Buchvorstellung: Mark T. Sullivan - Limit

vom 19.03.2009, 16:01 Uhr

Hallo zusammen!

Ich möchte euch hier das Buch vorstellen, was ich zuletzt gelesen habe: Limit von Mark T. Sullivan.

Die Handlung: Michael Hennessy ist Sicherheitschef des berühmten Jefferson Clubs, einer Freizeitanlage für Super-Reiche und Prominente. Als sich am Sylvesterabend die dritte Front - eine radikale und schwer bewaffnete Anti-Globalisierungsgruppe - Zutritt zum Club verschafft und die Gäste kidnappt, beginnt für Hennessy ein Albtraum. Zwar werden die Geiseln - bis auf die sieben reichsten Männer der Welt - freigelassen, aber Hennessys halbwüchsige Kinder befinden sich durch ein Missverständnis noch auf dem Gelände und haben den Gangstern den Krieg erklärt.

Denn diese veranstalten Gerichtsverhandlungen gegen eben diese Männer, um sie wegen der unmoralischen und gewissenlose Methoden, mit denen sie ihren Reichtum erlangten zur Rechenschaft zu ziehen und vollstrecken grausame Todesurteile. Für Mick Hennessy beginnt damit nicht nur ein nervenaufreibender Kampf um das Leben der Geiseln, sondern vor allem um das seiner Kinder.

Das Buch ist spannend geschrieben und ich hatte es recht schnell durch. Da es sich bei den Geiseln um gewiefte Geschäftmänner handelt, werden auch einige wirtschaftliche Methoden verarbeitet, denen ich als Laie manchmakl nur schwer folgen konnte, die eigentliche Handlung aber war mitreißend und spannend bis zum Schluß. Daher würde ich dieses Buch jedem Thriller-Fan wärmstens empfehlen!

» Sorcya » Beiträge: 2904 » Talkpoints: 0,01 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich lese gerade dieses Buch und muss sagen, dass mir die Idee die Sullivan da verarbeitet, sehr interessant ist.

Leider weiß ich gar nicht wie alt das Buch ist, dennoch finde ich, dass es gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise interessant ist, etwas über korrupte Bänker und Geschäftsleute zu lesen.

Auch die Vergrößerung des Geschworenenkreises auf die Zuschauer, halte ich für eine interessante Idee. Denn nichts anderes ist demokratisch. Das ist die Demokratie in der reinsten Form und Sullivan wirft mit seiner Darstellung auch gleichzeitig die Frage auf, ob diese dann noch gerecht sein kann. Diese kritische Systembetrachtung, ohne dabei direkte Stellung zu beziehen halte ich für sehr reizvoll und regt zum Nachdenken kann.

Natürlich ist es sehr spannend geschrieben, jedoch finde ich auch, wie es allerdings auch schon gesagt wurde, dass die Aktien-Sachen für einen Laien nur schwer nachvollziehbar sind und diese Stellen etwas ermüdend wirken können.

Allerdings habe ich es auch noch nicht ganz durch und bin somit schon ganz gespannt, wie es ausgeht...

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» Psychopatient » Beiträge: 29 » Talkpoints: 0,31 »


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