600 Kilometer am Ziel vorbei

Was nach einem schlechten Witz klingt, war in Australien Realität: Ein 81-jähriger Mann, welcher am Montagmorgen zum Zeitungholen aufbrach, verfuhr sich um 600 Kilometer! Eric Steward, welcher bei Freunden zu Besuch war, also einer ihm eher unbekannten Gegend, brach montag morgens auf, zum Zeitungholen. Allerdings, so die Behörden, erwischte er eine falsche Ausfahrt und fuhr, nichtsahnend über 8 Stunden lang weiter, bevor er, inzwischen in einem anderen Bundesstaat, die Polizei um Rat fragte.

Und jetzt die Pointe: Auf die Frage, wieso er denn nicht schon früher angehalten habe, entgegnete der Rentner: " Ich fahre halt gern Auto".

Solche Leute sind eine wahre Goldgrube für die Tankstellenketten.

Ich frage mich ernsthaft, ob dieser Typ gar nicht mitbekommen hat, wo er eigentlich gelandet ist. Wenn er wirklich neben der Spur war und nicht wusste, wohin ihn die Reise führt, finde ich es sehr bedenklich, dass solche Leute hinter dem Steuer eines Automobils sitzen. Auch wenn der Mann sehr gerne Auto fährt, finde ich sein Verhalten doch reichlich merkwürdig.

Letztendlich hat er mit seinem Verhalten niemandem geschadet und ich finde es daher einfach nur kurios, was sich da abgespielt haben soll. Gibt es zufällig einen Bericht, in dem man das mal offiziell nachlesen kann?