Klassenunterschied beim Studium

vom 26.06.2013, 12:46 Uhr

In Deutschland studieren mittlerweile so viele Menschen wie nie zuvor, mehr als zwei Millionen. Während es früher ein reines Privileg der obersten Schicht war, steht es heute jedem frei, sofern die Voraussetzungen erfüllt werden, sich an einer Universität oder einer Fachhochschule einzuschreiben. So zumindest die Theorie. Das Deutsche Studentenwerk hat heute seine neuste Sozialerhebung vorgestellt, die aufzeigt, dass die Theorie noch immer von der Praxis entfernt ist und auch heute noch der überwiegende Teil der Studierenden aus Akademikerfamilien stammt.

In einer freien und gleichberechtigten Gesellschaft sollte es solche Unterschiede nicht mehr geben. Es sollte für alle die Voraussetzung geschaffen werden, dass junge Menschen unabhängig ihrer Herkunft höhere Bildungsstände erreichen können. Wie kann man dieses Problem eurer Meinung nach angehen? Wie ist eure Erfahrung, habt ihr den Sprung aus einer Arbeiterfamilie bis an die Universität geschafft oder habt auch ihr die Erfahrung machen müssen an dieser Hürde zu scheitern?

» pk8 » Beiträge: 197 » Talkpoints: 18,73 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Als einzige sozusagen bürokratische Hürde käme noch das nicht vorhandene Schüler-Bafög für Gymnasiasten in Frage. Damit würde das Argument wegfallen, dass Kinder nach der 9. oder 10. Klasse eine Ausbildung anfangen sollen, um zum Familieneinkommen beizutragen oder den Eltern wenigstens nicht mehr zu 100 % auf der Tasche liegen. Nach dem Abitur, also als Studenten bekommen sie ja dann Bafög. Es müssten also diese 3 bis 4 Jahre überbrückt werden.

Ansonsten sehe ich die Hürden eher in den Köpfen. Denn wenn ein Arbeiterkind studieren will, kann es das auch. Da gibt es keine vom Staat oder den Unis vorgegebene Voraussetzungen, die es aufgrund seiner Herkunft nicht erfüllen kann. Das Problem sind die Eltern, die das Kind nicht ermutigen oder die Lehrer, die von einem Arbeiterkind nicht mehr erwarten und es dementsprechend bei der Förderung übergehen.

Ich war zunächst auf einer Realschule und habe mich aber dazu entschieden, nach dem Abschluss auf ein Gymnasium zu wechseln. Diese Idee hatte ich nicht in der Schule. Dort wurde das bei dem ganzen Geübe von Bewerbungen Schreiben nicht erwähnt. Und auch der Beratungslehrer war sehr unerfahren auf diesem Gebiet und hat Fehler gemacht. Er sagte, ich müsste mich an einem Gymnasium mit dem Originalzeugnis bewerben. Hätte diese Bewerbung also nicht geklappt, wäre ich nach dem Abschluss ohne alles dagestanden.

Ich denke also, dass eine stärkere Thematisierung dieser Möglichkeit helfen könnte, so dass alle Schüler auch von Haupt- und Realschulen wissen, dass es ganz einfach ist, auf ein Gymnasium zu wechseln. Außerdem sollten Lehrer und Eltern aufgeschlossener sein. Aber da das eine gesellschaftliche Veränderung ist, braucht die wie alle anderen etwas länger. Leider wird sie vom Staat nicht gefördert, weil es schon genug Studenten gibt. Dem Staat und letztlich auch der Gesellschaft kommt es so gesehen zugute, dass nicht alle studieren wollen, sondern wenigstens die Arbeiterkinder auch die Arbeiterjobs machen, die nun mal gemacht werden müssen.

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» Bienenkönigin » Beiträge: 9448 » Talkpoints: 19,93 » Auszeichnung für 9000 Beiträge


Das Deutsche Studentenwerk hat heute seine neuste Sozialerhebung vorgestellt, die aufzeigt, dass die Theorie noch immer von der Praxis entfernt ist und auch heute noch der überwiegende Teil der Studierenden aus Akademikerfamilien stammt.

Da muss man jetzt aber mal genauer die Gründe hinterfragen. Es kann natürlich auch am System liegen oder an der Tatsache, dass Akademikerfamilien sich es eher leisten können, ihre Kinder auf die Hochschule zu schicken. Allerdings ist es ja nicht so, dass man als Student völlig auf Gedeih und Verderb auf die Eltern angewiesen sind. Ein Studium kann man auch ohne Unterstützung durchziehen, wenn man es wirklich möchte. Und ich denke, dass auch Studenten aus Akademikerfamilien meistens zumindest teilweise von Bafög und Nebenjobs leben müssen.

