Was war oder ist eure Motivation, um abzunehmen?

vom 07.09.2015, 14:15 Uhr

Jeder, der eine Diät macht oder versucht, auf andere Weise abzunehmen, wird auch eine Motivation haben, um abzunehmen. Bei mir war es damals, dass ich mich einfach wohler in meinem eigenen Körper fühlen wollte. Eine Bekannte hat hingegen nun die Motivation, endlich wieder in ihre alten Kleidungsstücke zu passen und wiederum eine andere Bekannte hatte abgenommen, weil sie sich erhoffte, damit bessere Chancen beim anderen Geschlecht zu haben.

Wenn man ein bestimmtes Ziel vor Augen hat, dann ist es sicherlich auch leichter, abzunehmen, weil man immer wieder an das Ziel denken kann. Motivationen gibt es dabei ja recht viele. Neben den von mir genannten kann man es sicherlich auch als Motivation nehmen, abzunehmen, wenn der Arzt einem dazu rät.

Was war oder ist eure Motivation, um abzunehmen? Welches Ziel hattet ihr vor Augen und was habt ihr euch durch die Abnahme erhofft? Wie gut hat euch das Ziel dabei geholfen, das tatsächlich durchzustehen?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Was war meine Motivation abzunehmen? Ich habe mich damals im Spiegel betrachtet und fand die angefutterte Wampe sehr unansehnlich und habe mich unansehnlich gefühlt. Vor meiner Beziehung war ich recht dünn, sportlich, aber schlank und die Kilos habe ich mir schon ziemlich während der Beziehung angemampft. Das Essen schmeckte einfach zu gut und es gab sehr viel fettige Kost.

Ich fühlte mich auch nicht mehr wohl in meiner Haut und es gab auch nicht mehr so tolle Kleidungsstücke, die mir gepasst haben, sondern oft wirklich nur gerade, sackartige Schnitte und das wollte ich nicht mehr. Durch Zufall habe ich mir natürlich den Magen versaut, er ist immer noch sehr empfindlich und ich musste dann auf Schonkost zurückgreifen und nach zwei Monaten habe ich mich mit gemüsehaltiger, kohlenhydratreduzierter Ernährung so wohl gefühlt, dass ich diese Ernährung auch beibehalten habe, mit ein paar Ausreißern.

Ich habe mich nicht mehr wohlgefühlt und habe seitdem ich mir die Augen geöffnet habe insgesamt 40 Kilogramm verloren, zehn Kilogramm habe ich zwischendurch wieder zugenommen, aber die schaffe ich auch wieder, weil ich mich einfach nicht gut fühle. Auch geht es mir seit der Ernährungsumstellung gesundheitlich wunderbar und das ist noch zusätzliche Motivation, die sogar so weit geht, dass ich vielleicht komplett auf Ovo-Lacto-Vegetarier umstelle, aber dazu mag ich Fisch noch viel zu sehr.

Ich habe es durchgestanden, indem ich mich an den Erfolgen festgehalten habe. Die fettige Pizza roch ja mit Salami ganz toll, also habe ich sie mir mit Spargel und Brokkoli gegönnt und das war auch ganz toll. Außerdem bin ich recht stur, wenn ich etwas will, dann ziehe ich es mit allen mir gegebenen Mitteln eiskalt durch und habe meine Ziele vor Augen. Ich will jetzt noch 40 Kilogramm abnehmen und ich denke, dass ich das ohne Probleme bis nächstes Jahr schaffe, ohne dass ich auf etwas verzichten muss.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge


Ich denke, dass die meisten Menschen abnehmen werden, weil sie sich nicht wohlfühlen in ihrer Haut oder weil sie einem bestimmten Schönheitsideal entsprechen wollen und sich daher einreden, dass man dadurch beliebter oder sympathischer oder vielleicht sogar attraktiver wäre. Bei Schauspielern ist es ja oft so, dass sie - je nach Drehbuch - auch mal zunehmen oder abnehmen müssen, um eine Rolle perfekt verkörpern zu können. Da spielen dann eher berufliche Gründe eine Rolle für Gewichtsveränderungen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



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