Pflege 24 Stunden um die Uhr und Pflegestützpunkte

vom 21.03.2009, 12:47 Uhr

Meine Mutter ist nun schon über 80 und es wird bald soweit sein dass die Pflege über 24 Stunden braucht. Ich bin selbst nicht mehr so fit wenn es um die Gesundheit geht und mache mir Sorgen wer sich dann um meine Mutter kümmern soll. Meine Mutter hat nur ganz wenig Rente und die würde sicher nicht mal einen Teil der Kosten decken können.

Muss ich das dann alles zahlen, was wenn mir dann nicht mehr genug zum leben bleibt, was soll man in dem Fall tun?

» Gaye » Beiträge: 12 » Talkpoints: 0,00 »



Hi,

zu den Leistungen der Pflegeversicherung habe ich hier: Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung schonmal etwas geschrieben, eventuell hilft es dir ein wenig weiter.

Du selbst musst schon einen Teil des Geldes zahlen, was dann auf euch zu kommt. Allerdings nicht dein gesamtes Einkommen. Alles was oberhalb der Pfändungsfreigrenze liegt darfst du sozusagen abführen, es sei denn du hast noch Geschwister bzw. dein Mutter noch lebende Geschwister, auch diese können mit zur Kasse gebeten werden. Wenn all diese Möglichkeiten nicht greifen und auch kein Haus zum verkaufen vorhanden ist, dann könnte dein Mutter Glück haben und unter eine Härtefallregelung fallen, wodurch mehr Pflegekosten vom Sozialamt übernommen werden.

Gruß Jasper

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» jasper » Beiträge: 554 » Talkpoints: -0,26 » Auszeichnung für 500 Beiträge


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