„Tschick“ von Wolfgang Herrndorf - Buchrezension

Das Buch Tschick wurde 2010 von Wolfang Herrndorf veröffentlicht und ist mittlerweile ein echter Klassiker, wenn es um Lektüren im Deutschunterricht geht. Es handelt von Maik Klingenberg, an dessen Schule Tschick kommt.

Anfangs mögen sich die beiden nicht wirklich, doch dann verreisen die Eltern von Maik in den Sommerferien und er hat das ganze Haus für sich, bis eines Tages Tschick Maik mit einem geklauten Lada einen Besuch abstattet. Es beginnt ein Sommer, den die beiden wohl nicht vergessen werden.

Ich habe das Buch heute fertig gelesen und war traurig, als es vorbei war. Es ist eine sehr schöne Geschichte, die mich auch ab und zu zum Lachen brachte. Der Film zum Buch kam übrigens am 15. September raus! Habt ihr das Buch gelesen, und wie hat es euch gefallen?

Ich habe das Buch vor drei oder vier Jahren gelesen, und das eher aus Alternativlosigkeit. Ich war auf Reisen und jemand hatte das Buch in einem Hostel liegen gelassen. Ich las es eigentlich nur, weil es das einzige deutsche Buch war.

Mir hat es nicht besonders gefallen, aber es handelt sich meiner Meinung nach auch eher um ein Jugendbuch und ist eigentlich nicht für Leser ab 20 Jahren gedacht. Als ich erfuhr, dass es sich mittlerweile zur beliebten Lektüre im Deutschunterricht gemausert hat, taten mir die Schüler Leid.

Ich bin aber auch kein großer Fan von der Thematik, also war ich so oder so wohl die falsche Zielgruppe. Interessanter als das Buch selbst fand ich da schon die Geschichte rund um den Autor, der ja vor wenigen Jahren Selbstmord begangen hat.