Was braucht und kostet ein guter Entsafter?

Ich möchte gerne für meinen Enkel einen Entsafter anschaffen. Es soll ein Kaltentsafter sein und kein Heißentsafter, weil die Vitamine im Obst und auch im Gemüse bleiben sollen. Gerade Apfel-Möhrensaft trinkt er sehr gerne und er ist fertig gekauft auch nicht gerade günstig und meist auch nicht kalt entsaftet, so dass auch genügend Vitamine ohne Zusätze im Saft enthalten sind.

Was braucht so ein Entsafter, wie teuer sollte er sein, damit man was vernünftiges hat und welche Firma ist da Vorreiter? Wie ist die Handhabung eines solchen Entsafters?`Habt ihr einen und wie zufrieden seid ihr damit?

Wir haben uns vor drei Jahren einen Entsafter gekauft. Wir haben vor allem darauf geachtet, dass er nicht so groß ist und sich relativ schnell auf- und abbauen lässt, denn ansonsten gebrauchen wir Faulpelze ihn nicht. Auf jedesmal viel Arbeit und dann noch Überlegen, was wohin kommt, haben wir einfach keine Lust. Dann war uns wichtig, dass sich alles gut reinigen lässt, möglichst in der Spülmaschine. Das hat auch damit zu tun, dass ich im Rollstuhl sitze und meine Freundin gegen Spülmittel hochallergisch ist.

Wir haben nur einen Zwei-Personen-Haushalt und brauchen den Entsafter daher nicht für große Mengen. Wir haben also in der Erntezeit nicht etwa die Ernte eines ganzen Apfelbaumes zu entsaften. Wir haben uns schließlich für den hier entschieden. Inzwischen kostet er knapp über 40 €, damals war er ein wenig preiswerter. Wir benutzen ihn nicht sehr oft, aber sind immer noch sehr zufrieden mit ihm. Für uns war auch eine gute Saftausbeute wichtig, was dieser schafft. Der Auswurf ist für unsere Verständnisse ausreichend trocken. Und so eine Kleinigkeit, wie eine extra Kappe für den Ausfluss, die verhindert, dass etwas daneben geht, wenn man den Becher gerade leert, gefällt uns auch sehr gut.