürbis. Dann ist auch ein großer Vertreter seiner Art ziemlich schnell verbraucht. Die von den Kernen befreiten Spalten lassen sich gut mit Frischhaltefolie bedeckt im Kühlschrank aufbewahren.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge


Ja, der Beitrag über mir sagt eigentlich schon alles aus. Ich mache aber trotzdem immer Suppe daraus, ich höhle den Kürbis aus und benutze ihn als Suppenschale, :D ist mal eine nette Abwechslung und nichts wird verschwendet.

» Bascolo » Beiträge: 3578 » Talkpoints: 33,15 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Kürbissuppe ist eigentlich mein Standardrezept zur Verwertung großer Mengen. Da ich sie auch gerne etwas cremiger und sämiger in der Konsistenz mag, verdünne ich sie eben einfach weniger, wenn ich genug Gemüse im Haus habe, und so kann man locker einen ganzen Kürbis verarbeiten. Reste der Suppe lassen sich auch hervorragend einfrieren und später wieder warm machen. Das klappt zwar prinzipiell auch mit dem rohen Kürbis, aber der Geschmacksverlust ist dabei etwas deutlicher zu spüren, als wenn man ein bereits fertiges Gericht daraus in die Tiefkühltruhe packt.

Auch Kürbisauflauf, Kürbisrisotto, Hokkaido-Brot oder Pumpkin Pie sind sehr gute Rezepte, die eine ansehnliche Menge an Kürbis verbrauchen und super lecker schmecken. Man kann also durchaus mit Geschmack und Konsistenz variieren und so auch mehrfach in der Woche mit Kürbis kochen, ohne dass es eintönig oder langweilig wird. Zur Produktion länger haltbarer Produkte wie Kürbismarmelade, -chutney oder -sirup eignet sich das Gemüse auch gut. Solche Gläser und Flaschen sind auch ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für Familie und Freunde.

Ansonsten habe ich auch schon halbe Kürbisse ohne Probleme ein bis zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahrt, wenn ich nicht tagelang hintereinander nur Kürbis essen wollte und für ein erstes Gericht nur die Hälfte gebraucht habe. Mit Frischhaltefolie drumrum hält er sich wirklich gut, und man kann die Schnittkanten ja vor der Zubereitung noch einmal anfrischen, wenn man den angetrockneten Teil nicht mitessen möchte.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Mit Kürbis kann man doch total viel machen. Ich liebe Kürbis und mache sehr viel damit, zumal so ein Kürbis ja auch vielseitig einsetzbar ist und man da viele verschiedene Gerichte damit machen kann, so dass man auch genügend Abwechslung hat. Und jede Sorte schmeckt ja auch etwas anders, so dass man da auch noch abwechseln kann und auch abwechslungsreich isst.

Der Klassiker ist natürlich die Kürbissuppe. Ansonsten mag ich aber noch Kürbispommes sehr gerne. Ich liebe außerdem auch Ofenkürbis. Gerade der Butternut eignet sich dafür perfekt. Ich schneide ihn in zwei Hälften, entkerne ihn, ritze ein Rautenmuster ein und bepinsle die Flächen mit Öl und Gewürzen. Anschließend kommt er in den Ofen, in das Loch in der Mitte gebe ich anschließend einen leckeren Dip. Ich finde, dass das fantastisch schmeckt.

Im Prinzip kann man mit einem Kürbis das gleiche machen, wie auch mit Kartoffeln. Ich mache auch gerne Kürbispüree oder Kürbis-Kartoffel-Püree daraus. Auch ein Kartoffel-Kürbis-Curry oder ein Kürbis-Blumenkohl-Curry liebe ich. Und natürlich kann man den Rest auch einfrieren, wenn man nicht das Ganze auf einmal verbraucht. Das ist ja kein Problem, wobei ich das bisher noch nie gemacht habe, da ich immer alles auf einmal aufbrauchen konnte, auch wenn ich drei Tage hintereinander davon essen konnte. Aber das macht mir nichts aus.

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge


Mit Kürbis kann man sehr viel machen und wenn man dann nicht alles verbraucht kann man es ja auch weitergeben und verschenken. Mir fallen spontan Kürbislasagne ein, Marmelade, Kekse und Kuchen. Gerade die Lasagne finde ich sehr lecker und natürlich kann man da auch etwas vorbereiten und etwas einfrieren. Das soll wohl auch ganz gut schmecken, wenn man das wieder auftaut. Selber habe ich immer den ganzen Kürbis verbraucht, aber ich hatte auch keinen riesen Kürbis.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Ich weiß nicht, ob man Kürbis so roh einfrieren kann, ich vermute, eher nicht. Aber man könnte das ja mal googlen. Ich mache aus Kürbissen meistens Kürbissuppe. Bei hinreichend Platz in einer Tiefkühltruhe würde ich ihn also als Suppe einfrieren. Man könnte auch Nachbarn fragen, ob sie an einem Kürbisteil interessiert sind.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



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