Spenden - Menschen vor Tiere?

vom 06.02.2014, 19:17 Uhr

Ich hatte letztens eine interessante Diskussion mit zwei Bekannten. Es ging konkret darum, dass ein anderer Bekannter von uns letztens ziemlich viel Geld an die Jugendkrebshilfe gespendet hat, was ich prinzipiell natürlich auch nicht schlecht finde, ganz im Gegenteil, wenn man das Geld hat, ist es schön, wenn man es dort ausgibt, wo es gebraucht wird. Ich selbst studiere Momentan noch und kann mich daher nicht mit spenden beteiligen.

Die Diskussion lief im Nachhinein nun in die Richtung, dass wir über Organisationen gesprochen haben, denen wir Geld spenden würden, wenn wir später mal genug Geld verdienen und das tun können. Ich selbst habe gesagt, dass ich gerne an Organisationen spenden möchte, die sich beispielsweise für den Tierschutz einsetzen und dort würde ich auch gerne nur konkrete Projekte unterstützen. Gut finde ich beispielsweise Tierauffangstationen in Afrika, aber auch zahlreiche Projekte die sich mit der Arterhaltung befassen, beispielsweise die Erhaltung des Rhacodactylus in Neukaledonien. Weiterhin finde ich Projekte gut die sich mit der Erhaltung von vom Aussterben bedrohter Pflanzenarten befassen oder die die Artenvielfalt wiederherstellen wollen, besonders die von Obst und Gemüse. Da gibt es ja inzwischen schon recht viele Projekte und auch Basare, wo Samen ausgetauscht werden können. Da schmecken die Tomaten sogar nach etwas und nicht nur nach Wasser, wie das Zeug aus dem Supermarkt.

Mein Bekannter nun war davon nicht so begeistert, er war eigentlich geradezu entgeistert. Er meinte, er würde dann schon lieber an die Menschen spenden, beispielsweise an Hungerhilfen, aber auch an Krankenhäuser mit Krebspatienten, Jugendzentren, Waisenhäuser und so weiter und so fort. Er fand es eigentlich gar nicht gut, wo ich mein Geld investieren möchte. Ich selbst finde für meinen Teil jedoch, dass die Menschen diese Unterstützung nicht nötig haben. Von einigen Arten im Tierreich gibt es nur noch sehr wenige Exemplare, weil wir Menschen so egoistisch sind den Lebensraum dieser Tiere zu zerstören und finde ich es nur richtig, wenn wir uns auch wieder daran machen, diesen Fehler zu beheben oder zumindest so gering wie nur möglich zu halten.

Von uns Menschen gibt es nun mal genug. Die Erde ist überbevölkert und es gibt bereits genug Experten, die sich mit dem Thema befassen, ob man die Menschheit in einigen Jahren noch ernähren können wird. Ich finde daher, dass es etwas müßig ist, sich mit dem Thema zu befassen, wie man das ohnehin schon bequeme Leben von uns Menschen noch angenehmer und bequemer gestalten kann und würde mich, hätte ich das Geld dazu, dann lieber damit befassen, wie man Arten retten kann, die vom Aussterben bedroht sind, die nicht dabei sind die Erde zu übervölkern und zu zerstören, so wie wir das tun. Ist es nicht egoistisch den Lebensraum dieser Tiere zu zerstören und sich dann auch noch selbst ganz oben auf die Liste zu setzen, wenn es darum geht, wen man retten möchte und wen nicht?

Dies ist zumindest meine Meinung. Wir Menschen sind zwar emotional und meinen, wir täten was gutes damit, wenn wir an Krebspatienten oder andere Kranke oder Bedürftige Menschen spenden, ich finde aber, dass wir dabei einfach zu egoistisch sind, denn es sind im Moment eigentlich nicht die Menschen die zu leiden haben. Das ist zumindest meine Meinung. Natürlich würde ich auch andere Organisationen unterstützen, wenn das Geld reichen würde, dann würde ich mich aber schon eher an die Forschung wenden und etwa Geld für die Entwicklung von Medikamenten gegen Krebs oder anderen Krankheiten spenden. Wie seht ihr das und wer hätte bei euch den Vorrang, wenn ihr spenden würdet?

» Crispin » Beiträge: 14916 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Als allererstes unterscheide ich zwischen Projekten, die einzelne Individuen retten, pflegen oder füttern. Ob das nun Straßenhunde oder Kinder mit Krebs sind, ist egal. Es geht darum, es einzelnen Tieren oder einzelnen Menschen erträglich zu machen. Andere Projekte packen die Probleme an der Wurzel an. Im Bereich Krebs wäre das dann eben die Forschung nach Medikamenten, im Bereich Tierschutz könnte man das Problem auf dem politischen Weg versuchen zu lösen.

