Aufstiegschancen in Eurem Job?

vom 06.05.2008, 23:56 Uhr

Welche Aufstiegschancen habt ihr generell in Eurem beruflichen Betätigungsfeld und welche in Eurer jetzigen Firma? Habt ihr Euch bei Eurer Ausbildung daran orientiert, inwieweit ihr einmal aufsteigen könnt? Sind Aufstiegschancen für Euch überhaupt wichtig oder von Interesse, oder legt ihr darauf keinen Wert?

Ich habe mich nicht daran orientiert, als ich mich für mein Studium entschieden habe. Aber ich glaube, dass es einen Unterschied macht, ob man eine Ausbildung macht oder Studiert. Ich werde als Juristin in einer Kanzlei zwar Aufstiegschancen haben, aber die sind anders zu bewerten als beispielsweise die meiner Nebenbeschäftigung als Fremdsprachensekretärin.

Hier in meiner Firma kann ich sicherlich in dieser Position noch aufsteigen. Erstmal kann man ins Tagessekretariat übergehen, was aber nicht unbedingt einen Aufstieg bedeutet. Dann könnte man Assistenzsekretärin oder Teamsekretärin oder Chefsekretärin werden - jedes Mal steigert sich der Lohn natürlich um ein Vielfaches.

Da ich den Beruf der Fremdsprachensekretärin nicht erlernt habe, habe ich mich also nicht nach den Aufstiegschancen gerichtet. Sie sind mir aber wichtig und ich hoffe, dass ich in den folgenden Jahren hier nocht etwas Anerkennung bekomme und etwas erreichen kann.

Würde ich eine Ausbildung machen, würde ich mich schon ein wenig daran orientieren, ob ich im späteren Beruf "mehr" werden kann, oder immer stagnieren werde und nicht großartig die Chance habe, mich richtig zu etablieren.

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» Qn » Beiträge: 1539 » Talkpoints: 7,83 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich bin Arzthelferin, und da gibt es ansich keine Aufstiegsmöglichkeiten, außer zur sogenannten Erstkraft. Gibt es aber kaum noch. Man wird also nach Berufsjahren bezahlt, und nach Leistung. Wenn man gut ist, kann man sicher mal nach einer Gehaltserhöhung fragen.

Natürlich gibt es eine Menge Fortbildung. Man kann sich z.B. durch Diabetesseminare einen zusätlichen Schein holen, wie auch z.B. den Röntgenschein. Aber wenn man das Fachgebiet wechselt, und dieser wird dort nicht benötigt, wird man diesen sicher auch nicht im Gehalt berücksichtigen.
Also leider wenig Chancen.

» laraluca » Beiträge: 1067 » Talkpoints: 9,53 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich arbeite als Bäckereiverkäuferin, Aufstiegschancen gibt es bei uns auch ein paar. Zum Beispiel zur Filialleiterin, das geht auch bei Eignung und wenn man ganz super ist wird man Bezirksleiterin und betreut einige Filialen. Für mich persönlich kommt dies in unsere Firma nicht in Frage, da mir doch der Aufwand und die Bezahlung dafür nicht genügend sind, das du für alles einen auf den Deckel bekommst.

» Ranja2006 » Beiträge: 52 » Talkpoints: 0,07 »



Hallöchen,

ich arbeite im Einzelhandel in einer großen Discounterkette. Mir sind Aufstiegschancen sehr wichtig, denn ich möchte ja nicht immer auf dem selben Level bleiben und mit dem wenigen Gehalt leben müssen. Man muss auch eine Art "Aufstiegschance" sehen, ansonsten bekommt man sehr schnell den Anschein (den ich auch mal hatte) : Ach, mach deine Arbeit und gut is. Aufsteigen kannste ja eh nicht.

