Wie empfindlich ist euer Magen früh am Morgen?

vom 03.04.2015, 00:08 Uhr

Ich kenne sehr viele Leute, die behaupten, sie könnten morgens nichts essen, da ihnen sonst sofort schlecht werden würde. Ebenso kenne ich sehr viele Menschen, die morgens auch nur bestimmte Sachen essen können, da ihnen sonst schlecht wird. Und Achterbahnen fahren früh am Morgen kann auch nicht jeder, den ich kenne, weil das ihnen auch sehr auf den Magen schlägt.

Mein Magen ist in dieser Hinsicht alles andere als empfindlich. Zwar habe ich direkt nach dem Aufstehen meistens keinen Hunger, wobei ich dennoch trotzdem problemlos alles essen kann. Es kommt oft vor, dass ich schon morgens Lust auf Pizza oder Burger habe und ich kann das auch alles problemlos essen, ohne dass mir schlecht wird. Für mich macht es keinen Unterschied, zu welcher Uhrzeit ich was esse.

Genauso kann ich problemlos früh am Morgen verschiedene Fahrgeschäfte fahren, egal ob vor oder nach dem Frühstück. Mir wird bei so etwas generell nicht schlecht und da ist die Tageszeit auch egal. Und auch sonst fällt mir nichts ein, wo mein Magen am Morgen empfindlich wäre. Ich trinke daher auch öfters schwarzen Kaffee auf leeren Magen, wobei ich da immer wieder den Kommentar bekomme, dass andere davon schon längst schlimme Bauchschmerzen bekommen würden.

Wie empfindlich ist euer Magen früh am Morgen und was ist euch daher nicht möglich?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Mein Magen ist da auch sehr unempfindlich. Manchmal wache ich früh auf und habe direkt Hunger auf den Rest des Abendessens, den ich in den Kühlschrank gestellt habe. Aber eigentlich warte ich damit bis mindestens neun oder zehn Uhr, weil ich so erzogen worden bin, dass man morgens eher Brot und Müsli bzw. Cornflakes isst. Außerdem ist mein Magen morgens so, dass er zwar alles aufnehmen kann, aber ich davon nicht satt werde. Erst gegen Mittag bin ich in der Lage von Essen satt zu werden.

Ich habe öfter morgens schon komplett ausgiebigst gefrühstückt, kurze Zeit später war mein Bauch wieder so leer wie davor. Frühstücken bringt bei mir daher gar nichts, sodass ich morgens immer nur eine Schüssel Cornflakes esse, gerade so, dass im Magen ein bisschen was ist, dann esse ich erst richtig und warm am Mittag. Wenn ich morgens aber gar nichts esse, kriege ich schon kurze Zeit nach dem Aufstehen so Hunger, dass mir schlecht wird.

Direkt nach dem Aufstehen Achterbahn fahren habe ich noch nicht ausprobiert. Aber ich glaube, dass ich weniger wegen leerem Magen darauf Lust hätte, sondern eher weil ich morgens zu belämmert für so eine Aktion bin.

» YariXxX » Beiträge: 635 » Talkpoints: 21,58 » Auszeichnung für 500 Beiträge


In der Hinsicht ist mein Magen auch ziemlich unempfindlich. Ich habe zwar morgens meistens auch noch keinen Hunger, aber trotzdem habe ich keine Probleme damit, etwas zu essen. Ob das dann ein Brötchen ist, oder vielleicht noch Pizza vom Vortag, ist mir dabei ziemlich egal. Mein Magen hat bisher alles sehr gut vertragen. Ich habe das mit der Achterbahnfahrt vor dem Frühstück nun noch nicht ausprobiert, aber ich denke, dass auch das möglich wäre.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Ich kann morgens eigentlich auch alles essen was ich möchte. Allerdings habe ich keinen Appetit auf Pizza oder Burger, wie du es beschreibst. :lol: Aber ich könnte es, wenn ich es wollte.

Was Fahrgeschäfte angeht, bin ich doch etwas empfindlicher. Ich kann Achterbahnen und solche Sachen fahren wie ich will, auch morgens. Aber bei Fahrgeschäften, die sich viel drehen, wird mir bereits nach der ersten Runde schlecht. Zwar kann ich dann trotzdem noch zwei bis drei Runden fahren, aber danach ist dann Schicht im Schacht. Danach liege ich dann wortwörtlich flach, weil ich mich sonst übergeben würde. Das habe ich aber von meinem Vater, dass ich diese Drehungen nicht so gut ab kann.

Meine Mutter gehört aber auch zu solchen Menschen, die morgens gar nichts essen können. Sie hat mir aber auch einmal erzählt, dass das daran liegt, weil sie früher nur Nachtschichten gearbeitet hat und es sich dort einfach angewöhnt hat, nichts zu essen. Bei ihr ist das wirklich nur, dass ihr Magen es nicht gewohnt ist, zu der Zeit etwas zu essen.

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» Divia » Beiträge: 745 » Talkpoints: 55,66 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich kann morgens auch alles essen, worauf ich Lust habe. Es kommt allerdings die Menge an. Solange es nur kleine Mengen an Pizza, Schaschlik, Burger oder was weiß ich ist, kann ich das sehr gut vertragen. Ich habe aber die Beobachtung gemacht, dass ich früh morgens nicht die gleiche Menge gut vertrage, die ich ansonsten zu Mittag oder zum Abendessen esse. Ab einer gewissen Menge wird mir also schon schlecht, wenn ich diese überschreite. Da spielt es auch keine Rolle was ich esse, genau genommen. Also von zuviel Müsli würde mir genauso schlecht werden wie von zu viel Pizza zum Frühstück.

