Wie sinnvoll wäre eine Senkung der Krankenkassenbeiträge?
Laut Medienberichten fordert Gesundheitsminister Spahn die gesetzlichen Krankenkassen dazu auf, ihre Mitgliedsbeiträge zu senken. Grund dafür ist, dass die gesetzlichen Krankenkassen allein 2017 einen Überschuss von 3,15 Milliarden Euro erzielt haben und damit über ein Geldpolster von mehr als 28 Milliarden Euro verfügen. Spahn ist der Ansicht, dass die Versicherten einen Anspruch darauf hätten, da es eben ihr Geld sei.
Was haltet ihr von einer Senkung der Mitgliedsbeiträge? Wäre das eurer Ansicht nach sinnvoll und hilfreich oder eher kontraproduktiv? Warum bringt man nicht ein Gesetz auf den Weg, sodass Überschüsse ab einer bestimmten Höhe an die Versicherten zurückgezahlt werden müssen?
Ich persönlich sehe es nur für kurze Dauer als sinnvoll. Natürlich freut sich nahezu jeder erstmal, dass er nicht mehr so hohe Beiträge zahlen muss. Allerdings hat man in der Vergangenheit auch oft gesehen, dass dann plötzlich doch mehr Gelder benötigt werden und der Beitragssatz erhöht wurde. Wenn man dann einmal einen niedrigen Beitrag gewöhnt ist, ist es sicherlich eher kontraproduktiv.
Eine Regelung, welche auf dem Prinzip der Rückzahlung basiert, halte ich grundsätzlich auch für weitaus sinnvoller. So könnte bedarfsorientiert geschaut werden, wie viele Gelder in der jeweiligen Zeitperiode übrig sind. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass dies umgesetzt wird, da dies bei so vielen gesetzlich Versicherten Personen wahrscheinlich ein sehr großer Aufwand wäre.
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