Habe meine Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen. Dies war auch mein Traumberuf gewesen. Hatte einen super Abschluss abgeliefert, doch fand in diesem Beruf trotzdem nichts. Seit 1,5 Jahren wohne ich nun im Raum Aschaffenburgs und nach 2 Monaten des Umzugs und der Arbeitslosigkeit fand ich sehr schnell eine Stelle als Kassiererin zur Aushilfe (400 €). Da mir dies natürlich nicht reichte und ich dies auch gleich im Vorstellungsgespräch ansprach, versprach man mir, die nächste freie Teilzeitstelle mir zu geben. Dies dauerte auch nicht lange und schon nach 2 Monaten Aushilfsjob, steigerte ich mich zur Teilzeitkraft Kassiererin (18,75 Std/Woche). Mir hat das schon sehr gereicht und ich war froh mehr zu verdienen.

Nach einigen Monaten, nachdem man sah, das ich auf "meine" Kosten (also für die Firma kostenlos) mir die Arbeiten der "Filialleiter Assistenskraft" aneignete, bekam ich nach wenigen Monaten den Posten : Teilzeitkraft (18,75 Std/Woche) FL Assistenskraft. Natürlich wurde das Gehalt auch höher. Ich war überglücklich und dachte, das wars nun. Ich habe alles erreicht was ich wollte, doch es folgte noch eine letzte Steigerung. Da ich in einem Jahr mein Pensum so sehr gesteigert hatte, hatte mich meine FL (die leider gekündigt hat) bei der Bezirksleitung so sehr gelobt, das ich gefragt wurde von der Bezirksleitung, ob ich nicht meine Stundenanzahl erhöhen möchte auf 30 Std./Woche. Habe ich natürlich angenommen und nun habe ich eigentlich einen guten Verdienst, der mir aber anhand der vielen Arbeiten (und auch vielen Stunden die ich umsonst arbeite) viel zu wenig ist, sodass ich mich nebenbei nach einem anderen Arbeitgeber umsehe.

Aufsteigen könnte ich natürlich noch, aber nicht in dieser Firma. Da ist mir der Aufwand doch viel zu hoch.

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» SybeX » Beiträge: 3896 » Talkpoints: 11,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Hm, ich hätte Auftiegschancen in meinem momentan Job aber ich nutze sie nicht - sonst könnte ich mein Studium total vergessen.

Ansonsten: Bei der Wahl meines Studiums, also insofern meiner Ausbildung, war mir natürlich auch wichtig, welche Chancen auf eine mögliche Karriere ich haben werde. Denn ich möchte nach ein paar Jahren Uni nicht ewig als Karteileiche in einer Firma arbeiten und nach 2 Beförderungen und ein bisschen mehr Lohn über die Jahre (wenn überhaupt) mal mit einem feuchten Händedruck und "Danke Danke" in die Rente verabschiedet werden.

Demzufolge waren für mich Berufe, die jeder macht und wo fast jeder bis zur Rente auf seinem Posten bleibt ausgeschlossen - das würde mich auf Dauer auch demotivieren wenn man jahr(zehnt)elang das gleiche macht.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Als ich mich für meine zweite Ausbildung zur IT-Kauffrau entschlossen hatte, war da ein anderer Hintergrund für mich vorhanden. Der wurde aber während der Ausbildung durch die Einschätzung von zwei Dozenten unwichtig. Die haben mir nichts vermasselt, sondern mir geraten den mein Ziel neu zu definieren. Nicht das jemand was falsches denkt.

Also blieb mir nur was wo ich entsprechende Aufstiegeschancen hatte. Da habe ich dann auch gleich meinen Ausbilderschein gemacht. Und da oftmals nie alles so kommt, wie man plant, bin ich dann in die Selbständigkeit gegangen. Aufsteigen kann ich hierbei kaum, da es über dem Firmeninhaber ja nichts mehr gibt.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Hallo!

Ich arbeite bei einer Bank und bin jetzt normale Kundenbetreuerin. Ich kann mich zum Filialleiterstellvertreter, zum Filialleiter, oder sogar zum Regionalleiter hocharbeiten, allerdings ist der Platz zum Filialleiter schon besetzt. Wir sind eine kleine Filiale mit wenigen Mitarbeitern und solange der Filialarbeiter da ist, brauchen wir keinen Stellvertreter. Ich möchte schon mal beruflich weiter kommen und nicht ímmer nur normale Kundenbetreuerin bleiben, weil da verdiene ich auf lange Zeit gesehen zu wenig.

