Leiden auch Hunde und Katzen am Lockdown?

vom 19.02.2021, 19:13 Uhr

Viele von uns haben mindestens ein Haustier, zumeist ein Hund oder eine Katze. Aufgrund der ganzen Coronabeschränkungen für die Bundesbürger ist die Bewegungsfreiheit natürlich eingeschränkt. Der ein oder andere Hunde beziehungsweise Katzenbesitzer würde normalerweise jeden Tag mit dem Tier an der Leine rausgehen. Zwangsweise tut man das sicher auch weiterhin, aber vielleicht ein paar mal weniger am Tag als sonst.

Da das eigene Haustier aber nun auch weniger tierische Sozialkontakte hat, stellt sich die Frage, ob sie darunter auch leiden, vielleicht depressiv werden können oder sich auch innerlich zurückziehen. Tiere wie Hunde oder Katzen sind ja nicht doof, da sind wir uns alle einig, aber ob sie auf irgendeiner Art und Weise verstehen, was gerade in unserer Gesellschaft Phase ist, warum aktuell nur weniger Sozialkontakte stattfinden?

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kenne keine Katzenbesitzer, die ihre Katze an der Leine spazieren führen. Für Katzen, die raus dürfen, wird sich nichts ändern. Und Wohnungskatzen profitieren wahrscheinlich davon, dass sie wegen Homeoffice und Homeschooling immer Gesellschaft haben.

Bei den Hunden wird es unterschiedlich sein. Manche Leute gehen öfters mit ihnen raus, manche vielleicht weniger häufig. Es kommt auch darauf an, ob man mit ihnen gewöhnlich regelmäßig zu einem Hundesportverein geht, ob dieser ein privater ist, der geschlossen hat, oder ein professioneller. Außerdem ist es ein Unterschied, welche Personen im Haushalt wohnen und vieles mehr. Kinder, die sonst ganztags in der Schule sind, beschäftigen sich jetzt mehr mit dem Hund und gehen vielleicht auch mehr mit ihm raus.

Ich glaube also, dass der Lockdown für Katzen eher vorteilhaft ist oder keinen Unterschied macht, während ich für Hunde eher einen Vorteil sehe, weil man sich wahrscheinlich mehr mit ihnen beschäftigt. Man kann sich ja auch mit Hunden beschäftigen, ohne rauszugehen.

» blümchen » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Aus meiner Nachbarschaft gibt es zwei Leute aus zwei verschiedenen Haushalten, die das machen, darum bin ich da auch nur drauf gekommen, dass es sowas gibt. Es sieht komisch aus, sage mir dann aber wiederum wenn andere Menschen ihre Schweine oder Schafe mit oder oder Leine umhertreiben, wieso dann nicht auch Katzenbesitzer ihre Katzen? Ich kann damit leben.

Ich gebe dir recht wenn du sagst dass man sich mit Hunden auch beschäftigen kann, ohne herauszugehen. Der Haken ist jedoch, dass er keine Kontakte zu seinesgleichen, also anderen Hunden hat. Außerdem brauchen viele Hunde oder Katzenarten den Outdoor Freigang, es ist schwierig manche Tiere dauerhaft einzusperren, gerade dann wenn man nur eine normal große Wohnung hat und vielleicht auch nicht alleine wohnt, sondern mit noch einer zweiten oder dritten Person.

» Nebula » Beiträge: 3041 » Talkpoints: 6,06 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



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