Spielt da nicht auch die Erziehung auch eine gewaltige Rolle? Ich würde mal behaupten, dass Akademiker eher den Anspruch haben, ihre Kinder auch für eine höhere Bildung zu motivieren. Natürlich gibt es auch diejenigen, die aus der "Arbeiterklasse" flüchten wollen und deshalb ein Studium anstreben, aber vielmals wird es wohl eher so laufen, dass die Eltern eher dagegen argumentieren, nach dem Motto "lerne erst einmal was handfestes und verdiene mal Geld".

» Weasel_ » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von ten points am 26.06.2013, 16:00, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Früher, besonders in den siebziger Jahren, war die Hürde für Arbeiterkinder geringer, zu studieren. Denn damals war das Bafög teilweise geschenkt, teilweise musste man es zurückbezahlen. Ich habe auch studiert, obwohl meine Eltern kein Geld hatten und das Bafög zurückgezahlt, als ich dann angefangen hatte zu arbeiten. Aber damals waren andere Zeiten. Die Zukunft sah rosig aus. Man war sich als Student sicher, später eine Stelle zu bekommen.

Der Grund, dass heutzutage weniger junge Leute aus der so genannten niedrigen Schicht studieren, ist wahrscheinlich der, dass die Schulden nach dem Studium größer sind, was auch an den Studiengebühren liegt und dass die Jobaussichten nicht mehr so gut sind wie in den Siebzigern. Das ist schade.

» anlupa » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »

Zuletzt geändert von Gio am 26.06.2013, 18:25, insgesamt 1-mal geändert. Zeige Beitragsversionen


Ich bin ein Arbeiterkind und bin tatsächlich studieren gegangen. Das war ziemlich hart. Ich habe Bafög erhalten, wobei das irgendwann ausgelaufen ist und ich dann selbst arbeiten gehen musste, um alles finanziell zu stemmen. Aber selbst mit Bafög war es teilweise echt knapp mit dem Geld, da es damals noch die Studiengebühren von 500 Euro pro Semester gegeben hat. Glücklicherweise wurden die Studiengebühren dann noch während meiner Studienzeit abgeschafft, was eine ziemliche Erleichterung für mich war.

Sicherlich hatte ich in meinem Studentenleben sehr viel Glück. So bin ich zweimal an private Vermieter geraten, die extrem wenig Geld als Miete haben wollten - für vollmöblierte Unterkünfte. Im Vergleich zu anderen Studenten in derselben Stadt hatte ich da echt geringe Kosten. So konnte ich dann doch eben sehr gut leben und viel Geld sparen. Besonders hart war aber das Arbeiten und das Studieren gleichzeitig, denn manchmal war ich zu kaputt und alles andere als aufnahmefähig wegen der Arbeit, zumal ich 20 Wochenstunden arbeiten musste, um einigermaßen gut leben zu können. Dennoch wurde durch diverse Tricks - wie beispielsweise Gutscheine, Rabattaktionen oder Second-Hand - gespart.

Meine Eltern hätten mir nie helfen können, weil das Geld einfach nicht da war. Daher fand ich es nie schlimm, dass ich da mehr oder weniger auf mich alleine gestellt war und meine Eltern mir weder mit Wissen noch mit den Finanzen helfen konnten. Wenn ich aber nicht so viel Glück gehabt hätte (extrem günstige Mieten, Abschaffung der Studiengebühren) hätte ich das nie geschafft, das Studium auch noch durchzuziehen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


anlupa hat geschrieben:Früher, besonders in den siebziger Jahren, war die Hürde für Arbeiterkinder geringer, zu studieren. Denn damals war das Bafög teilweise geschenkt, teilweise musste man es zurückbezahlen. Ich habe auch studiert, obwohl meine Eltern kein Geld hatten und das Bafög zurückgezahlt, als ich dann angefangen hatte zu arbeiten. Aber damals waren andere Zeiten. Die Zukunft sah rosig aus. Man war sich als Student sicher, später eine Stelle zu bekommen.

Und was genau ist daran heute anders? Das Bafög wird heute doch genauso zu 50% als zinsloses Darlehen ausgezahlt und zu 50% als Zuschuss. Zudem muss man maximal 10.000 Euro zurückzahlen. Wo sind denn das nun wirklich hohe Hürden? Zudem hat man mehre Jahre Ruhe vor dem Bafögamt bevor man anfangen muss mit Abzahlen und dann kann man das auch noch in Raten tun. Hier kann eigentlich nur Unwissenheit über die tatsächliche Situation als Argument herhalten, wenn man das Bafög als Grund gegen ein Studium anführen will. Vom Fachkräftemangel will ich noch nicht einmal reden. Wer sich vor Studienbeginn etwas mit seinem Studium und der Arbeitsmarktsituation auseinander setzt, der wird auch nach dem Studium einen Job finden.

