Brand in unserer Straße - Nachbarn müssen glotzen

vom 20.08.2009, 10:40 Uhr

Hallo zusammen!

Vorhin ging die Sirene der Feuerwehr im Dorf und ich dachte, dass es ja mal wieder passend ist, wo mein Freund arbeiten musste. Er ist in der Feuerwehr und springt gleich ins Auto, wenn die Sirene geht.

Es war viel Martinshorn zu hören und ich dachte, dass es oben auf der Schnellstraße sicher einen Unfall gab. Bis dann die Feuerwehr bei uns vorbei fuhr und ich dicke Rauchen sah. Ich dachte nur, die armen Nachbarn. Es muss zwei Häuser neben uns gewesen sein. Ich weiß auch nicht, was gebrannt hat. Ich hoffe nur, dass die Leute heil raus gekommen sind und der Schaden nicht all zu schlimm ist. Aber der Rauch hörte auch schnell auf, so dass ich mir vorstellen kann, dass nichts weiter schlimmes ist. Ich muss die Fenster nicht schließen.

Ich dachte mir noch, dass sicher unten in der Straße einige vor den Häusern stehen und gaffen müssen. Kurz darauf sah ich auch schon den ersten Nachbarn von weiter oben die Straße runter gehen. Es war offensichtlich, dass er schauen wollte, was denn passiert ist. Danach kam eine Frau mit ihren beiden kleinen Kindern, die auch mal schauen wollte. Und ebenfalls darauf noch eine Nachbarin. Ich habe das mitbekommen, weil ich in der Küche den Abwasche gemacht habe und dort unsere Küchenfenster sind. Mein Freund sagt immer, dass solche Gaffe die Freunde der Feuerwehr sind, da sie auch schon mal deren Arbeit behindern, weil sie dort rum stehen und glotzen müssen.

Ich bin nicht hingegangen, denn ich möchte die Arbeit der Feuerwehr nicht behindern und ich denke, dass ich auch nicht wollte, dass alle Nachbarn gaffen kommen, wenn mein Haus brennt oder irgendwas im Haus. Ich frage mich, was die Leute treibt. Kaum passiert so etwas in der Straße, kommen alle wie die Fliegen aus ihren Häusern. Sogar Nachbarn, die man sonst nie auf der Straße sieht. Sind denn alle Menschen so Sensationsgeil? Oder müssen sich am Leid von anderen ergötzen? Als ich den Rauch sah, wollte ich im ersten Moment hin laufen und helfen. Ich dachte nur, dass ich helfen muss. Aber dann fuhr schon die Feuerwehr vorbei. Ich hätte deren Arbeit sicher ehr behindert als unterstützt.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Hallo!

Ich habe es selber auch schon erlebt. Das Haus schräg gegenüber von uns hat damals gebrannt. Der Dachstuhl ist ausgebrannt und es waren noch 2 Kinder in dieser Wohnung. Alles musste sehr schnell gehen, damit den Kindern geholfen wird und unser Vermieter kam grade von der Arbeit. Anstatt die Feuerwehrleute arbeiten zu lassen, musste er mit denen diskutieren, warum alle "schweren" Feuerwehrfahrzeuge auf seiner Auffahrt stehen müssen und damit die Auffahrt eventuell beschädigen könnten. Vor allem hat er nicht eingesehen, dass er mit seinem dicken BMW zur Zeit nicht auf seine Auffahrt konnte. Er hat damit die Feuerwehrleute von der Arbeit abgehalten.

Mein mann und ich konnten es alles vom Fenster beobachten. Wir wären nie runtergegangen. Auch wenn wir nciht so einen "guten" Blick gehabt hätten. Denn es sollte selbstverständlich sein, dass man die Feuerwehr und die Sanitäter arbeiten lässt und sie nicht vond er Arbeit abhält.

Wir haben damals in einer Sackgasse gewohnt und man glaubt gar nicht, wieviele Leute auf einmal in dieser kleinen Sackgasse auftauchten um schaulustig zu sein. Sie drängelten sich durch die Feuerwehrfahrzeuge, nur um zu sehen, wo es qualmt. Ich finde sowas einfach unmöglich und ich würde auch nie zu einem Unfall rennen, wenn ich sehe, dass schon Sanitäter und Hilfsfahrzeuge da sind. Da kann man als Laie nur stören und das muss einfach nicht sein.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Hallo Diamante!

Genauso war es bei uns heute auch. Denn wir wohnen auch am oberen Ende einer Sackgasse. Man kann nur bis zu uns oben fahren und einen Kreis fahren und dann wieder die Straße runter.

