Geben Pupillen Hinweise auf eine mögliche Depression?
Ich habe neulich gelesen, dass eine schwache Pupillenreaktion auf emotionale Bilder ein Frühwarnzeichen für eine Depression sein soll. Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass es unter natürlichen Bedingungen möglich ist, so eine Depression zu diagnostizieren, allerdings kann es meiner Meinung nach möglich sein, die Pupillenreaktion durch chemische Substanzen auch zu beeinflussen, sodass es kein sicheres Ergebnis gibt. Was meint ihr? Lassen sich Depressionen anhand der Pupillen nachweisen? Warum ist das so?
Ich wüsste eigentlich nicht, wozu eine solche Diagnosemethode gut sein sollte. Menschen die eine schwere Depression haben ist das doch durchaus bewusst. Das ist doch keine Krankheit wie Krebs oder andere Erkrankungen, wo man Menschen ausgiebig für untersuchen muss. Wenn jemand eine Depression hat, dann ist ihm das in der Regel schon bewusst. Die Frage ist dann eben nur, ob sich die Person Hilfe sucht oder eben nicht.
@Crispin: mag sein, dass es den Kranken durchaus bewusst ist, depressiv zu sein. Dir ist aber schon klar, dass Depressionen heutzutage mit einem Stigma behaftet sind und gesellschaftlich gar nicht akzeptiert sind? Da ist es klar, dass viele Depressive ihre Krankheit öffentlich leugnen und zumindest versuchen so zu tun als wäre nichts und alles wäre im Lot. Da ist es für einen Arzt umso wichtiger, eine entsprechende Diagnose zuverlässig stellen zu können, wenn der Patient sie aber nicht hören möchte aus Angst vor dem Stigma.
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