Heirat, damit der Freund nicht abgeschoben wird?

vom 21.08.2009, 11:55 Uhr

Ich halte überhaupt nichts davon, wenn so junge Leute heiraten. Zudem finde ich es nicht gut, so leichtfertig nach einer so kurzen Beziehungsdauer eine Ehe einzugehen. Hinzu kommen die negativen Aspekte der Beziehung, zum Beispiel die enorme Sprachbarriere. Als Erziehungsberechtigter würde ich so einer Verbindung auf keinen Fall zustimmen, auch wenn die Konsequenzen in diesem Fall für den Mann sehr gravierend sind.

Auch wenn diese beiden Leute sich vielleicht irgendwie mögen, kann ich mir nicht vorstellen, dass diese Beziehung eine wirkliche Basis hat. Wenn die beiden nicht einmal ohne fremde Hilfe miteinander kommunizieren können, fehlt vielleicht das wichtigste Element einer funktionierenden Beziehung - Kommunikation. In dieser Verbindung fehlt scheinbar so ziemlich alles, was wirklich wichtig ist. Ich finde es überhaupt faszinierend, dass diese beiden jungen Leute überhaupt schon ein paar Monate zusammen sind. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass diese Beziehung auch funktionieren würde, wenn nicht der Druck durch die Ausweisung dahinterstehen würde.

Ich halte diese ganze Geschichte für eine Scheinehe. Dieses Mädchen ist erst siebzehn Jahre alt und in meinen Augen noch viel zu jung und wahrscheinlich auch noch nicht reif genug, um die Tragweite ihrer Handlung zu erkennen. Wenn man jung ist, will man ja am liebsten alles und das am besten sofort. Manche Dinge haben eine negative Kehrseite, die vielleicht erst später offensichtlich wird - oftmals, wenn es schon zu spät ist. Vielleicht begeistert sich deine Cousine für diesen Mann. Allerdings sollte sie aufpassen, nicht jetzt schon solche Entscheidungen zu treffen, die einen großen Teil ihres Lebens beeinflussen werden, und das nicht unbedingt in einer positiven Art und Weise.

Aus Sicht des Mannes ist es sicher vorteilhaft, dieses junge, naive Mädchen zur Freundin zu haben. Es ist nun einmal leider Fakt, dass es viele Menschen gibt, die bereit wären, eine Menge dafür zu tun, um eine Aufenthaltsgenehmigung für ein bestimmtes Land zu erhalten. Ich frage mich, wie alt dieser Freund deiner Cousine ist. Aus seiner Sicht ist die Ehe mit deiner Cousine vielleicht die beste Chance, die sich ihm aktuell bietet. Er bekommt nicht nur die Aufenthaltsgenehmigung, sondern auch ein Dach über dem Kopf im Haushalt deiner Cousine beziehungsweise deren Eltern.

Ich denke nicht, dass es hier um Liebe geht und ich kann auch nicht verstehen, warum deine Tante und dein Onkel dieser Verbindung zugestimmt haben. Ist deine Cousine deinen Argumenten zugänglich oder hat sie nur diese Hochzeit im Sinn? Das Mädel kann sich einen Großteil ihrer Zukunft mit dieser Geschichte verbauen. Der Mann arbeitet nicht und hat auch sonst nichts vorzuweisen. Vielleicht wird sie nach Beendigung ihrer Schule, ihres Studiums oder ihrer Ausbildung für ihn aufkommen müssen. Im schlimmsten Fall wird die Ehe als Scheinehe erkannt (nichts anderes ist dieser Fall in meinen Augen) und von juristischer Seite bestraft.

Ich finde es übrigens absolut nicht in Ordnung, eine Scheinehe einzugehen. Diese Ehen sind illegal und ich halte nichts davon, dieses Gesetz zu unterwandern. Es gibt schließlich Regeln und Gesetze - und diese sind nicht umsonst eingeführt worden.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Cologneboy2009 hat geschrieben:Es gibt schließlich Regeln und Gesetze - und diese sind nicht umsonst eingeführt worden.

Dass das von einem Homosexuellen kommt, wenn man bedenkt, dass vor nicht zu langer Zeit Homosexualität allgemein als strafbar galt, wundert mich ein wenig. Ich finde, gerade wenn man soetwas weiß, sollte man Dinge doch vielleicht stärker hinterfragen, nach ihrem Sinn und Zweck, statt einfach alles mit "wird sich schon einer was bei gedacht haben" unkritisch abzutun. Wobei ich jetzt hier, um zum Thema zu kommen, Scheinehen nicht gutheißen möchte. Dennoch denke ich, sollte man sich ein wenig mehr Gedanken darüber machen, statt alles einfach mit "ist halt so" abzutun.