Es kamen Nachbarn aus den Häusern, die ich hier noch nicht gesehen habe und die sich meistens nur im Haus verstecken. Ich werde heute Abend sicher erfahren, was dort los gewesen ist. Da mein Freund in der Feuerwehr ist, erfährt er das. Da dort eben immer berichtet wird, wenn es einen Einsatz geben hat. Und auch wenn nicht, würde man es doch sicher durch Klatsch und Tratsch irgendwann erfahren.

Die Mutter, die mit ihren Kindern hingegangen ist, wird den Kindern sicher das Feuerwehrauto zeigen wollen. Aber gerade als Mutter sollte man doch ein Vorbild sein und den Kindern erklären, dass man nicht hingeht, wenn es irgendwo brennt, oder? Und die Kinder könnten auch zu jedem Feuerwehrfest kommen und sich die Autos dann ansehen.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Diese Sensationsgier finde ich auch irgendwie abartig. Vor ein paar Wochen bin ich zum Beispiel zu spät zur Arbeit gekommen, weil ein Lastwagen mit Getränkekisten umgekippt war. Es war aber nicht die verlorene Ladung, die einen Stau verursacht hat - THW und Feuerwehr waren schnell vor Ort und haben eine Fahrspur frei geräumt - sondern Leute, die dachten sie müssten anhalten und Erinnerungsfotos schießen. Und als die Feuerwehrleute dann was gesagt haben, haben sie nicht mal eingesehen, dass sie einen Einsatz behindern sondern haben noch eine Diskussion angefangen.

Natürlich ist es menschlich, dass man sich so etwas anschaut, wenn man vorbeifährt, aber extra stehen bleiben, bzw. in deinem Fall aus dem Haus kommen, um zu gaffen geht zu weit, finde ich. Und ich finde es auch erschreckend, dass diese Menschen anscheinend absolut kein Unrechtsbewusstsein bezüglich dieser Handlungen haben. Es scheint das normalste der Welt geworden zu sein, dass man dumm vor sich hingaffend im Weg steht, und natürlich gehört das Handyfoto mit dazu, damit ist man im Internet ja der Held.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



Ich habe schon spaßeshalber mal mit einem guten Bekannten der Feuerwehr ein geniales Geschäftskonzept erarbeitet: ich eröffne einen Imbissstand und werde von der Feuerwehr informiert, um die Schaulustigen gegen bares zu verköstigen. Ziemlich makaber (wir wissen) aber sicher erfolgreich.

Ich kann mich gut erinnern, dass mal ein Geschäftshaus gebrannt hat, in dem ich auch gejobbt habe. Da ich vor dem Wochenende die letzte in "meiner" Firma war, wollte ich halt gleich mit Polizei und Feuerwehr sprechen (die waren auch an den Aussagen interessiert und hätten mich sonst in den nächsten Tagen aufgesucht). Da bekam ich doch fast Ärger mit einigen Schaulustigen, die empört waren, dass ich durch die Absperrung durfte und sie halt nicht - ich wurde dann noch von einem Polizisten eskortiert.

Wenn ich nicht schon zuvor nichts von derartiger Sensationsgier gehalten hätte, hätte mich sicher dieses Erlebnis zukünftig davon abgehalten.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Hallo,

Wenn die Feuerwehrtätigkeit dabei von den Gaffern behindert wird, dann finde ich das auch schlimm. Auch die Sensationsgier im Allgemeinen behagt mir nicht so. Noch schlimmer ist es ja beispielsweise bei Unfällen auf der Autobahn. Es soll ja regelmäßig vorkommen, dass dann Leute so gaffen, dass sie gleich selbst irgendwo dagegen fahren und selbst den nächsten Unfall bauen.

Allerdings halte ich Neugierde für höchst menschlich. Mit Sensationsgier würde ich das gar nicht unbedingt erklären, jedenfalls nicht in jedem Fall. Genauso glaube ich kaum, dass sich viele am Leid der Opfer ergötzen. Ich denke, die Leute sind einfach interessiert an dem, was in ihrem Umfeld passiert. Gibt es irgendwo Radau, gehen sie nachsehen, was passiert ist. Oder es gibt tatsächlich auch welche, die glauben, sie könnten irgendwie helfen. Die Threaderöffnerin hat ja selbst geschrieben, ihre erste Reaktion war, hingehen zu wollen, um zu sehen, was passiert ist, und dann zu helfen, wenn nötig. Ich denke, bis zum dem Punkt des Sehen-Wollens ist da doch nicht viel anders, als bei vielen "Gaffern".