Meine Chefin, also die Filialleitung plant jetzt schwanger zu werden und wenn es wirklich soweit ist, dann brauchen wir einen Filialleiterstellvertreter. Ich würde mich freuen wernn ich diese Position mal einnehmen könnte und für mich käme ein Arbeitsplatz ohne Aufstiegsmöglichkeiten nicht in Frage.

» sunshine1985 » Beiträge: 87 » Talkpoints: -0,59 »



Hallo Qn,

als ich meine Ausbildung begonnen habe, ging es mir nicht um Aufstiegschancen, sondern erst einmal darum, eine Basis zu schaffen, was schon einmal nicht gelungen ist, denn keiner der Auszubildenden, der damals Beamter auf Widerruf war, ist übernommen worden. Wir waren also alle nach der Ausbildung erstmal arbeitslos und durften uns neu orientieren.

In meinem jetzigen Beruf bzw. meiner jetzigen Firma gäbe es noch die Aufstiegschance zur Teamleitung, das ist bei uns der Abteilungsleiter. Ich bin als Chefsekretärin eingestellt worden, obwohl ich eigentlich eine ganz normale Sekretärin bin. Das Fernstudium, das ich nun absolvieren werde, bietet eventuell auch nochmal die Möglichkeit, einen Teamleitungsposten einzunehmen, allerdings eher theoretisch.

Bei meinem Arbeitgeber soll ich nach meinem Fernstudium mit der neuerworbenen Qualifikation arbeiten. Es steht noch nicht fest, ob ich dann ausschließlich die neuerworbene Tätigkeit ausüben werde oder weiterhin zusätzlich als Sekretärin eingesetzt werde. Da wir fünf weitere Niederlassungen im Ausland errichten, sieht es aber stark nach einem Trend in die Richtung meines Fernstudiums aus, was bedeuten könnte, dass ich tatsächlich nur in diesem Bereich eingesetzt werde, was durchaus in meinem Interesse wäre.

Wäre dann außerdem der Bedarf da, eine weitere Kraft mit demselben Tätigkeitsschwerpunkt einzustellen, mit der ich mir die Arbeit teile, so würde ich den Teamleiterposten der neu eingerichteten Abteilung einnehmen können.

Aber wie gesagt, das ist reine Theorie, denn wenn sich alles so abspielt wie oben beschrieben, wird es nicht mehr allzu lang dauern, bis die Umsetzung dieser Theorie ins Haus steht. Und das könnte in einen Zeitraum fallen, in dem ich vielleicht im Mutterschutz bin und nach dem ich nur noch in Teilzeit oder einer Vollzeitkombination aus Büro- und Heimarbeit arbeite. Und dann wäre der Teamleiterposten eher passé für mich.

Ob es mir so wichtig wäre, einen solchen Posten einzunehmen, kann ich Dir nicht einmal klar beantworten. Natürlich wäre es prinzipiell für mich eine Bestätigung, in diesem Sinne befördert zu werden, und mehr Gehalt kann ich nun auch nicht so schlecht finden. Andererseits ist mir der Aufstieg, mit dem auch gleichzeitig immer die Verantwortung wächst, nicht so wichtig, als dass ich dafür meine Lebensplanung, zu der auch eine Familie gehört, in eine dunkle Ecke stellen würde. Zusammenfassend könnte ich vielleicht sagen: Aufsteigen prinzipiell ja, aber nicht um jeden Preis.

LG,
moin!

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Hallo zusammen,

bei der Wahl der Ausbildung zum Bankkaufmann sind die Aufstiegschancen für mich auf jeden Fall das Kriterium schlechthin, warum ich mich zu einer solchen Ausbildung entschieden habe. Wüsste ich, dass ich nach der Ausbildung keinerlei Weiterbildungsmöglichkeiten hätte, hätte ich mich wahrscheinlich für ein Studium entschieden.