Ich kenne meine morgendliche Menge mittlerweile aber ganz gut, sodass ich da keine Probleme habe und mich anpasse.

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» Olly173 » Beiträge: 14700 » Talkpoints: -2,56 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich vertrage so gut wie alles und bin da sehr unempfindlich. Ich habe von Natur aus einen relativ stabilen Magen und habe sehr selten mit Übelkeit zu kämpfen. Wenn mir mal übel ist, dann bin ich definitiv krank, wobei bei mir ein Infekt eher auf die Atemwege schlägt und nicht auf den Magen oder den Darm.

Was bei mir aber definitiv vorkommt ist, dass ich morgens dennoch nicht so viel Essen kann und essen möchte, wenn ich weiß, dass ich aus dem Haus gehen möchte. Ich habe einen sehr überempfindlichen Würgreflex, der immer dann zu Tage tritt, wenn ich mir die Zähne putze. Wenn ich wirklich satt bin und mir die Zähne putze, dann ist es vom Gefühl her schlimmer als wenn ich auf halbleeren oder sogar leeren Magen die Zähne putze.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Mein Magen ist ebenfalls sehr robust und es gehört schon einiges dazu, um bei mir Übelkeit oder Unwohlsein auszulösen. Ich kann sowohl morgens um 5 Uhr als auch mittags um 14 Uhr die erste Mahlzeit zu mir nehmen und muss dabei auch nicht darauf achten, was oder wie viel ich esse. Ohne Frühstück komme ich außerdem gar nicht gut in den Tag, sodass eine gute Grundlage am Morgen für mich zum Pflichtprogramm gehört. Ich kann es daher überhaupt nicht verstehen, wie manche Menschen auf nüchternem Magen oder nur mit ein paar Kaffee intus zu Arbeit gehen können. Für mich wäre das nicht denkbar.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



Mein Verdauungsapparat ist eher empfindlich. Das hängt aber nicht von der Tageszeit ab. Ich vertrage wegen meiner Gallensteine zu keiner Tageszeit viel Fett und wegen meiner Milchzuckerunverträglichkeit nur wenig Milchprodukte. Ich frühstücke morgens außer einem schwarzen starken Kaffee, den ich gut vertrage, im Normalfall nicht. Wenn aber doch, dann kann ich alles essen, was ich auch zu jeder anderen Tageszeit essen kann. Der Appetit ist allerdings unterschiedlich und hängt davon ab, was mein Körper braucht. Das können sowohl süße Dinge sein als auch herzhafte oder ein salziger Hering nach einem Fest mit viel Alkohol.

Achterbahnfahrten vertrage ich weder morgens noch tagsüber noch abends, ebenso wenig Autofahrten auf der hinteren Sitzbank, Schiffsfahrten oder Kettenkarussell, da ich unabhängig von meinem Mageninhalt extrem schnell seekrank werde.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 21.12.2018, 07:37, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen

Mein Stoffwechsel kommt morgens nur langsam in Gang, weswegen ich am frühen Morgen meistens keinen Hunger habe und häufig aufs Frühstück verzichte. Wenn ich aber doch etwas esse, dann bin ich nicht auf bestimmte Speisen eingeschränkt. Im Gegenteil: ich reagiere eher empfindlich auf typische Frühstücksspeisen wie Marmeladenbrote oder Croissants, während ich problemlos schon eine Suppe oder eine Bratwurst essen könnte.

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» lascar » Beiträge: 4414 » Talkpoints: 782,29 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich könnte am frühen Morgen eigentlich schon alles essen, was ich am gesamten Tag auch verzehre. Ich würde da kein Halten kennen, würde schon sechs Uhr morgens Schnitzel und Bratkartoffeln auf dem Tisch stehen. Solange ich das nicht zubereiten muss, würde ich zugreifen. Auf Mallorca hatten wir auch ein sehr üppiges Frühstück. Einmal schaute ich der Kleinen auf den Teller und fragte dann "Isst du jetzt schon Bratkartoffeln?"

Mit einem seligen Lächeln und glänzenden Augen bejahte sie meine Frage. Und allein das ist es doch, was letzten Endes zählt. Der Mensch ist glücklich darüber und es schmeckt ihm, also verträgt er das üblicher Weise auch. Nicht wirklich gesund soll es ja sein, wenn man ständig süß frühstückt. So kam der Slogan auf "Frühstück ist das neue Rauchen". Wer aber morgens Spiegelei mit Bacon und Toast mag, kann das unbedenklich genießen.

Gerade in der englischen und amerikanischen Frühstückskultur gibt es viele warme Speisen, die wir so gar nicht kannten. Inzwischen ist der Trend auch hier angelangt und meine Tochter und ich genießen gerne mal gebackene Bohnen zu Toast, Rühreier und Speck. Der Vorteil an diesem mächtigen Frühstück ist der, dass man tagsüber davon gesättigt ist und erst abends wieder Hunger haben.

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» Quasselfee » Beiträge: 2143 » Talkpoints: 30,45 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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