Wer weiß, vielleicht ist das alles auch evotionär so eingerichtet? Einen Sinn erfüllt es ja, wenn man bedenkt, dass der Mensch sich früher in kleinen Siedlungen sehr auf sein Umfeld achten musste. Gab es irgendwo Lärm, sprich eine Bedrohung, und es war in Hörweite, dann konnte die Gefahr ihn selbst betreffen. Demnach wurde nachgesehen, was los war. Außerdem sind Menschen einfach neugierig, und wenn sie es nicht wären, dann hätte die Menschheit sich kaum weiterentwickelt.

Ich will es nicht schön reden. Natürlich gibt es auch einfach sensationsgeile Gaffer. Aber ich denke, die meisten Menschen sind einfach nur neugierig und denken sich auch nichts Böses bei dem, was sie tue. Das einzige Problem ist eben, dass manche bei aller Neugierde vergessen, dass sie Rettungsaktionen stören könnten, und dass es vom "Opfer" vielleicht nicht gerne gesehen wird, wenn alle zusehen, was mit seinem Haus passiert ist. Da hilft nur Aufklärungsarbeit, keine Vorwürfe.

Aber es ist auch immer wieder sehr interessant, wie über Gaffer gejammert wird, von eigentlich fast jedem Menschen, und es immer heißt, man selbst würde das ja nicht machen. Wer sind denn dann die Leute, die dann tatsächlich gaffen?

Ich gebe offen zu: Wenn ich draußen Lärm höre, beispielsweise einen lauten Knall, dann schaue ich auch aus dem Fenster, ob ich etwas erkennen kann. Wenn ich in naher Umgebung Feuerwehrsirenen sehe, dann schaue ich auch kurz aus dem Fenster heraus. Nicht, weil ich Sensationen sehen will, sondern, weil es mich interessiert, wo es brennt und ob man den Brand unter Kontrolle hat. Meine Furcht ist nämlich, dass es direkt im angrenzenden Haus brennt und das Feuer übergreifen könnte, auf meine Wohnung. Demnach möchte ich sehen, ob ich selbst gefährdet bin.

Allerdings stehe ich dann auch nicht Ewigkeiten am Fenster und starre den Unfall an, sondern schaue nur kurz, ob ich in Gefahr bin, und gehe dann wieder. Das könnte man aber je nach Sichtweise auch als sehr ignorant und unfreundlich abtun. Es ist eben schwer, zu entscheiden, ob das dann ein respektvolles Achten der Privatsphäre ist, oder aber ein ignorantes Wegsehen bei Problemen.

Andererseits frage ich mich aber auch, ob das Gaffen in der Situation so schlimm wäre. Denn man steht da niemandem im Weg und helfen kann man da ohnehin nicht, und muss es ja auch nicht, wenn die Feuerwehr schon da ist.

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» Wawa666 » Beiträge: 7277 » Talkpoints: 23,61 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich kenne diese Situation auch, bei mir im Ort ist vor zwei Monaten, mitten in der Nacht, auch ein Haus abgebrannt. Ich selbst, bin durch die Sirene aufgewacht. Als ich aber dann den Rauch und das Feuer von weitem gesehen habe konnte ich mir denken was passiert war. Natürlich wurden dadurch auch die Nachbarn munter und wenig später hörte man schon auf der Straße, ein lautes gestikulieren. Bei den Nachbarn, war die Neugier sogar mitten in der Nacht so groß, das sie unbedingt gleich wissen wollten was geschehen ist und nachsehen wollten.

Zum Glück sind die Bewohner heil aus dem Haus gekommen und es ist ihnen gesundheitlich nichts weiter passiert. Aber ich finde es schon eine Frechheit, wie kann man nur so neugierig sein? Die Leute die aus dem Haus gerettet wurden, war das bestimmt auch ziemlich unangenehm und sie müssen sich furchtbar vorgekommen sein. In den Ort wo ich wohne sind viele Anwohner so neugierig und warten bloß darauf, das in unseren Dorf mal etwas außergewöhnliches passiert um es gleich weitererzählen zu können.

Auch in den nächsten Tagen ging das ganze noch so weiter, Autos fuhren extra langsam an dem Haus vorbei und die Leute sind in Scharen vorbei gegangen. Ich finde sowas einfach nur schrecklich, woher man sich nur die Erlaubnis nimmt so dreist und so neugierig zu sein. Man sollte auch immer daran denken, das sowas jeden passieren kann und es würde bestimmt niemand gefallen, wenn er zum Schauobjekt des ganzen Ortes wird.

