Habt ihr sportliche Vorbilder? Wenn ja, wer ist es?

vom 02.03.2021, 14:58 Uhr

Ich finde einige Sportler sehr interessant, auch der Werdegang so manchen Sportlers kann sehr motivierend sein. Allerdings würde ich mich nun an niemanden direkt orientieren. Interessant finde ich vor allem Boxer, aber das mache ich ja nicht selber, daher könnten die mir auch nur bedingt als sportliches Vorbild dienen. Sicherlich gibt es aber einige, die einen Sportler sehen, dessen Werdegang verfolgen und diesem Sportler dann auch nacheifern. Ist das auch bei euch so und wer ist der Sportler?

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Mario und Luigi, sie können bis zum Himmel springen, andere mit Blumen bewerfen, ohne dafür belangt zu werden und Pilze essen, ohne high davon zu werden. :lol: Ansonsten sind für mich alle die Vorbilder die sich auch nebenher sozial engagieren und nicht nur ihre eigenen Stiftungen fördern und unterstützen, sondern auch außenstehende Projekte langfristig fördern und unterstützen.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Also eigentlich habe ich kein festes sportliches Vorbild. Ich bewundere alles Sportler, die viel trainieren, um ihre Ziele zu erreichen. Besonders bewundernswert finde ich jedoch die Teilnehmer bei Biggest Loser. Sie sind tatsächlich irgendwie auch Vorbilder.

Als ich die Staffel 2017 gesehen habe, habe ich mir fest vorgenommen, dass ich auch 15 Kilogramm abnehmen werde und habe es tatsächlich während der laufenden Staffel geschafft. Die Menschen die dort 40, 50 oder noch mehr Kilogramm abnehmen müssen echte Stärke beweisen und ich fühle mit ihnen mit, wenn sie am Ende der Staffel präsentieren, wie toll sie abgenommen haben. Für ihre Familien sind diese Menschen sicherlich kleine Helden und für mich irgendwie Vorbilder.

» Ela123 » Beiträge: 871 » Talkpoints: 5,02 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Für mich sind ProfisportlerInnen quasi Wesen von einem anderen Stern. Ich glaube, dass es schon eine ganz besondere Persönlichkeit braucht, je nach Sportart von Kindheit an unwahrscheinlich viel zu trainieren, andere Hobbys und Freunde außerhalb des Turn/Ski/Fußballinternats klaglos hinten zu lassen, Verletzungen auszukurieren und dennoch weiterzumachen - davor habe ich schon irgendwo Respekt, aber irgendwo finde ich es ehrlich gesagt auch oft recht absurd. Ich bin so völlig anders gepolt, dass ich keinen Vorbildcharakter in einem Mitmenschen sehen kann, der seit er vier ist, nur eine Sportart trainiert.

Profisport ist ja in den allermeisten Fällen absolut schädlich für den Körper. Allein die ganzen Verletzungen und das jahrelange Überbeanspruchen von Muskeln und Gelenken führen dazu, dass viele Ex-Profis, wenn sie nicht rechtzeitig aufhören, mit 40 quasi berufsunfähig sind und sich erst mal mühsam aufpäppeln müssen. Noch dazu geben nur ganz wenige Sportarten finanziell so viel her, dass sich die Aktiven, wenn mit 35 endgültig das künstliche Knie her muss, zur Ruhe setzen können und ausgesorgt haben.

Und aus den diversen Interviews, die man am Rande so mitkriegt, ist mir auch kein sportlich aktiver Mensch von der Persönlichkeit derart im Gedächtnis geblieben, dass ich mir denke: Jawoll, diese 20jährige Langläuferin ist jetzt mein Vorbild! Für mich ist das wie gesagt eine ganz andere Welt mit eigenen Gesetzen.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



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