Generell denke ich, ist es eigentlich doch recht einfach in Deutschland zu studieren, erst recht dann, wenn man aus einfachen Verhältnissen kommt. Mal ganz von der staatlichen Unterstützung abgesehen, hat man doch als armes Arbeiterkind gelernt mit wenig auszukommen und kommt mit den Bafögsätzen in vielen Unistädten ganz gut durch das leben. Ich komme selber aus einer Arbeiterfamilie und konnte ganz gut von meinem Bafög leben. Für zusätzlichen Luxus bin ich dann später nebenbei etwas arbeiten gegangen.

Das große Probleme sehe ich eher in den Familien selber. Am meisten lernt man doch nicht in der Schule, sondern nimmt sich schon seine Eltern als Vorbild. Und dort also zu Hause muss eben vorgelebt werden, was man mit seinem Leben anfangen will. Wenn sich zu Hause nur wenig um die Kinder gekümmert wird, nie jemand mal von einem Studium redet und seinem Kind vorlebt, dass Regele einräumen der beste Job der Welt ist, woher soll dann der Antrieb kommen plötzlich etwas ganz anderes zu machen und kein Arbeiter, sondern Akademiker zu werden? Das ist ja an sich nicht abwertend gemeint, aber man kann solches Vorleben nicht auf die Schule abwälzen.

Dabei gehe ich jetzt nicht nur von mir aus, sondern wenn ich so in meinen Bekanntenkreis schaue und meine ehemaligen Mitschüler, waren da doch recht viele Arbeiterkinder dabei, die dann auch studieren gegangen sind. Aber das waren alles Kinder aus Familien, wo auch die Arbeitereltern stets viel gearbeitet haben und versucht haben nach höherem zu Streben. Und genau diesen Antrieb denke ich muss man von zu Hause aus mitbekommen. Das wird in vielen Akademikerfamilien einfach anders sein als in vielen Arbeiterfamilien. Irgendwie bleibt der Mensch doch meist bei dem was er kennt.

Denn wenn wir ehrlich sind, gibt es doch eigentlich in Deutschland keine echte Hürde, die ein Arbeiterkind nicht überspringen kann. Am Großteil der Unis geht es bei der Bewerbung nach Leistung oder es gibt gar keine Einstiegshürde. Die Studiengebühren sind sehr überschaubar, Lehrbücher kann man sich ausleihen und wer kein Geld hat und von den Eltern finanziell nicht unterstützt werden kann, bekommt bis zu 850 Euro im Monat. Ich denke in den meisten anderen Ländern hat man nicht so ein Schlaraffenland. Man muss es aber eben auch nutzen.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Klehmchen, was damals anders war? In den Siebzigern war das Bafög zuerst gar kein Darlehen. Ab 1971 war das Bafög ein Zuschuss, der überhaupt nicht zurückgezahlt werden musste. Damals haben rund 45 Prozent der Studierenden den Zuschuss erhalten und waren nach der Uni schuldenfrei.

Drei Jahre später ging es dann los mit Darlehen und Zuschuss. Aber das war viel weniger als heute. 1975 gab 550 Mark Höchstsatz und der Dahrlehensanteil betrug zwei Jahre später erst 150 Mark. Von der Hälfte war man seit entfernt. Übel wurde es erst in den Achtzigern. Da war es ein Volldarlehen und so mancher hatte gut 60.000 Mark Schulden an den Hacken, wenn er mit der Uni fertig war. Heute ist es wieder besser, aber so gut wie Anfang der Siebziger ist es nicht. Zumal Absolventen damals besser verdient haben.

» cooper75 » Beiträge: 13330 » Talkpoints: 498,67 » Auszeichnung für 13000 Beiträge



cooper75 hat geschrieben:Drei Jahre später ging es dann los mit Darlehen und Zuschuss. Aber das war viel weniger als heute. 1975 gab 550 Mark Höchstsatz und der Dahrlehensanteil betrug zwei Jahre später erst 150 Mark. Von der Hälfte war man seit entfernt. Übel wurde es erst in den Achtzigern. Da war es ein Volldarlehen und so mancher hatte gut 60.000 Mark Schulden an den Hacken, wenn er mit der Uni fertig war. Heute ist es wieder besser, aber so gut wie Anfang der Siebziger ist es nicht. Zumal Absolventen damals besser verdient haben.