Die zweite Variante ist halt nicht so werbewirksam, niemand kuschelt mit irgendwelchen Tierbabys oder zaubert ein Lächeln auf Kindergesichter und es macht nicht so viel Spaß, sich zu engagieren. Aber meiner Meinung nach ist sie eben effektiver. Einzelne Tiere zu retten ist für die einzelnen Tiere sicher wichtig, aber dann kommen immer andere Tiere nach. Es ist ein ewiger Kreislauf, der manchmal sogar von Tierschützern mit am Laufen gehalten wird. Diesen Kreislauf kann man nur durch die langweiligeren Projekte durchbrechen, die die Ursachen angehen.

Die zweite Frage, ob man nun an Menschen oder an Tiere spenden sollte, finde ich total hirnrissig. Meine Mutter ist im Tierschutz aktiv, beziehungsweise auf dem politischen Weg, also eher Tierrechtsaktivistin. Und da hören wir oft das Argument, dass es eben wichtigere Probleme gäbe als Tiere zu retten solange es noch Menschen gibt, die leiden. Ich hasse dieses "Argument". Es gibt so viele Menschen auf diesem Planeten, die etwas tun wollen oder wenigstens tun könnten. Warum können wir die Aufgaben nicht unter uns aufteilen?

Und wer bestimmt denn, welches Problem das dringendste ist? Sollen wir eine große Konferenz abhalten oder ein Casting. Und der Gewinner erhält dann alle Spenden aller Menschen und wer sich engagieren will, darf das nur in dem Bereich tun. Das ist doch gar nicht nötig. Wer sich um krebskranke Kinder kümmern will, soll das tun. Wer sich um Straßenhunde kümmern will, soll das tun. Es ist doch besser, die Ressourcen zu verteilen. Es gibt doch eigentlich mehr als genug.

Und schlussendlich bin ich auch eher für ein Engagement im Bereich Tiere. Ich bin da auch eher misanthropisch eingestellt. Die Menschheit hat sich ihr Unglück selber eingebrockt. Natürlich können die armen afrikanischen Kinder nun nichts dafür. Aber meiner Meinung nach ist die Menschheit verloren. Wir werden untergehen. Und dann bin ich eher dafür, dass das schnell vonstatten geht und so, dass noch etwas von der Erde und ihrer reichhaltigen Flora und Fauna übrigbleibt. So, dass wir nicht alles mit ins Verderben reißen.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Ich würde mal vermuten, dass du bisher nichts Schlimmes mit Krebskranken erlebt hast. Ich empfinde krebskranke Kinder auch als Lebewesen und genauso wichtig wie ein Tier sind sie auf jeden Fall. In unserem Land muss noch einiges getan werden und da zu spenden finde ich gar nicht mal so schlecht.

Regional zu spenden macht aber denke ich am meisten Sinn. Dann sieht man gleich die Erfolge und kann auch selber aktiv werden. Gerade im Tierschutz kann man ja auch viel selber machen, was man bei Menschen nicht unbedingt machen kann. Ich empfinde es aber so, dass beide ein Recht auf Leben haben, selbst wenn es zu viele Menschen sind, hat doch jeder Mensch ein Recht ein gutes Leben zu führen. Es sterben viel zu viele Menschen unter miesen Bedingungen und können im Leben nichts erreichen, weil ihnen nicht geholfen wird. Nicht unbedingt in Deutschland, aber auch hier gibt es Handlungsbedarf.

Ich denke, dass man nicht nur für eine Sache spenden muss und man kann das Geld ja auch durchaus sinnvoll teilen. Die Hälfte beispielsweise für den Tierschutz und den Recht als Einsatz für Projekte mit Menschen. Man muss nicht nur in schwarz weiß denken, sondern kann auch in andere Bereiche gehen. Jedes Lebenswesen ist aber wichtig, richtig und hat es verdient ein gutes Leben zu führen und zu sagen, dass es jemand nötiger hat und besser ist, ist Schwachsinn.

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» Ramones » Beiträge: 47746 » Talkpoints: 6,02 » Auszeichnung für 47000 Beiträge



Es gibt viele unterstützenswerte Projekte, sowohl im Natur- als auch im Tierschutz, in der Entwicklungshilfe, Hilfe im Gesundheitswesen und so weiter. Ich glaube auch, dass das ein Thema ist, über das man nicht wirklich diskutieren sollte, weil es kein richtig oder falsch gibt und weil letztlich jeder für sich selbst entscheiden muss, was er finanziell oder tätlich unterstützen möchte.

