Warum zahlt der Staat psychische Schäden von Berufssoldaten?
vom 01.11.2011, 00:47 Uhr
Ich finde die Diskussion hier ziemlich merkwürdig. Es ist für mich logisch und selbstverständlich, dass der Staat dafür sorgt, dass den Menschen geholfen wird, die berufsbedingt erkrankt sind. Ob das jetzt berufsbedingt eine PTBS ist oder eine andere Erkrankung spielt doch im Endeffekt keine Rolle. Es gibt ja auch Bauarbeiter, die Asbestose bekommen. Da könnte man auch argumentieren, dass die sich ihren Beruf "selbst ausgesucht" haben und warum man dafür haften sollte, die Leute sind ja selbst Schuld. Ich finde die Logik und Argumentation hinkt hier gewaltig.
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