Jetzt mal ehrlich, was ist denn das für ein Humbug? Rein von den Fakten magst du recht haben, da gibt es nicht daran zu rütteln, aber die Schlussfolgerung ist doch Hanebüchen. Wie oben erwähnt maximal 10.000 Euro Schulden und die muss man frühestens nach 5 Jahren zurückzahlen. Und wir reden hier von Akademikern, die wohl eher nicht unter dem Durchschnittslohn von 4.000 Brutto liegen dürften. Da dürften genug Studenten mehr Ratenkredite für Autos, Einrichtung oder sonst etwas an der Backe haben, wenn sie mit dem Studium fertig werden. Das sind doch Peanuts, erst recht wenn man bedenkt, wieviel mehr Geld man für diese Investition in seinen 30-40 Berufsjahren herausholen kann.

Zumal man auch die 50% relativieren muss. Die stehen ja nur auf dem Papier, das hast du ja auch dezent unterschlagen. Wir reden ja hier vor allem über Menschen aus armen Verhältnissen, die eher Höchtssätze bekommen. Nun rechnen wir mal durch, wenn da jemand beispielsweise Medizin studiert (einfach genommen wegen 6 Jahren Studiendauer) und den Höchstsatz bekommt (aktuell noch 735 Euro, steigt aber), dann bekommt man fast 53.000 Euro, von denen aber auch nur 10.000 Euro zurückgezahlt werden müssen. Dann hast du einen Darlehensanteil von nicht einmal 19%, inflationsbereinigt dürfte das dann noch einmal weniger werden.

Dass heute weniger Studenten Bafög erhalten, dürfte wohl eher daran liegen, dass eben weniger Studenten aus armen Bevölkerungsteilen studieren. Die sieben sich sozusagen selber aus. Das müsste aber nicht sein, wenn einfach wieder mehr ärmere Kinder studieren gehen. Die Vorraussetzungen sind dabei eben lange nicht so schlecht, wie immer wieder getan wird. Sofern man nicht vielleicht in Hamburg, Berlin oder München lebt, kommt man als Student mit 600-700 Euro recht gut aus.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Klehmchen hat geschrieben:Dass heute weniger Studenten Bafög erhalten, dürfte wohl eher daran liegen, dass eben weniger Studenten aus armen Bevölkerungsteilen studieren. Die sieben sich sozusagen selber aus.

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es Studenten gibt, die keine Schulden machen wollen? Genau genommen hat man durch gewährtes Bafög Schulden und das nicht zu knapp, da man ja 50 Prozent zurückzahlen muss in der Regel. Ich kenne viele Menschen, die sich deswegen gegen ein Studium entscheiden, weil sie durch die Eltern mitbekommen haben, wie belastend Schulden sein können und sie sich selbst das nicht zumuten wollen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Täubchen hat geschrieben:
Klehmchen hat geschrieben:Dass heute weniger Studenten Bafög erhalten, dürfte wohl eher daran liegen, dass eben weniger Studenten aus armen Bevölkerungsteilen studieren. Die sieben sich sozusagen selber aus.

Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass es Studenten gibt, die keine Schulden machen wollen? Genau genommen hat man durch gewährtes Bafög Schulden und das nicht zu knapp, da man ja 50 Prozent zurückzahlen muss in der Regel. Ich kenne viele Menschen, die sich deswegen gegen ein Studium entscheiden, weil sie durch die Eltern mitbekommen haben, wie belastend Schulden sein können und sie sich selbst das nicht zumuten wollen.

Das sage ich ja. Es ist totaler Schwachsinn, weil sie es falsch vorgelebt bekommen. Die Schulden sind marginal. Kauf die mal ein Auto auf Raten. Da haben die meisten von uns mehr Schulden und deswegen verdienst du trotzdem nicht mehr Geld später und musst ein paar Jahre später wieder Schulden machen. Zumal man lange genug Zeit hat Studienschulden abzubezahlen. Die maximal 10.000 Euro Schulden sind so gut angelegtes Geld für die berufliche Zukunft, dass man da ein horrende Rendite einfährt, wenn man es auf das Berufsleben hochrechnet.

Das ist eben eine gefährliche Mischung aus Unwissenheit, dass es neben 50% Darlehensanteil auch andere Regelungen gibt, die diese Schulde reduzieren können, und dem was Akademiker verdienen können im Vergleich zu einfachen Arbeitern. Da können sich wahrscheinlich auch die Eltern gar nicht vorstellen, dass es auch Leute gibt, die für brutto 40, 50 oder 60 Euro die Stunde arbeiten gehen und nicht für 15 Euro. Und sind jetzt Spitzenverdiener gar nicht eingerechnet.

Als Nichtstudierter mag so etwas auch gehen. Aber da ist man mit solchen Stundenlöhnen die Ausnahme und bildet eher die Spitze der Einkommenspyramide. Es gab mal eine Studie wonach Akademiker im Schnitt 17.000 Euro mehr verdienen und das pro Jahr! Abzüglich Steuern hast du deine Schulden also im einem Jahr Arbeit schon wieder heraus.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


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