Ich frage mich bei der gesamten Sache besonders, wie denn die negativen Folgen aussähen, wenn die Frau den Mann nun wirklich heiraten würde. Selbst, wenn sich herausstellen würde, dass es für ihn bloß eine Scheinehe ist. Würde das juristische Folgen haben? Für das Mädchen doch wohl nicht, wenn sie ihn wirklich aus Liebe geheiratet hat.

Und emotional? Sicher, das würde ihr wahrscheinlich weniger gefallen, aber bei einer gescheiterten Liebe oder bei Liebeskummer wird sowieso immer gelitten, egal, aus welchem Grund die Liebe nun genau nicht erwidert wird. Und das Gefühl, ausgenutzt worden zu sein, kennen doch auch etliche Menschen, auch ohne Erfahrungen mit Scheinehen. Also daran müssen Menschen nicht zerbrechen.

Wenn man bedenkt, wie es wäre, wenn es positiv ausginge, dann wäre es doch so, dass beide glücklich wären. Durch diese frühe Heirat hat man beiden viel Leid erspart und wenn man mal daran denkt, wie schrecklich es in so einer wirklichen Liebesbezeihung wäre, wenn sie dann getrennt worden wären, dann finde ich das schon schlimm.

Also aus meiner Sicht heraus kann die junge Frau gar nicht so viele negative Dinge aus der Heirat heraus angelastet bekommen, selbst, wenn diese scheitern sollte. Die positiven Aspekte, falls sie nicht scheitert, überwiegen meiner Meinung nach. Also für mich persönlich würde ich sagen, man könnte es doch einfach mal versuchen. Natürlich kann man dabei auch schlimm scheitern, aber wo im Leben ist das nicht so?

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich kann die Hochzeit zwar nur aus dem hier geschriebenen beurteilen und habe auch nicht beide Parteien dazu gehört. Aber es ist schon ein ganz großer Zufall wenn sich zwei Brüder, die abgeschoben werden sollen, zur gleichen Zeit in zwei Frauen der gleichen Familie verlieben. Dann eine Hochzeit nach 3 Monaten ist schon ganz schön kurzfristig.

Ich schließe daraus, dass es hier lediglich um das Bleiberecht geht. Und ich finde es nicht in Ordnung, aus solchen Gründen zu heiraten noch dazu in so jungen Jahren. Eine Hochzeit verändert das gesamte Leben. Deshalb sollte sich jeder zu 200% sicher sein, dass er den Rest des Lebens mit dem Anderen zusammen sein will. Denn darum geht es doch bei der Ehe.

Wie bereits erwähnt, gibt es dazu hier in Deutschland Gesetzte und Regelungen zur Ehe mit Asylbewerbern. Und danach macht sich auch der Deutsche strafbar, wenn er eine Scheinehe eingeht. Ich will jetzt keinesfalls ausländerfeindlich klingen, jedoch habe ich schon von einigen Ehen zwischen Deutschen und Asylbewerbern gehört, welche nach 2-3 Jahren wieder geschieden worden sind. Oft gehen aus solchen Ehen auch Kinder hervor. Der damalige Asylbewerber hatte dann ein Bleiberecht.

Der hier geschilderte Fall ist jedoch schon sehr auffällig. Ich denke, dass diese Ehen bestimmt genau geprüft werden sollten.

» 007claudi » Beiträge: 4 » Talkpoints: 2,08 »



007claudi hat geschrieben: Eine Hochzeit verändert das gesamte Leben. Deshalb sollte sich jeder zu 200% sicher sein, dass er den Rest des Lebens mit dem Anderen zusammen sein will. Denn darum geht es doch bei der Ehe.

007Claudi, aus einer bestimmten religiösen oder moralischen Sicht kann ich es natürlich verstehen, dass man sagen kann, dass man sich der Ehe sehr sicher sein muss, weil die Ehe eben möglichst bis an das Lebensende halten soll. Aber das tun ja auch viele Liebesehen nicht. Selbst bei religiösen Menschen müssen die Partner einander manchmal eingestehen, dass sie mit der Ehe gescheitert sind. Demnach ist das meiner Meinung nach kein wirkliches Argument.

Gerade, wenn man bedenkt, dass keiner verpflichtet ist, eine lange Ehe zu führen, ist es doch jedem selbst überlassen, ob er es in Kauf nehmen möchte, sich vielleicht nach zwei Jahren wieder scheiden zu lassen. Du würdest das nicht wollen, entnehme ich deinem Eintrag, und ich weiß, religiös ist das auch kritisch, aber vielleicht ist das diesem Mädchen einfach egal? Da meine ich dann eben, dass die ruhig heiraten kann, wenn sie meint, es mache ihr nichts aus, wenn es dann auch eventuell früh zuende mit der Ehe wäre.

