Was tun gegen die immer größere Zahl von Einbrüchen?

vom 12.05.2015, 14:33 Uhr

Inzwischen gibt es immer mehr Einbrüche in Deutschland und es ist kein Geheimnis, dass viele Täter aus den ehemaligen Ostblockstaaten kommen und dass die Öffnung der Grenzen es solchen Tätern wesentlich leichter gemacht hat. Dies liegt für mich auch selbstverständlich an den enormen sozialen Problemen in dieser Region und nicht an etwas anderem.

Die Frage ist allerdings, wie Deutschland auf diese Probleme reagieren sollte? Gerade die Zusammenarbeit mit der Polizei aus diesen Ländern ist recht problematisch, da diese etwas korrupter als unsere Polizisten sind. Die Reisefreiheit in der EU ist auch nicht wieder rückgängig zu machen. Wie seht ihr das Problem?

» Juri1877 » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Ich denke, dass man in Deutschland schon wirklich gute Möglichkeiten hat und nicht einbrechen muss, weswegen ich es schwer finde, eine Regierung in Anspruch zu nehmen, die das Problem nun klären soll, weil es da auch wichtigere Themen gibt. Ich finde, dass jeder selber daran arbeiten sollte es einem Einbrecher schwer zu machen und auch mal einem Menschen eine Chance gibt, der vielleicht nicht den tollsten Abschluss hat.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge


Wie ich das Problem sehe? Gelassen. Ich kenne natürlich auch die einschlägigen Berichte und Gerüchte von den bösen osteuropäischen Verbrecherbanden, die hierzulande ganze Villenviertel ausräumen sollen, aber ich habe nicht den Eindruck, als geschähen hierzulande "immer mehr Einbrüche". Verglichen mit wann? Und welchen Zeitraum nimmt man als Vergleich?

Ich denke, dass es am sinnvollsten ist, es den Einbrechern, egal ob aus Osteuropa, dem Saarland oder sonst wo, möglichst schwer zu machen. Das kann man auch als Privatperson und mit erheblich weniger Aufwand, als die Reisefreiheit in der EU wieder zu beschränken. :roll:

Ich wohne beispielsweise in einer ländlichen, vertrauensseligen Gegend, in der auch tatsächlich wenig eingebrochen wird. Aber wenn ich mir so anschaue, wie viele Leute den Schlüssel unter die Fußmatte legen, die Wohnungstür nur zuziehen, mit gekippten Fenstern einkaufen gehen und auf allen Kanälen senden, wann sie wie lange im Urlaub sind, wundert mich eher, dass nicht noch mehr passiert. Gelegenheit macht eben Diebe.

In meinem Fall ist der Hauptvorteil, dass man dem Mehrparteienhaus schon gegen den Wind ansieht, dass dort nichts zu holen ist, und außerdem sind immer Leute daheim, die genau wissen, wer wo wohnt und wer hier nichts zu suchen hat.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge



Gerbera hat geschrieben:In meinem Fall ist der Hauptvorteil, dass man dem Mehrparteienhaus schon gegen den Wind ansieht, dass dort nichts zu holen ist, und außerdem sind immer Leute daheim, die genau wissen, wer wo wohnt und wer hier nichts zu suchen hat.

Ich wohne zwar in der Innenstadt, aber meine Wohnanlage gehört zu einer Genossenschaft. Ich denke, dass Genossenschaftswohnungen nicht dafür bekannt sind, dass dort große Werte zu finden sein könnten. Jedenfalls habe ich noch nichts von Einbrüchen in dieser Wohnanlage mitbekommen. Dazu kommt, dass es sich um die Genossenschaft einer bestimmten Berufsgruppe handelt, die zu unterschiedlichen Wechselschichtzeiten arbeiten. Deswegen sind rund um die Uhr viele Personen zuhause. Einbrüche wären also sowohl riskant als auch wenig lukrativ.

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» lascar » Beiträge: 4412 » Talkpoints: 782,06 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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