Ich persönlich kann die Argumentation, dass die Menschheit sich schließlich selbst zugrunde richtet und es ohnehin zu viele von uns gibt, durchaus nachvollziehen. Prinzipiell stimme ich da auch zu, nur -und das hat die Bienenkönigin ja auch schon in den Raum geworfen- kann das verhungernde Kind im armen Land oder die Familie, die durch eine Naturgewalt jetzt vor dem Nichts steht, nichts dafür, dass es in unserer Welt so läuft, wie es läuft. Es wäre also auch nicht fair, würde nun jeder anderen Menschen die Hilfe verweigern, weil es ja genug Menschen auf der Welt gibt.

Schließlich könnte man dann genau so argumentieren, dass es genug Hunde und Katzen auf der Welt gibt und man diese entsprechend einfach verrecken lassen kann, anstatt zum Beispiel Tierheime zu unterstützen. Oder man könnte aussterbende Arten einfach aussterben lassen, weil sie schließlich auch Lebensraum brauchen und eventuell andere Lebewesen dann verdrängen. Oder man spendet einfach gar nicht, weil einem selbst ja auch nichts geschenkt wird. Letztlich kann man so ziemlich alles vertreten.

Aber zu meiner persönlichen Einstellung: wenn ich mich entscheiden muss, dann spende ich für den Tierschutz. Eine Patenschaft beim BOS, der versucht, die Orang-Utans zu schützen, ausgewählte Projekte von Vier Pfoten beispielsweise, örtliche Tierheime. Warum ich mich so ohne Weiteres für den Tierschutz entscheide? Prinzipiell aus dem gleichen Grund, den du auch genannt hast. Nur eben emotionaler. Mich berührt das Leid der Tiere einfach mehr als das der Menschen, was sicher auch damit zu tun hat, dass ich einfach schon mit misshandelten und gequälten Tieren zu tun hatte, nicht aber mit entsprechenden Menschen.

Hätte ich nun mehr Möglichkeiten zur Verfügung, würde ich auf jeden Fall gerne in die medizinische Wissenschaft spenden - tierversuchsfreie Medizin, versteht sich. Und ich würde vielleicht auch etwas an Einrichtungen wie Kinderhospize spenden. Bisher spende ich für Kinder nur in der Form, dass ich noch gute Gegenstände beim Kinderheim oder im Hospiz abgebe.

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» CCB86 » Beiträge: 2025 » Talkpoints: 2,88 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Wenn man in den Tierschutz Geld investieren will, der sich mit der Arterhaltung befasst, sollten es Projekte sein, die Aufklären. Was nutzt es denn, wenn auf der einen Seite die Tiere von Menschen aufgepäppelt werden, aber der Mensch ihnen auch den Lebensraum nimmt? Erst vor einigen Tagen kam eine Dokumentation wieder mal im Fernsehen, wo es darum ging, welche Tiere bedroht sind, weil eben der Wald dort gerodet wird.

Da bringt es nichts mit kleinen Aktionen hier und da mal einen Quadratkilometer zu retten. Man muss den Menschen vor Ort aufzeigen, wie viel Geld sie durch Tourismus verdienen können. Damit löst man doch mehrere Probleme gleichzeitig. Der Lebensraum für die Tiere bleibt erhalten, aber die Menschen können sich trotzdem ein vernünftiges Leben leisten. Am Ende wäre es eine Spende für Menschen und Tieren.

Vor Jahren kamen mal Fernsehberichte über einige Regionen in Afrika. Dort hat man den Menschen gezeigt, dass sie mit ihren Skulpturen und auch Schmuck bei den Touristen viel verkaufen können. Die Dörfer, die diesen Weg gegangen sind, brauchen keine Spenden, sondern können das selbst finanzieren was sie brauchen.

Daher ist es aus meiner Sicht der falsche Weg, wenn man ihnen Schulen und Brunnen baut, aber nicht zeigt, wie sie selbst ihr Leben verbessern können. Wobei dann auch noch die sexuelle Aufklärung kommen sollte. Denn allein die medizinische Versorgung in diesen Regionen bringt am Ende mehr Probleme, als uns eigentlich gezeigt wird. Auch das war in einer Dokumentation ein Randthema, dass immer mehr Weideland und Ackerflächen benötigt wird, weil die Bevölkerung enorm zugenommen hat.

Und genau das sind die Folgen der medizinischen Betreuung in diesen Entwicklungsländern. Was am Ende den Tieren schadet, weil ihnen der Lebensraum genommen wird. Wobei ich auch so eingestellt bin, dass ich lieber mein Geld im eigenen Land wissen möchte. Am besten noch für Projekte, wo die in der Nähe umgesetzt werden, damit ich eben auch gut über die Verwendung informiert sein kann.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Ich finde es erst einmal generell gut, wenn man sich für ein Hilfsprojekt engagieren möchte. Ich kann verstehen, wenn man lieber für Krebspatienten spenden möchte, aber auch, wenn man sich eben für die Seite des Tierschutzes entscheidet.