Eine Frage an dich hätte ich dann auch noch: Was soll denn an der Hochzeit das gesamte Leben verändern? Wenn ich mir vorstelle, ich würde meinen Lebensgefährten heiraten, dann wäre da nichts anders, als es jetzt schon ist, außer dass ich vielleicht seinen Nachnamen angenommen hätte oder er meinen. Wir leben ohnehin zusammen, wir lieben uns so oder so, also wo soll da ein Unterschied sein?

Ich finde, man sollte nicht so tun, als sei die Ehe irgendetwas, was viel verändert und was zwangsläufig Spuren hinterlässt. Gerade, wenn man sich einig ist, dass man es einfach mal probieren möchte, egal, wie es endet, dann ist das doch eigentlich sehr klar geregelt. Dann wäre ich auch nicht absolut deprimiert, wenn es dann um wäre, und es ginge für mich eben so weiter, wie sonst auch. Beziehungsweise sehe ich zwischen einem Eheende und einem "normalen" Beziehungsende eigentlich keinen Unterschied, außer vielleicht, dass eine Scheidung zusätzlich etwas Ärger mit Papierkram ergeben kann. Aber allgemein sehe ich nicht, wieso die Frau, um die es hier geht, durch so eine Ehe so einen großen Schaden nehmen sollte.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich denke nicht, dass ihre Eltern ihr das überhaupt in irgendeiner Weise verbieten könnten, wenn sie doch volljährig ist, daher ist es hier nicht die Frage, ob wir das unseren Kindern erlauben würden oder nicht, denn ich schätze, dass würde sicherlich niemand tun. Ich finde es nicht weiter schlimm, wenn man sich mit jemandem zusammen tut und heiratet, damit dieser Mensch im Land bleiben darf, falls er sonst abgeschoben werden würde, allerdings ist die Voraussetzung hierfür durchaus, dass dieser Mensch sich auch irgendwie in das Land integriert hat und dazu gehört unter anderem eben auch, dass er die Sprache beherrscht, hier wohnt und einen Beruf hat! Ansonsten kann ich es auch irgendwie voll verstehen, wenn man solche Menschen abschiebt, denn was soll das denn auch?

Ich verstehe daher deine Cousine kein bisschen. Klar kann man sich irgendwo einbilden, dass man verliebt ist und dann aus dieser vermeintlichen Verliebtheit heraus solche Dinge tun, aber es ist doch allgemeinhin bekannt, wie viele Menschen auf diese Art schon übers Ohr gehauen worden sind und wenn man sich mit dem Menschen, den man heiraten möchte, noch nicht einmal unterhalten kann, was ist denn das bitte für eine Beziehung? Also ich würde das durchaus als naiv und leichtsinnig bezeichnen und bei aller Verliebtheit, ich würde mich niemals auf sowas einlassen und ich bin mir sicher, dass deine Cousine da auch ganz schnell aus den Wolken fällt.

Ich würde vermutlich einfach noch ein paar letzte Versuche unternehmen, ihr das auszureden. Führe ihr einfach mal die Situation vor Augen, vielleicht sollte sich auch die Familie zusammen setzen und mit ihr darüber reden, aber meiner Ansicht nach schadet sie sich damit nur selbst und dagegen sollte man wirklich was unternehmen, solange man noch kann.

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich würde aus einem solchen Grund auf keinen Fall heiraten und würde auch jedem davon abraten. Ich finde es einfach blöd, wenn man aus einem anderen Grund außer Liebe heiratet und das ist auch unnötig. Der Freund stammt nun einmal scheinbar aus einem anderen Land und sie will ihn retten. Aber denkt sie auch mal an ihre Zukunft? Sie bindet sich an einen Mann, den sie kaum kennt, den sie gar nicht versteht und das nach nur wenigen Monaten in jungen Jahren. Es kann gut sein, dass sie sich damit mehr als unglücklich macht. Irgendwie verstehe ich auch nicht so recht, wie man mit so jemandem zusammen sein will.