» Maria92 » Beiträge: 140 » Talkpoints: 21,36 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Die meisten Menschen sind einfach total sensationsgeil und stürzen sich auf alle scheinbaren Sensationen, die Ablenkung vom eigenen, öden Leben versprechen. Vor einigen Jahren brannte spätabends die Sauna im Keller des Nachbarhauses. Ich sah zufällig aus dem Fenster und sah den Qualm, woraufhin ich zum ersten und bisher einzigen Mal die 112 wählte, um den Brand zu melden. Da aber schon jemand schneller war, traf die Feuerwehr schon kurz darauf ein.

Ich habe nach dem Telefonat mit der Feuerwehrnotrufstelle nur noch einmal kurz aus dem Fenster geschaut und gesehen, dass sich ziemlich viele Nachbarn aus ihren Häusern gekommen waren und sich vor dem qualmenden Haus versammelt hatten, um dort zu gaffen.

Auch bei Unfällen passiert es recht häufig, dass sich Schaulustige versammeln, um auch bloß jedes kleinste Detail mitzubekommen. Teilweise bilden sich an Unfallstellen auf der Autobahn auch auf der Gegenseite kilometerlange Staus, weil die entgegenkommenden Fahrzeuginsassen auch noch mal eben schnell in das Unfallfahrzeug gaffen möchten. Manche bremsen dafür richtig ab oder parken sogar auf dem Seitenstreifen, um von dort aus Fotos vom Unglück zu machen. So etwas ist absolut krank, kommt aber leider gar nicht so selten vor. Dass diese Leute mit der Befriedigung ihrer Neugier und ihres Sensationsbedürfnisses nicht nur die Rettungskräfte in ihrer Arbeit behindern, sondern auch die persönliche Integrität der Opfer unterwandern und sie nur als Objekte ihrer eigenen Lust am Unglück anderer behandeln.

Ich denke, dass solche Leute weder in der Lage sind, ihr Handeln komplett zu begreifen, noch dieses auch wirklich begreifen zu wollen. Wenn das eigene Leben so wenig Abwechslung bietet, kommt ein Unfall oder Brand bei anderen natürlich gerade recht. Wenn sie allerdings selbst Opfer wären, würden sie mit Sicherheit nicht wollen, dass sie zum Schauobjekt werden, das von allen angeglotzt wird.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Nun, einer dieser Gaffer hat die Feuerwehr gerufen, als bei meinen Eltern der Keller brannte und ausser dem Hund keiner da war. Daher hab ich da so ein gespaltenes Verhältnis zu den Gaffern und Schaulustigen. Dem Hund geht es übrigens gut, da die Feuerwehr schnell genug da war und das auch nur weil eben die neugierigen Nachbarn neugierig genug waren.

Aus meiner Zeit beim Katastrophenschutz (THW - das Technische HilfsWerk) kenne ich aber auch die andere Seite, Passanten die Glotzen und im Weg stehen, aggressiv werden, wenn man sie nicht da haben will oder auch einfach nur helfen wollen, aber dann doch im Weg stehen.

Das einzige was man als Nachbar oder Passant wirklich hilfreiches machen kann (ausser denen die jetzt grade nicht in ihr brennendes Haus können Unterschlupf zu bieten) ist bei einer längeren Aktion mal zu fragen ob man etwas Kaffee und ein paar Schnittchen spendieren kann. Zumindest ist das bei unseren nächtlichen, stundenlangen THW-Einsätzen immer super angekommen, wenn wir mitten in der Nacht raus mussten und dann stundenlang mit Pumpen hantierten oder so. Aber da haben die Leute dann halte gefragt, als wir grade nicht im totalen Stress waren und nur noch die Pumpen beaufsichtigt haben. Da muss man halt etwas Fingerspitzengefühl zeigen und nicht grade in die grösste Hektik reinplatzen.

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» crissi » Beiträge: 1137 » Talkpoints: -9,86 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Nachdem ich gestern auch wieder einen großen Brand hautnah gesehen und irgendwie ein Stück weit mit erlebt habe, darüber auch heute morgen schon mit einigen Menschen gesprochen habe, habe ich noch eine andere Meinung dazu. Einige konnten es gar nicht glauben, dass so etwas einfach so passieren konnte und andere meinten wieder es war so unwirklich, und obwohl sie Gaffer sonst immer verurteilen, konnten sie sich gar nicht losreißen. Das waren allerdings auch die Personen, die Abstand hielten und die Einsatzkräfte machen ließen.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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