Dynamischer Verschuldungsgrad
vom 17.05.2009, 19:33 Uhr
Wenn man den dynamischen Verschuldungsgrad errechnet, dann gibt diese Kennzahl Aufschluss darüber, wann die Schulden der Gesellschaft abgebaut sind. Man setzt, wenn man den dynamischen Verschuldungsgrad errechnet, ein gleichbleibenden Cash-Flow voraus.
Um den dynamischen Verschuldungsgrad zu errechnen, dividiert man das Fremdkapital durch den Cash-Flow. Das Ergebnis davon multipliziert man mit 100 Prozent und erhält so den dynamischen Verschuldungsgrad.
Bei dieser Kennzahl steht 100 Prozent für ein Jahr. Angenommen der dynamische Verschuldungsgrad betrag 400 Prozent, dann heißt das, dass das Unternehmen vier Jahre lang braucht bis die Schulden getilgt sind.
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