Wie Kürbis als Brotaufstrich zubereiten?

vom 05.10.2022, 17:41 Uhr

Letztes Wochenende war ich auf einem Kochkurs für "Herbstliches Fingerfood" und mein absolutes Highlight dabei war ein Kürbisaufstrich auf Baguette.

Wir haben dazu einen Hokkaido-Kürbis (500 g) eine kleine Zwiebel, 3 EL Olivenöl, 1 TL Honig, 2 EL Sojasoße, 100 g Frischkäse, Petersilie und Muskat, Pfeffer und Salz verwendet. Der Kürbis wurde dann klein gewürfelt und zusammen mit der Zwiebel, Olivenöl, Honig, Sojasoße, Pfeffer und Salz gut vermischt. Er kam dann für 20 Minuten in den Backofen bei 160°C. Nach der Backzeit wurde der Kürbis zu zwei Dritteln mit dem Frischkäse püriert und nochmal abgeschmeckt. Der Aufstrich wurde dann auf das Baguette gegeben, mit dem restlichen Drittel Kürbis und Petersilie dekoriert.

Welche Kürbisaufstriche bereitet ihr zu? Kennt ihr Rezepte für süße als auch herzhafte Varianten? Welchen Kürbis verwendet ihr am liebsten für Aufstriche?

» EngelmitHerz » Beiträge: 3943 » Talkpoints: 17,00 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich hatte mal einen gekauften herzhaften Kürbisaufstrich der Marke Rettergut, der mir sehr gut geschmeckt hat. Momentan steht ein offenes Kürbiskernpesto in meinem Kühlschrank, das ich immer wieder mal zum Kochen nutze, aber auf dem Brot aufgrund seines doch sehr kräftigen Eigengeschmacks eher nicht essen würde. Ansonsten habe ich schon einmal einen süßen Kürbisaufstrich selbst hergestellt. Dafür habe ich Butternut-Kürbis fein gewürfelt und mit Gelierzucker sowie Pumpkin Spice zu einer stückigen Marmelade eingekocht. Geschmeckt hat es mir sehr gut, und es hätte sich sicherlich auch zu Wild oder anderen herzhaften Herbstgerichten geeignet.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Das klingt interessant, nur sollte man das Rezept für den Hausgebrauch anpassen. Sprich, weniger Kürbis und keine Petersilie. Denn in der Regel wird das Szenario ja so aussehen, dass man den Brotaufstrich zubereitet, in ein Glas füllt und dann mehrere Tage im Kühlschrank lagert und langsam aufbraucht.

Ich habe bisher aus Kürbis nur Marmelade und Chutney gekocht. Die Marmelade war natürlich süß, das Chutney süß-sauer. Ich finde, dass sich der gute alte Hokkaido Kürbis tatsächlich am besten für solche Sachen eignet. Erstens muss man ihn nicht schälen, was sehr angenehm ist und Zeit spart, und außerdem behalten die Lebensmittel auch nach längere Lagerung ihre Farbe. Bei helleren Sorten hätte ich da etwas Bedenken.

Benutzeravatar

» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^