Schnellzündende oder Natur Kohle bei Wasserpfeifen?

vom 11.06.2009, 10:05 Uhr

Hallo,
momentan benutze ich bei meiner Wasserpfeife die schnellzündenden Kohlen. Diese funktionieren so, dass sie zu einem winzigen Teil aus Schwarzpulver oder Magnesium bestehen, welche4s sich sofort entzündet, wenn man ein bis zwei Sekunden mit einem Feuerzeug darunter geht. Man sieht dann so eine Art glühenden streifen, welcher durch den Kohletab "wandert". Ist er durch, muss man noch vier bis fünf mal draufpusten, um die Kohle durchzuglühen, und fertig ist der Tab zum Rauchen.

Jedoch gibt sich hier der Nachteil, dass erstens der Rauch, welcher beim Anzünden entsteht, sehr stark riecht, für manche unerträglich, für die Anderen nur etwas unangenehm. Zweitens kann es bei manchen Firmen passieren, dass man beim Rauchen die Kohle durchschmeckt, da dieses ja doch einen eigenen Geschmack entwickelt, was sich dann natürlich negativ auf den gesamten Geschmack des Tabaks auswirkt.

Naturkohle hingegen besteht je nachdem aus Kokosnussfasern oder Zitrus oder Olivenholz. Man braucht dafür schon eine stärkere Flamme wie zum Beispiel ein Kaminfeuer oder einen Bunsenbrenner. Die Naturkohle entwickelt eine höhere Hitze, und sie hat den Vorteil dass sie nach nichts schmeckt und günstiger zu erstehen ist als Selbstzündende.

Jetzt habe ich mich gefragt, ob man die Naturkohle nicht auch mit einem Gasbrenner anbekommt, also einem Campingkocher. Rein theoretisch müsste das ja schon gehen, denn er erzeugt ja eine große Flamme, welche bestimmt genug Hitze produziert. Was meint ihr, kann man hier auf einen Gasbrenner setzen?

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» Logitech » Beiträge: 674 » Talkpoints: -1,45 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Hallo!
Ich rauche mit einigen Freunden auch sehr gerne Wasserpfeife. Anfangs benutzten wir immer schnellzündende Kohle. Da es ein Kinderspiel ist, diese an zu bekommen. Doch wir stellten öfters fest, dass sie einen hohen Eigengeschmack abgibt und es mehr im Hals kratzt. Dann versuchten wir es mit Naturkohle. Diese ist echt viel besser, ascht kaum, gibt keinen Geschmack ab und hält länger.

Jetzt zum Anmachen. Wir haben uns dafür einen kleinen Bunsenbrenner für die Hand geholt. Mit diesem ist es kein Problem die Kohle an zu bekommen. Deswegen wird es auch keine Probleme mit einem Kampingkocher geben.

» Chris1503 » Beiträge: 4 » Talkpoints: 0,09 »


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