Was tun wenn Sohn jede Woche neue Freundin anschleppt?
Bei Bekannten herrscht im Moment "Ausnahmesituation". Die Eltern von einem 17 jährigen Jungen sind völlig überfordert. Denn der Sohn bringt wirklich jede Woche eine neue Freundin mit nach hause. Der Sohn wird zwar bald 18, aber die Eltern finden das einfach schrecklich, zumal er die Mädels, die er als Freundin vorstellt auch über Nacht mit nach hause bringt. Nach einer Woche werden sie ihm langweilig, wie er selber sagt und schon kommt die nächste "Freundin". Die Mädels wissen nicht, dass er so ein Weiberheld ist oder sie verbergen es gut und finden es wohl dann nicht schlimm. Denn sie benehmen sich so, als wenn sie vor haben mit dem Sohn eine Weile zusammen sein zu wollen.
Nun haben die Eltern mit ihrem Sohn gesprochen und gesagt, dass sie das nicht mehr wollen. Denn erst mal finden sie es selber nicht gut und dann wohnen sie in einem Wohngebiet, wo jeder jeden kennt und die Nachbarn schon tuscheln. Die Eltern wollen ihrem Sohn das verbieten. Aber er meint, wenn er 18 ist, können sie ihm das nicht mehr verbieten, auch wenn er noch zu hause wohnt.
Nun ist meine Frage an euch, wie ihr reagieren würdet. Würdet ihr es dulden, dass der Sohn ständig neue Freundinnen mit nach hause bringt? Würdet ihr es zwar schlimm finden, aber nichts sagen? Würdet ihr es verbieten oder wie würdet ihr reagieren? Was können die Eltern machen, wenn er 18 ist?
Die Nachbarn wären mir mal wieder wurscht, aber es würde mich wohl nerven, jede Woche ein anderes Mädel präsentiert zu bekommen. Die Damen kommen ja wohl auch nicht nur zum Kaffeetrinken, sodass ich irgendwann schon genervt wäre. Schließlich hat kaum jemand Lust, in den eigenen vier Wänden ständig Gefahr zu laufen, über leicht bekleidete Geschlechtspartnerinnen des hauseigenen Mini-Casanovas zu stolpern. "Schlimm" fände ich es nicht, aber rücksichtslos gegenüber den Mitbewohnern, zumal es sich nicht so anhört, als würde Sohnemann schon finanziell unabhängig sein und auf eigenen Füßen stehen.
Ich wäre in der Situation des 17-jährigen sehr vorsichtig. Auch wenn einem Eltern ab 18 rein rechtlich gesehen nichts mehr verbieten können, so können sie einen doch rausschmeißen, Miete verlangen oder zumindest vehement darauf pochen, dass das Hotel Mama&Papa geräumt wird. In seiner eigenen Wohnung kann der Knabe ja "beherbergen", wen und wie viele er will. Das wäre wohl mein Ansatz, da ich wohl keine Lust hätte, mit meinem praktisch erwachsenen Kind über seine oder ihre Sexualkontakte zu debattieren. Ich wäre der Ansicht: Mach was du willst, aber bitte in deiner eigenen Wohnung. Igitt!"
Was die Nachbarn denken könnte wäre mir auch ziemlich egal. Ich selber würde es auch nicht gut finden, wenn mein Sohn jedes Wochenende eine andere Frau mit nach Hause bringt und diese sich wohl noch die große Liebe erhoffen. Aber was will man machen? Die Eltern können ihrem Sohn nur ihre Meinung dazu sagen, was er macht, ist seine Sache.
Verbieten kann ihm das keiner, dass er jede Woche eine Neue anschleppt. Aber ich würde da wohl auch irgendwann sagen, dass er bitte nicht jedes Wochenende jemanden zum Übernachten mitbringt, den ich nicht kenne. Diese Aussage: "Wenn ich 18 bin könnt ihr mir nichts mehr verbieten!" ist eh albern.
Ich würde es an sich nicht schlimm finden. Jeder muss seine Erfahrungen machen, und wenn er der Meinung ist, dass er seine Erfahrungen jede Woche mit einer Neuen machen muss, dann würde ich meinen Sohn da nicht hineinreden. Er ist doch noch jung und da kann er sich auch ausleben, wenn er das für richtig hält. Die Mädchen wissen ja sicherlich auch, auf was sie sich da einlassen. Immerhin wird es sich ja auch in den Kreisen herumsprechen.
Ansonsten finde ich es auch lächerlich, wenn man einem Kind in dem Alter noch etwas Elementares beibringen möchte. Irgendwann muss man dem Kind auch mal eigene Erfahrungen gönnen, auch wenn man damit nicht einverstanden ist.
