Was sind die schlimmsten Autoren-Pseudonyme die ihr kennt?

vom 05.06.2019, 15:51 Uhr

Ich habe heute gelesen, dass Benjamin Franklin damals unter dem Pseudonym Silence Dogood veröffentlicht hat. Als ich das gelesen habe, musste ich herzlich lachen. Da hat er sich wirklich extrem angestrengt, dass niemand ihn mit seiner echten Identität verwechselt.

Welche Pseudonyme sind euch schon aufgefallen, die echt furchtbar gewählt sind? Entweder weil der Autor total lächerlich damit wirkt? Oder weil man unfreiwillig unpassende Assoziationen hat? Welche Gründe gibt es noch für euch, ein Pseudonym schrecklich zu finden und welche Pseudonyme haben euch darauf gebracht?

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» trüffelsucher » Beiträge: 12446 » Talkpoints: 3,92 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich bin mal im Abspann eines Krimis auf den Drehbuchautor Leo P. Ard gestoßen und musste kurz durch die Nase schnaufen. Aber gut, es ist ein hart umkämpfter Sektor, und mit dem Namen bleibst du garantiert im Gedächtnis. Also ist der Zweck ja erreicht.

Ähnlich sehe ich es mit anderen Pseudonymen. Mir leuchtet der Zweck für Künstlernamen unmittelbar ein. Hannelore Schmidt-Wösling wird wohl kaum mit heißen Liebesromanen in Verbindung gebracht werden, da muss schon etwas Peppigeres her. Und nicht jeder selbsternannte Schriftsteller möchte, dass die ganze Welt erfährt dass er mit seiner Schwester zusammen erfolgreiche pseudo-historische Schmonzetten am laufenden Band unters Volk wirft.

Aber ich finde, dass die meisten Pseudonyme entweder kaum als solche erkennbar sind oder maximal ein bisschen einprägsamer daherkommen als Birgit Mayr. "Schlimm" finde ich daran gar nichts.

» Gerbera » Beiträge: 11292 » Talkpoints: 42,29 » Auszeichnung für 11000 Beiträge


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