Unnötig, selbst Zuschauer für lange Läufe dabeizuhaben?

vom 23.06.2018, 10:32 Uhr

Ich möchte dieses Jahr bei einem Halbmarathon mitmachen, wobei ich nicht vorhabe, Freunde oder Familienmitglieder als Zuschauer dabeizuhaben. Ich fände das ehrlich gesagt ziemlich unnötig. Anders als bei einer Ballsportart ist es ja nicht so, dass einen die Freunde die ganze Zeit mehr oder weniger gut beobachten können. Stattdessen sieht man sie beim Start, beim Zieleinlauf oder man huscht einmal während des Laufs an ihnen vorbei.

Den Großteil der Zeit sehen einen die Zuschauer ja aber nicht und können sich dann langweilen. Das ist ja auch keine halbe Stunde, um die es hier geht, sondern natürlich weitaus mehr, so dass ich das irgendwie unnötig fände. Mögt ihr es, Freunde und Verwandte bei langen Läufen dabei zu haben oder findet ihr das auch eher unnötig?

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» Prinzessin_90 » Beiträge: 35273 » Talkpoints: -0,01 » Auszeichnung für 35000 Beiträge



Ich habe noch nie an einem Lauf teilgenommen, aber ich denke, dass eben manche Familienmitglieder oder Freunde gerne zur Unterstützung dabei sein möchten. Auch, wenn sie ihren Favoriten dann nur zum Start und am Ziel sehen können. Oftmals ist es ja auch so, dass man irgendwo an der Strecken stehen und seinen Favoriten anfeuern kann. Ich denke, dass ich es eben davon abhängig machen würde, ob jemand gerne dabei sein möchte. Zwingend nötig ist das vielleicht nicht, aber manchen Läufern gibt es vielleicht nochmal Motivation, die letzten Meter zu schaffen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Um ehrlich zu sein finde ich Zuschauer bei Läufen total überflüssig. Unterstützung durch Angehörige würde für mich eher so aussehen, dass die Angehörigen beim Training für den Marathon helfen, vielleicht mit laufen oder die Zeit stoppen für einen oder was auch immer. Vielleicht auch mal gesundes Essen zubereiten, damit man als Sportler fit für die Herausforderung ist.

Aber blöd dastehen und anfeuern, wenn man gefühlt nach vielen Stunden um die Ecke gelaufen kommt ist doch keine wirkliche Unterstützung für mich. Ich als Angehöriger würde da nicht mitmachen und wenn ich laufen würde, würde ich das auch nicht wollen, dass meine Angehörigen so ihre Zeit verschwenden. Das ist doch total langweilig, da rumzustehen und zu warten bis man angelaufen kommt. Die verschwendete Zeit kann man viel besser nutzen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge



Ich habe nun auch noch nicht an einem Lauf teilgenommen, aber ich muss auch sagen, dass ich es schon etwas unnötig finde, Zuschauer gezielt mitzunehmen, um den Lauf zu beobachten und mich zu unterstützen. Wenn die Zuschauer sich allgemein dafür interessieren, ist das sicher noch einmal etwas anderes, aber sonst stelle ich es mir auch schon ziemlich langweilig vor, lange an der Strecke zu stehen, nur um eine Person vorbeilaufen zu sehen.

» Barbara Ann » Beiträge: 28933 » Talkpoints: 56,80 » Auszeichnung für 28000 Beiträge



Barbara Ann hat geschrieben:sonst stelle ich es mir auch schon ziemlich langweilig vor, lange an der Strecke zu stehen, nur um eine Person vorbeilaufen zu sehen.

Das kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen. Von der Schule aus wurde mal ein Triathlon organisiert, wobei man zuerst lange laufen musste, dann kam schwimmen und dann wurde eine Runde mit dem Fahrrad gedreht. Ich habe aus gesundheitlichen Gründen nicht mitmachen dürfen, musste aber quasi daneben stehen. Ich musste dann wie blöd vor dem Schwimmbad stehen und auf die ganzen Läufer warten und das mehrere Stunden. So eine verschwendete Lebenszeit wirklich und das obwohl auch gute Freunde mitgelaufen sind und man sie mehr oder weniger angefeuert hat.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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