Mürbeteig mit Dinkelvollkornmehl, Mischungsverhältnis?

Ich möchte heute Kekse backen, habe aber gerade fest gestellt, dass das Weizenmehl alle ist. Da ich noch ausreichend Dinkelvollkornmehl habe und denke, dass ich dies auch zum Plätzchen backen verwenden könnte, möchte ich nicht nochmals ins Geschäft, um Weizenmehl zu kaufen.

Deshalb wollte ich fragen, ob jemand von euch regelmäßig mit Dinkelvollkornmehl bäckt- ganz konkret auch Mürbteige herstellt- und wie euer Mischungsverhältnis ist? Bei einem Mehr- oder Vollkornmehl ist ja dann die Konsistenz anders. Brauche ich mehr oder weniger Fett und sonstige Flüssigkeit? Sollte ich von vorne herein nicht so viel Mehl nehmen?

Habt ihr vielleicht ein gutes Mürbeteigrezept mit Dinkelvollkornmehl herum liegen? Natürlich nur solche, die ihr selber erprobt habt, denn ich möchte ja nicht schon wieder in die Kekse- Falle tappen, die ich bereits in einem anderen Thread beschrieben habe.

Ich habe auch noch einen halben Pack Weizenvollkornmehl übrig, wenn man die Rezepte da auch anwenden könnte. Wie macht ihr eure Dinkelvollkornmürbteigkekse, damit sie gut bei den Genießern in eurer unmittelbaren Umgebung ankommen?

Ich nutze regelmäßig Dinkelvollkornmehl. Das ist nicht so dunkel wie andere Vollkornmehle, aber trotzdem lecker. Ein Rezept kann ich dir zwar nicht liefern. Aber ich nutze es genauso wie ich Mehl der Type 405 nutzen würde. Einzig etwas länger ruhen lasse ich den Teig. Nach dem Ruhen solltest den Teig noch einmal durchkneten und bei Bedarf noch etwas Flüssigkeit hinzugeben. Ich habe das allerdings bisher noch nie getan.

Eben genau das habe ich mich auch gefragt, ob ich dann mehr Flüssigkeit dazu geben muss oder eventuell weniger Mehl verwenden sollte, damit der Teig dann nicht zu spröde wird. Danke für die Antwort, es ist immer schön, wenn man einen Ratschlag von jemandem bekommt, der Erfahrung mit solchen Dingen hat.