Was mit alten Grundschulden machen?
Viele Menschen lassen sich eine Grundschuld im Grundbuch eintragen, weil sie eine Immobilie finanzieren müssen. Ist diese Immobilie dann abgezahlt, ist die Grundschuld noch im Grundbuch. Die meisten Menschen sind jedoch schuldenfrei und benötigen die Grundschuld eigentlich nicht mehr.
Wie ist hier die klügste Vorgehensweise? Sollte die Grundschuld gelöscht oder im Grundbuch gelassen werden? Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus den jeweiligen Optionen?
Also solange ich selbst in der Bude sitze und und sonst keinerlei Schulden habe, wäre ich mitunter geneigt, die Grundschuld einfach Grundschuld sein zu lassen, denn das Löschen ist immerhin immer mit finanziellem Aufwand verbunden. Ungut ist eine Grundschuld aber, wenn man das Haus verkaufen möchte und der Verkäufer sich die Finanzierung rechnen lässt. Genauso blöd ist es, wenn man die Immobilie beleihen möchte. Das kann zu Irritationen führen.
Ich habe im Bekanntenkreis eine etwas kompliziertere Geschichte, wo ein Gewerbetreibender seine Papiere einfach nicht in den Griff bekommt, da ordnete das Finanzamt wegen Steuerschulden eine Zwangsversteigerung an, weil die Grundschuld halt immer noch im Grundbuch stand. Mit einer Löschungsbewilligung konnte das dann noch abgewendet werden, da dem Finanzamt nun eine höhere Sicherheit zur Verfügung stand.
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