Ich hatte eigentlich nicht vor mit einem recht guten Abi "nur" eine Ausbildung zu machen und dann vierzig Jahre meines Lebens ein und die selbe Tätigkeit auszuführen. Natürlich will ich mir mit der Ausbildung, wie viele andere auch, erst einmal eine finanzielle Basis sichern. Sollte ich eine Fortbildungsmöglichkeit nicht schaffen, so kann ich dennoch sicher sein, einen Job zu haben.

In dem Bankbetrieb, in dem ich bald anfangen werde, kann man sich zwei Jahre nach seiner Ausbildung zum Bankbetriebswirt weiterbilden lassen. Es gibt noch mehr Ebenen in einem fest verankerten System, das mir an sich ziemlich gut gefällt. So kann man an seine Ausbildung ein Studium anhängen, das vom Betrieb übernommen wird. Natürlich muss man auch Einiges dafür leisten, aber ich traue es mir schon zu, eine solche Fortbildungsmaßnahme zu ergreifen.

Ganz in den Vorstand möchte ich natürlich nicht. Auch, wenn das, was ich mir vorgenommen habe, etwas arrogant und überheblich wirken sollte, weil ich noch keinerlei Berufserfahrung habe, so finde ich, dass man sich trotzdem ein paar feste Ziele im Leben setzen muss, sodass man hinterher stolz auf sich und seinen beruflichen Werdegang sein kann.

Deswegen empfinde ich die Aufstiegschancen als sehr sinnvoll und anspornend.

Viele Grüße, IceKing32

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» IceKing32 » Beiträge: 1238 » Talkpoints: -5,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Ich habe mich darüber nicht wirklich informiert, als ich meine Ausbildung zur Rettungsassistentin angefangen habe, denn es war mein Traumberuf und da wollte ich auch drinnen Arbeiten. Das ganze ist jetzt während und nach der Ausbildung gekommen, dass ich mich darüber informiert habe. Allerdings stehen mir nicht sehr viele Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung. Maximal kann ich nach einer 2 jährigen Berufserfahrung meine Zusatzqualifikation zur Lehrrettungsassistentin machen und bekomme dann auch Rettungsassistenten im Praktikum mit auf das Auto drauf gesetzt die ich Anleiten muss. Allerdings habe ich das jetzt auch schon als normale Rettungsassistentin, ich wäre dann nur im weiteren Umfang für deren ihre Ausbildung verantwortlich und müsste weitere Fortbildungen halten und habe mehr Papierkram mit den zuständigen Regierungspräsidien :wink:

Was ich bereits erreicht habe, ist der Aufstieg zur Rettungswachenleitung was aber nichts an meiner Tätigkeit auf der Strasse geändert hat und ich deswegen keinen reinen Bürojob habe. Ich muss mich nun zusätzlich darum kümmern, dass die Rettungswache in einwandfreien Zustand ist und sich die anderen Kollegen dort wohl fühlen. Also wenn zum Beispiel die alte Couch durchgesessen ist, muss ich den Antrag bei unserer Geschäftsstelle stellen und wenn der genehmigt wird dann geh ich diese Einkaufen. Da darf ich dann selbst aussuchen was gefallen könnte, aber leider nicht nur mir selbst, sondern den meisten meiner Kollegen :wink: Deswegen frage ich dort vorher dann schon einmal nach, ob sie damit einverstanden sind, da es ansonsten nur wieder unruhen auf der Wache geben würde. Auch hier fällt dann noch Papierkrieg an, mit Firmen die etwas Repierieren mussten die beglichen werden und die Urlaubsplanung für die Mitarbeiter die ebenfalls auf dieser Rettungswache eine feste Schicht haben. Die Dienstpläne werden weiterhin von unserer Rettungsdienstleitung geschrieben, und da habe ich keinen wirklichen Einfluss drauf, soll sich aber in den nächsten Monaten ändern, dass dies auch eine Aufgabe der Rettungswachenleiter wird.

