Wie wichtig sind die Bundeskulturbeauftragten?

vom 30.10.2018, 08:46 Uhr

Vor knapp 20 Jahren wurde das Amt des Bundeskulturbeauftragten eingeführt, wobei diese Position damals ziemlich umstritten war und heftige Debatten auslöste. Es wurde sogar behauptet, dass das Amt total überflüssig wäre. Ziehen wir Bilanz. Wie seht ihr diesen Posten heute? Meint ihr, dass sich diese Position in den letzten 20 Jahren als besonders hilfreich und nützlich herausgestellt hat oder hätte man auf die Einführung eines solchen Postens eurer Ansicht nach verzichten können? Welche Vorteile und Nachteile hat so ein Bundeskulturbeauftragter für euch?

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Naja ich denke, das kann man so und so sehen. Einerseits ist es, wie vieles in unserem Leben und in der Politik, überhaupt nicht notwendig und nur eine ungeheure Geldausgabe. Auf der anderen Seite wurden doch meiner Meinung nach wichtige Dinge erledigt.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehören die Förderung national bedeutender Kultureinrichtungen, die Gedenk- und Erinnerungspolitik sowie die Film- und Medienförderung. Auch Leuchtturmprojekte wie das geplante Humboldt Forum und das Museum der Moderne in Berlin fallen in die Verantwortung des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Auf der anderen Seite hat Deutschland ja auch kein Kulturministerium soweit ich weiß oder?

Als Kulturliebhaber finde ich es auch wichtig, dass es solche Ministerien gibt, weil Kunst und Kultur sonst komplett in Vergessenheit geraten. Aber ich kann hier nur schwer für Deutschland sprechen. Ich komme aus Österreich und wir handhaben einiges doch ein bisschen anders.

» trixi100 » Beiträge: 162 » Talkpoints: 48,33 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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