Ich persönlich würde auch eher etwas für den Tierschutz spenden. Ich lebe selbst mit Tieren zusammen und sie sind mir sehr wichtig. Ich habe eine Katze aus schlechter Haltung und einen Hund aus dem Tierschutz, der ursprünglich aus Spanien kommt. Meine finanziellen Mittel lassen allerdings meistens auch keinen Spenden zu. Aber wenn, dann würde ich wohl etwas für eine der beiden Tierschutzorganisationen in Spanien oder Italien spenden, die ich kenne. Ich habe auch schon erlebt, dass es teils auf Unverständnis stößt, wenn man für Tiere spenden möchte und nicht für Menschen. Aber meisten reagieren dann die Menschen so, die selbst mit Tieren nichts anfangen können. Ich finde, dass jeder selbst entscheiden soll, für was und wen er spendet. Jede Spende ist doch eigentlich lobenswert, wenn sie eben Menschen hilft oder auch Tieren.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge


Ist eine ziemlich interessante Diskussion, in der es bestimmt noch hitziger werden kann, mal abgesehen von der Länge und Tiefe. Es ist wirklich schwer, dieses Thema unvoreingenommen anzugehen, denn jeder Einzelne hat immerhin seine Präferenzen, für einen sind Pflanzen und Tiere wichtiger, für einen die Menschen.

Ich persönlich finde beide Seiten sind jedoch verständlich. Zwar bevorzuge ich eher die Seite des Autors des ersten Beitrags, Spenden für Kinder sind jedoch ein Muss für mich, denn ich habe mehr als ich gebrauchen kann, und teile es (schon seit Jahren) gerne mit jenen, die dies mehr brauchen als ich.

Wie in meinem Beispiel (Caritas), ist es eine Organisation, welcher ich vertraue, bei Pflanzen oder Tieren habe ich bislang leider noch keine so richtig vertrauenswürdige gefunden. (Habt ihr vielleicht welche? Vorschläge immer willkommen!) Ich wurde nämlich bei beiden Seiten meinen kleinen Beitrag dazuleisten können.

» corina82 » Beiträge: 13 » Talkpoints: 2,03 »



Ich denke, dass man das nicht pauschalisieren kann. Es gibt genug Menschen, die unsere Hilfe verdienen. Was können manche Menschen dafür, dass sie an Krebs erkrankt sind? Sind alle Obdachlosen Schuld daran, dass sie auf der Straße sitzen? Verdienen sie unsere Hilfe nicht, nur weil es ja "genug" von uns Menschen gibt und es nicht auffallen würde, wenn ein paar fehlen?

Wenn der Mensch so anfängt zu denken, dann hat er einen großen Teil der Menschlichkeit verloren. Jedes Lebewesen auf dieser Welt hat die Hilfe verdient, die es benötigt, wenn es in eine Notlage gerät. Dabei sollte nicht ausschlaggebend sein, wie "viele" von uns beziehungsweise von Ihnen es gibt. Wenn man danach geht, dann dürfte man den ganzen Menschen in Afrika ja auch nicht helfen, da es ja fast acht Milliarden Menschen gibt und da fallen ein paar mehr oder weniger ja nicht auf. :| Deshalb sollte man jenen helfen, denen man helfen kann.

Im Endeffekt ist es auch egal, wem man hilft. Jeder setzt seine Prioritäten anders und das ist auch vollkommen in Ordnung so, da jedem etwas anderes wichtig ist. Wer selbst in der Familie oder im Bekanntenkreis jemanden hat, der an Krebs erkrankt und im schlimmsten Falle vielleicht sogar gestorben ist, der wird eher an irgendeine Organisation oder Stiftung, die sich mit dem Thema befasst, spenden, als jemand, der gar keine Berührungspunkte mit dieser Krankheit hat. Diese Person spendet dann vielleicht lieber für den Tierschutz, weil sie selbst schon Erfahrungen mit misshandelten Tieren hat oder ähnlichem.

» Hufeisen » Beiträge: 6056 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 6000 Beiträge


Ich sehe das auch so. Letztendlich ist es doch egal, ob jemand, der Hilfe benötigt, selbst etwas dafür kann oder nicht. Vielmehr ist es doch wichtig, dass demjenigen überhaupt geholfen wird. Aber grundsätzlich finde ist es natürlich auch wichtiger, Menschen zu helfen als Tieren.

» Wesie » Beiträge: 307 » Talkpoints: 3,27 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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