Rest von BenQ Mobile nun unterm Hammer

Viel Wasser ist schon wieder den Fluß heruntergeflossen, seit BenQ Mobile die Tore dicht gemacht hat - nun kommen auch die letzten Überreste der ehemaligen stolzen Siemenssparte unter den Hammer. Der Insolvenzbeauftragte Martin Prager beauftragte das Hamburger Auktionshaus Wilhelm Dechow mit der Versteigerung des Inventars und anderer Besitzgegenstände (Mikroskope, Messgeräte etc.) von BenQ Mobile, alles in allem knapp 3.500 Teile. Dieser Teil der Auktion wird übrigens online erfolgen, teilweise wurden schon Teile auf eBay versteigert.

Die größeren Stücke, wie z. B. Tische, Maschinen, Produktionsanlagen, werden vom 12. bis 14. Juni auf dem ehemaligen Werksgelände in Kamp-Lintfort versteigert. Der Erlös aus den Auktionen ist zur Schuldentilgung bei den Gläubigern gedacht.

BenQ Mobile musste im letzten Jahr Insolvenz anmelden, nachdem BenQ die Zahlungen an seine Tochtergesellschaft eingestellt hatte, daraufhin wurde anfang diesen Jahres das Insolvenzverfahren eingeleitet - ein neuer Investor fand sich leider trotz intensiver Suche und Verhandlungen leider nicht.

Ein Großteil der 3.300 ehemaligen Beschäftigten konnte inzwischen dank der 2 Auffanggesellschaften neu vermittelt werden. 2.500 BenQ Mitarbeiter wechselten nach dem Bekanntwerden in die Beschäftigungsgesellschaften, 300 fanden ihren Weg zurück zu Siemens.

hi,
kann man da ein Schnäpchen machen ?

und wo finde ich die Angebote ?
entweder suche ich falsch oder die Angebote bei eBay sind schon vorbei !?

mfg
Lumpy

Bei eBay waren jetzt mal eine Reihe von BenQ Rechnern zur Versteigerung angeboten worden, aber da war kein echtes Schnäppchen dabei.

Aber es geht schon wieder los, guckst Du hier eBay BenQ Computer

oder tipp bei eBay mal "BenQ" oder "BenQ Mobile" und "Insolvenz" oder "Konkurs" ein.

Ironischweise, nachdem BenQ seine Handysparte in Deutschland hat fallenlassen, plant das Mutterunternehmen, verstärkt Auftragsfertigungen für Provider der Mobilfunkbranche und andere zu übernehmen. Der Schwerpunkt soll vor allem darauf liegen, modernste Techniken zu verwenden, so Lee Kuen-yao, FIrmenchef von BenQ.