Wird Schröder nun zum nützlichen Idioten des Kreml?

Gerhard Schröder hat bisher bei Gazprom gute Dienste geleistet und sich damit für die Härten bei Hartz IV entlohnt. Nun will er zu Rosneft wechseln sich noch mehr in die Tasche wirtschaften. Doch damit erntet er nun sehr viel mehr Gegenwind. Rosneft ist ein staatlicher russischer Konzern unter direkter Verwaltung des Kreml, was nach der Besetzung der Krim und dem Einmarsch in die Ostukraine kaum vermittelbar ist. Geht Altkanzler Schröder diesmal nicht doch zu weit? Oder soll die Kritik nur von dem ebenso umstritten Job vom ehemaligen Bundespräsidenten Wolff ablenken?

Respekt sagt dir schon etwas, oder etwa nicht? Ich glaube nicht, dass es dir zusteht, einen ehemaligen Bundeskanzler als Idioten zu beleidigen. Und das auch noch hier im Internet, quasi öffentlich. Nimm dich einfach mal zurück. Solche Ausdrucksweise muss man wahrscheinlich nötig haben.

Ich kann damit allerdings nichts anfangen. Und wer ist der ehemalige Bundespräsident Wolff? Muss ich den kennen? Ging wohl an mir vorbei. Ganz im Gegensatz zu manch anderen, denke ich schon, dass Herr Schröder schon wissen wird, was er tut. Er ist ein Machtmensch, er kommt von ganz unten und hat daher nur ein Ziel, ganz oben anzukommen.

Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich unpassend und niveaulos, bekannte Personen der Öffentlichkeit öffentlich so dermaßen zu beschimpfen und zu diskreditieren. Du weißt ja auch gar nicht, was alles im Hintergrund läuft Juri, warum maßt du dir dann ein Urteil an? Schröder wird das tun, was für seinen neuen Job erforderlich ist, nicht mehr und nicht weniger und das muss man akzeptieren. Das würde jeder an seiner Stelle tun.