Phytoöstrogene in den Wechseljahren
Hallo!
Ich bin ja in den Wechseljahren und langsam aber sicher kommen auch die Beschwerden, die eine Frau in den Wechseljahren bekommt. Hitzewallungen fangen auch langsam an und Unruhe, Haarausfall und auch alles andere, was eine Frau in den Wechseljahren beschäftigt.
Ich will keine Hormone einnehmen, die voll reinhauen und auch sehr große Nebenwirkungen haben. Denn ich will ohne Chemie die Menopause erreichen. Nun habe ich von Phytoöstrogene, also Pflanzenhormone, gelesen, weiß aber nicht worin sie enthalten sind und wie sie wirken. Helfen sie wirklich oder ist das einfach wieder mal nur Glaubenssache, wie bei vielen pflanzlichen Mitteln?
Phytoöstrogenen, z.B. aus Soja oder Rotklee helfen sehr gut gegen Wechseljahrsbeschwerden. In Ländern, in denen viel Soja konsumiert wird, speziell in Asien, sind Wechseljahrsbeschwerden nahezu unbekannt. Das von der Pharmaindustrie gerne verschwiegene Problem hierbei ist, dass man schon vor der Pubertät damit anfangen muss, damit sich die Wirkung voll entfaltet. Fängt man erst kurz vor den Wechseljahren damit an, ist die Wirkung deutlich geringer bis nicht existent.
Wenn Du auf der Suche nach einem pflanzlichen Mittel bist, kann ich Dir Mönchspfeffer empfehlen, der nun zwar sicher auch kein Wundermittel ist, aber gut unterstützend wirkt. Dabei müssen es auch nicht unbedingt Präparate aus der Apotheke sein, man kann die Körner auch als Gewürz verwenden, sie schmecken, wie der Name vermuten lässt, ähnlich wie Pfeffer.
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