Wo bewahrt ihr eure selbstgemalten/gestalteten Bilder auf?

vom 06.03.2013, 17:48 Uhr

Wie in einem anderen Thread schon erwähnt male ich sehr gerne oder gestalte Bilder irgendwie anders (zum Beispiel mit Sand, ect.) und hebe das ganze dann auch auf. Da ich nicht so ein ordentlicher Mensch bin, lege ich die beendeten Bilder einfach in eine Mappe, mache diese zu und lege sie wieder weg. Wenn man diese Mappe aufmacht, liegen alle Bilder durcheinander und Bilder die zueinander gehören, sind nicht als solche gekennzeichnet (ich weiß das schließlich :D).

Meine Schwester malt sehr viel und legt ihre beendeten Bilder in eine Klarsichtfolie, die sie dann in einen Ordner einheftet. Das sieht alles sehr cool und ordentlich aus. Außerdem hat sie nicht immer alle Bilder sofort überall verteilt, wenn sie irgendjemandem einmal ein Bild zeigt, das sie gemalt hat.

Wie macht ihr das? Heftet ihr die Bilder lieber ab oder benutzt ihr auch eine Sammelmappe? Oder bewahrt ihr eure Bilder ganz anders auf?

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» Fluffeltuch » Beiträge: 797 » Talkpoints: 3,85 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Wahrscheinlich handelt es sich bei dir und deiner Schwester um kleinformatige Bilder, die man auch gut in Plastikfolien und Ordnern aufbewahren kann. Es kommt aber noch darauf, womit ihr malt, außer Sand zu benutzen.

Es gibt Künstlermappen in mehreren Formaten, wo auch eine Menge Bilder hinein passen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Bilder zu rahmen und an die Wand zu hängen. Das dürfte wohl der eigentliche Sinn sein. Ein Teil meiner Bilder hängt an der Wand. Die auf Leinwand gemalten stehen sortiert im Schrank und der Rest liegt in der Mappe. Allerdings sind meine Bilder großformatig. Sie würden nicht in Plastikhüllen passen, höchstens ein paar Zeichnungen.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge


Ich zeichne eher auf großen Blättern und daher lege ich meine Zeichnungen und Bilder dann anschließend in eine Mappe, die dann in eine Schublade kommt. Ich zeichne viel mit Bleistift und auch Pastellkreide. Da kann man sie dann auch schon aufeinanderlegen.

Abheften ist sicherlich auch eine gute Idee, aber das geht eben nur mit kleinem Format und nicht mit den großen Bildern wie ich sie dann habe. Oder ich müsste sie knicken und dann wäre das Bild ja ruiniert.

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» Nelchen » Beiträge: 32238 » Talkpoints: -0,25 » Auszeichnung für 32000 Beiträge



Die Methode mit den Klarsichtfolien und dem Ordner habe ich in meiner Jugend praktiziert. Ich zeichne hauptsächlich Comics oder skizziere recht viel. Deswegen habe ich mehrere Skizzenbücher im Arbeitszimmer gebunkert und die befüllten Bücher liegen bei den Eltern meines Partners in einem Schrank, damit ich immer darauf zugreifen kann. Ich habe hier in der Wohnung einfach keinen Platz für die teilweise großformatigen Bücher, deshalb lagere ich die aktuell benutzten und die bereits Befüllten unterschiedlich.

Ich zeige meine Bilder recht selten, an sich wirklich nur auf Wunsch. Deswegen ist es an sich egal, wo sie liegen. Leinwände habe ich nur zwei Stück, welche ich als zusammenhängendes Bild im Flur hängen habe. Ansonsten arbeite ich mittlerweile eh größtenteils mit Stiften und veröffentliche ab und zu etwas im Internet, was ich dann einscanne und digitalisiere. Aber in Klarsichthüllen passen sie selten, dann bleibe ich bei meinen Büchern, besonders da ich wirklich gerne verschiedene Formate verwende.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12546 » Talkpoints: 0,94 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



Ich habe sie ganz unprofessionell in einer Flügelmappe abgelegt. Irgendwie stammen sie aus einem anderen Leben und zeigen auch Promis, die inzwischen gestorben sind. Diese will ich mir auch nicht mehr an die Wand hängen. Früher malte ich sehr gerne, vor allem mit Kreide und habe alles nachher am Gang mit Spray fixiert. Die Zeiten sind aber schon lange vorbei und ich habe andere Zeitvertreibe und halte alles noch aus nostalgischen Gründen irgendwie verwahrt.

» celles » Beiträge: 8677 » Talkpoints: 4,08 » Auszeichnung für 8000 Beiträge


Ich habe noch aus Schulzeiten eine Din A3-Mappe, in die ich alle Bilder gelegt und auch gesammelt habe. Mittlerweile bin ich aber zu einer anderen Methode übergegangen. Mittlerweile handhabe ich das so, dass ich die Bilder, die ich male, eher aufhänge. Ich fange schon mit dem Ziel an zu malen, dass das Bild an eine bestimmte Wand soll und setze das dann entsprechend um. Ich fände es inzwischen eher schade, wenn die Bilder irgendwo in einer Schublade oder Mappe verstauben und die keiner zu Gesicht bekommt.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


Ich arbeite beim Zeichnen und Malen primär mit Bleistift, Buntstiften, Markern und Aquarellfarben, sodass meine Werke recht einfach aufzubewahren sind. Seltener klebe ich mal ein paar dekorative Elemente wie Sticker, Strasssteine oder ähnliche Elemente mit auf, aber wirklich dreidimensional und sperrig werden die Bilder auch dadurch nicht. Außerdem bleibe ich meistens im Format A4 und kleiner, sodass ich die Bilder ganz bequem in Klarsichtfolien stecken und dann in einem Ordner abheften kann. So mache ich es auch mit allen Bildern, die fertig werden und die ich vor Knicken, Lichteinfluss und Verschmutzung schützen will.

Für Formate wie A5 und A4 nutze ich ganz normale Klarsichthüllen. Für Postkartenformate und Sammelkartengröße besitze ich mittlerweile extra Aufbewahrungshüllen mit pass genauen Taschen, die ich noch etwas schöner finde, weil man die Bilder dann tatsächlich neben- und übereinander einsortieren kann, ohne dass sie durcheinander geraten.

» MaximumEntropy » Beiträge: 8470 » Talkpoints: 987,98 » Auszeichnung für 8000 Beiträge



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