Gliederung Finanzierung nach Kapitalherkunft sinnvoll?

In vielen Lehrbüchern wird die Finanzierung auch nach ihrer Kapitalherkunft gegliedert. Hier wird dann vor allem unterschieden in Innenfinanzierung und in Außenfinanzierung, während die Außenfinanzierung noch einmal in Eigen bzw. Beteiligungsfinanzierung und in Fremdfinanzierung gegliedert wird. Die Häufigkeit der Finanzierungsformen innerhalb eines Unternehmens wird prozentual oftmals folgendermaßen eingeschätzt:

• Innenfinanzierung (70-90%)
• Außenfinanzierung (10-30%)
• Eigen bzw. Beteiligungsfinanzierung (ca 10%)
• Fremdfinanzierung (ca 90%)

Die Unterteilung ist sinnvoll, gerade wenn die Finanzmittel aus mehreren Quellen kommen muss man ohnehin belegen woher diese kommen. Mit dieser Übersicht hat man es doch einfacher zusammen und kann sagen, was grob aus welchem Topf kommt und das erleichtert auch die Buchführung in einem Unternehmen.

Zu den Zahlen bzw. den Prozenten selbst würde ich im großen und ganzen sagen das es hinkommt, wobei es immer Unternehmen gibt bei denen das nicht stimmt und diese weniger oder mehr über Fremdkapital finanzieren. Auch woher die Gelder allesamt stammen ist doch sehr unterschiedlich, so werden manche Firmen mehr subventioniert und andere gar nicht. Auch dann kann sich das entsprechend verschieben.

Aber was generell zu sagen gilt, dass das Eigenkapital welches eingebracht wird eher auf dem sinkenden Trend ist und mehr der Trend Richtung Fremdkapital geht oder auch aus anderen Quellen stammt wie z.B. Beteiligungen an anderen Unternehmen die dort ebenfalls mit aufgeführt werden.