Ansonsten gibt es noch die Möglichkeiten für mich weitere Qualifikationen als Desinfektorin (oberste "Putzfrau" der Rettungsfahrzeuge) fortzubilden, aber dieser Kurs kostet alleine 800 Euro die selbst bezahlt werden müssen, und die man nicht einfach einmal so aus der Tasche zaubert. Von der Zeit her dauert diese Fortbildung zwischen 5-14 Tagen, je nach dem ob es per Vollzeit oder Neben dem Job gemacht wird. Darauf habe ich mich bei uns im Kreis jetzt ebenfalls beworben, da eine solche Position zu besetzen ist. Dabei ist man dann verantwortlich, dass die Rettungsmittel ordnungsgemäß geputzt und desinfiziert werden und dient als Ansprechpartner für die Hygienemaßnahmen bei Infektionstransporten usw. Bei besonderen Infektionen wie Ebola oder Sars, muss der Desinfektor dann selbst die Rettungsmittel desinfizieren, bei anderen "nicht so schweren" Fällen kann er/sie die Rettungswagenbesatzung dazu anweisen. Allgemein beschäftigt man sich sehr viel mit den Hygieneverordnungen und Vorschriften die von verschiedenen Institutionen herrausgegeben werden.

Auch für eine Rettungsleitstelle könnte ich mich qualifizieren, allerdings müsste man dafür zusätzlich eine Feuerwehrtechniche Ausbildung mit mindestens Truppenfrüher (bevorzugt werden Gruppenführer) machen. Diese dauert auf der ehrenamtlichen Schine mindestens ein Jahr, wohl aber eher länger da es der Kreisbrandinspektor entscheidet, wann wer auf welchen Kurs gehen darf. Ansonsten kann man diese Ausbildung auch in einem vier Wochen Kurs bei einer Berufsfeuerwehr oder einer Werksfeuerwehr absolvieren. Jedoch sind diese Einstellungschancen dort sehr gering, dass dieses Glück nur wenigen zu Teil wird.

Dann gibt es halt noch ein paar Weiterbildungsmöglichkeiten für den Fahrdienst des Rettungsdienstes an sich selbst z.B. die Weiterbildung als "Lufrettungsassistent" die sogenannte HEMS-Crew-Member Ausbildung, die auch nicht gerade billig ist und es nur sehr wenige Rettungshubschrauber gibt, aber viele Interessenten. Um eine Anstellung dort zu bekommen, muss man schon sehr gut sein und viele Kontakte haben. Oder auch eine Weiterbildung damit man auf einem Intensivtransportwagen eingesetzt werden kann, dafür wird meistens eine Intensivpfleger Ausbildung vorrausgesetzt die man mit einem solchen Kurs ein wenig umgehen kann.

Allgemeine Weiterbildungsmöglichkeiten habe ich ebenfalls, könnte noch eine Ausbildung zur Krankenschwester machen mit Intensivpflege und dann vielseitiger Eingesetzt werden. Dies dauert aber lange Zeit, dafür ist es Kostenlos. Alle Weiterbildungen im Rettungsdienst kosten Geld und müssen in den meisten Fällen von den Interessenten selbst übernommen werden. Arbeitgeber sind in der Regel daran nicht interessiert ihre Leute selbst zu schulen, da es bereits viele Fachkräfte mit den Qualifikationen auf dem Markt gibt. Ein wenig über die Weiterbildungen in meinem Beruf habe ich schon in dem anderen Thread Nicht-ärztliche Ausbildungen im Rettungsdienst erzählt. Klar kann ich auch ein Studium machen, und noch in die Richtung eines Arztes gehen aber das reizt mich seit längerer Zeit schon nicht mehr für die Humanmedizin.

Liebe Grüße
Sorae

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» Sorae » Beiträge: 19435 » Talkpoints: 1,29 » Auszeichnung für 19000 Beiträge


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