Er kann nach Monaten in Deutschland nicht einmal annähernd die Sprache? Das finde ich sehr fragwürdig, was will er dann überhaupt hier, wenn er das nicht einmal lernen will? Auch dass er arbeitslos ist und keine Wohnung hat, finde ich komisch. Dann hält ihn doch eigentlich hier nichts. Außer eben seiner Freundin. Ich würde mir da als Frau sehr ausgenutzt vorkommen und das sicherlich nicht mitmachen. Meine Gedanken würden immer so sein, dass er mich wahrscheinlich nur deshalb ausnutzt und mich gar nicht wirklich liebt. Bei dem was ich schon alles mit einer Freundin erlebt habe, kann ich mir auch gut vorstellen, dass es bei ihr auch so ist. Aber wenn sie meint, dass sie es machen muss, ist sie selber Schuld, wenn sie damit auf die Nase fällt.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


So wie die Situation dargestellt wird, ist das natürlich Zweifelhaft. Wahrscheinlich lässt sich das nur über einen jugendlichen Leichtsinn erklären. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in einer Beziehung, in der man sich fast gar nicht unterhalten kann, wirklich lieben kann. Ich hätte sogar den Verdacht, dass deine Cousine vielleicht unter Druck gesetzt wird. Und damit meine ich nicht den Druck, den sie sich selbst macht, weil ja ihr Freund abgeschoben wird. Tut mir Leid, wenn ich so eine Hochzeit gleich in Verbindung mit irgendeiner Kriminalität in Verbindung bringe, aber so kommt es rüber.

Eine Heirat unter 18 muss doch immer schriftlich und mit viel Papierkram von den Eltern genehmigt werden, oder? Daher finde ich es auch von den Eltern eine Unverschämtheit, so eine Hochzeit zu dulden. Wenn ihre Tochter diese Situation nicht objektiv beurteilen kann, dann sollten es doch wenigstens die Eltern können.

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» n8hawk4u » Beiträge: 208 » Talkpoints: 28,32 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Der Beitrag ist ja ursprünglich aus dem Jahr 2009 und seither ist schon einige Zeit vergangen. Wenn Nipfi hier noch mitliest, würde es mich interessieren, ob sich in dieser Angelegenheit mittlerweile etwas getan hat. Damals sah es ja sehr fragwürdig aus, denn jemand der nicht Deutsch spricht, keinen Job und keine Wohnung hat, der wird ein paar Monate vor seiner Abschiebung wohl eher nicht seine Freundin aus Liebe heiraten, wenn er sich mit ihr nicht mal unterhalten kann.

Vielleicht bin ich da einfach nur zu pessimistisch, aber meiner Meinung nach will beziehungsweise wollte er sich auf diese Weise einfach eine Aufenthaltsgenehmigung erschleichen. Natürlich wäre es toll, wenn ich mich damit nun geirrt habe.

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» Reaper » Beiträge: 576 » Talkpoints: 1,11 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Also zuerst möchte ich sagen, dass ich persönlich hier nicht von Scheinehe sprechen würde. Für mich ist eine Scheinehe eine Ehe, die von beiden Personen aus eingegangen wird, um ein Ziel zu verfolgen. Deine Cousine liebt ihren Freund ja aber, sowie ich es heraus gelesen habe und denkt, dass er sie auch liebt - weshalb sie ihn aus Liebe heiratet, damit er in Deutschland und somit bei ihr bleiben kann. Was ihr Freund denkt und fühlt, weiß ich natürlich nicht, aber ich würde es nicht als Scheinehe bezeichnen, wenn er sie nur für den Aufenthalt heiratet, da es oft einen Menschen in der Beziehung gibt, der mehr Geld verdient als der andere oder auch mehr fühlt und trotzdem würde niemand sagen, dass der eine Partner den Anderen ausnutzt, nur weil er ihn weniger liebt oder weniger Geld verdient.

Die Eltern deiner Cousine sollten das meiner Meinung nach nicht unterstützen. Sie wird ja spätestens in 12 Monaten 18 Jahre alt und kann dann ohne ihre Eltern heiraten und dann wäre sie mit ihrem Freund einige Monate länger zusammen gewesen und sie hätte gemerkt, ob ihre Liebe wirklich stark ist, da sie ja für eine gewisse Zeit eine Fernbeziehung führen müssten, wenn er dann wieder in seinem Heimatland ist.

Sie ist noch sehr jung und wenn sie noch nicht so viele Partner hatte, dann hat sie kaum Erfahrung im Thema Liebe gesammelt und weiß nicht, ob er wirklich der Mann fürs Leben ist. Zudem können sie sich ja nicht mal miteinander unterhalten ohne seinen Bruder, wie kann man da von tiefen Gefühlen sprechen und jemanden heiraten wollen?

Ist das Verhältnis zwischen dir und ihren Eltern gut? Wenn ja, kannst du nicht ein Gespräch mit ihnen suchen und ihnen ins Gewissen reden?

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» Puffi » Beiträge: 403 » Talkpoints: 6,75 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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