Chance, Zweitstudium zu bekommen, schwindend gering?
Für mich käme ein Zweitstudium nicht unbedingt in Frage, so dass ich mich da noch nie so genau darüber informiert habe. Ich dachte jedoch bisher immer, dass man sehr gute Chancen hätte, einen Studienplatz zu bekommen und dass die Chancen noch besser wären, als wenn man direkt von der Schule kommen würde, da man ja noch besser qualifiziert wäre.
Eine ehemalige Kommilitonin, mit der ich mich heute unterhalten habe, meinte jedoch, dass es genau andersrum wäre. Sie würde mit dem Gedanken spielen, ein Zweitstudium anzufangen, wobei sie sich da auch darüber informiert hätte. Für Leute, die ein Zweitstudium anfangen wollen, würden nur 2% aller Studienplätze zur Verfügung stehen, da eher die Leute die Chance bekommen sollten, zu studieren, die noch nie studiert, beziehungsweise keinen Studienabschluss hätten.
Die 2% der Plätze, die übrig wären, würden dann auch nur an die mit Leute mit den besten Leistungen und meisten Wartesemestern gehen. Außerdem müsste man ein ausführlicher Motivationsschreiben und eine Begründung für die Entscheidung mitliefern.
Ist es tatsächlich so schwer, einen Studienplatz zu bekommen, wenn man ein Zweitstudium anfangen will? Sind die Bedingungen nur an der Uni, an der sich meine Bekannte informiert hatte, so hart oder ist das tatsächlich überall so?
Ich habe eine Zeit lang ein Zweitstudium tatsächlich in Betracht gezogen und mich darüber informiert. Wenn deine Bekannte und ich uns nicht zufällig über dieselbe Uni informiert haben, dann sind die Bedingungen für ein Zweitstudium identisch. Ob das an allen Unis jedoch so ist, kann ich nicht sagen. Fakt ist, ich habe mich letzten Endes dazu entschlossen, das Zweitstudium aufzugeben und einen anderen Weg einzuschlagen, bei dem ich mein berufliches Ziel dennoch nicht aus den Augen verliere.
Wenn es sich um einen Studiengang ohne Zulassungsbeschränkung handelt, dann gelten keine anderen Regelungen als für Erststudierende. Bei Zulassungsbeschränkungen oder Bewerbungsverfahren sind die Möglichkeiten sehr unterschiedlich.
Benötigt man den Studiengang zwingend, um seinen angestrebten Beruf auszuüben, dann ergattert man auch einen Platz. Das geht beispielsweise mit Medizin und Zahnmedizin, wenn man Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurg werden möchte.
Eine vernünftige Begründung funktioniert auch. Ich konnte den Job nach dem ersten Studium aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben. Schwieriger ist eher die Finanzierung, weil die Krankenversicherung schnell teurer wird und es kein Bafög gibt. Arbeiten und Studieren ist dann hart.
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