Eigentlich ist es ja auch gut, dass er mit den Frauen zu seinen Eltern kommt und nicht irgendwo durch die Gegend zieht. Sie wissen immerhin, wo er ist und mit wem. Mit 18 sollte er in dem Punkt doch auch alleine entscheiden dürfen. Man kann seinem Kind das aber auch so nicht vorschreiben.
Was die Nachbarn denken und reden, kann einem doch eigentlich egal sein. Nachbarn reden immer und finden auch etwas, wenn alles in Ordnung ist. Gerade in so Orten, wo jeder jeden kennt, ist das ganz schlimm und da kann man eh nichts richtig machen.
Sicherlich ist die Sache mit dem Alter nur bedingt ein gutes Argument, da dass alles in der Wohnung der Eltern stattfindet und die Angst um ihren Ruf haben. Aber will man wirklich, dass das der Sohn woanders macht oder heimlich? Wäre das besser? Ich denke nicht. Ich bin der Meinung, dass man ihn einfach machen lassen sollte. Irgendwann wird er sicherlich wieder normal.
Meine Eltern würden mir im Leben nicht erlauben, jede Woche einen anderen Mann anzuschleppen. Auch wenn ich mittlerweile zweiundzwanzig Jahre alt bin, würden meiner Eltern ganz klar Konsequenzen ziehen, wenn ich mich so benehmen würde. Ich bin mir fast sicher, dass sie mir einen Koffer vor die Türe stellen und mich rausschmeißen würden, wenn ich ständig andere Männer nach Hause schleppen würde.
Verbieten können die Eltern die sogenannten Partnerinnen ihres Sohnes natürlich nicht. Trotzdem müssen sie dieses Verhalten aber auch nicht dulden. So könnten sie eben ganz klar sagen, dass er sich bitte eine eigene Wohnung zu suchen hat, wenn er ständig Besuch empfangen möchte. Ist er nicht bereit, das einzusehen, muss man eben zu drastischeren Mitteln greifen, wie eben mit einem Rausschmiss zu drohen.
Ich finde es unmöglich, wenn der Sohn sich das Recht nimmt, ständig neue Mädchen mit nach Hause zu nehmen. Immerhin ist es nicht nur seine Sache, sondern auch die seiner Eltern. Immerhin wohnt der Junge schließlich noch bei ihnen. Von daher denke ich, dass die Eltern sich so ein Verhalten sicherlich nicht gefallen lassen müssen. Da finde ich es wirklich sehr angebracht, dass die Eltern auch richtig reagieren und dem Jungen klar machen, dass es so nicht geht. Immerhin wird er in einigen Jahren die komplette Stadt gehabt haben, was Mädchen angeht. Und das ist ja wirklich alles andere als schön. Und wenn er unbedingt darauf besteht, weiterhin so viele Partnerinnen zu haben, dann muss er sich eben eine eigene Wohnung suchen.
Was die Nachbarn denken, wäre mir wohl im groben und ganzen auch nicht weiter wichtig.
Trotzdem würde ich meinem Sohn sagen, dass er bitte nicht jede Woche ein neues Mädchen mit anschleppen soll, weil ich nicht gerne jede Woche jemand neuen kennenlernen wollte. Auch würden mir die Mädchen wohl ein wenig Leid tun, da sie vielleicht ja doch die "große Liebe" in dem Alter suchen.
Die Aussage, dass die Eltern, wenn er 18 sei ja nichts mehr machen könnten, finde ich auch sehr albern. Als ob er mit 18 plötzlich die Löffel mit Weisheit gegessen hat. Ich würde ihm auch sagen, wenn er mit 18 unbedingt das tun und lassen möchte was nur er will, ohne Rücksicht, solle er sich vielleicht mal nach einer eigenen Wohnung umsehen, wenn er denn schon so frei ist, jede Woche jemand neuen zu beherbergen. (Das soll jetzt natürlich nicht drohend klingen, aber es soll auch nicht so sein, dass er den Eltern dann auf der Nase rumtanzt.)
Was meine Nachbarn denken würden, das wäre mir sowas von egal. Ehe die Nachbarn meckern, sollten sie meiner Meinung nach erst einen 17-jährigen Casanova erziehen, ehe sie mir Vorhaltung zu dessen Verhalten machen. Ich wäre zwar nicht begeistert, wenn mein nicht vorhandener Sohn wirklich jede Woche mit einer neuen Liebe antanzen würde. Ich würde schon auch etwas sagen, auch wenn ich wüsste, dass es nicht fruchten würde.
Ich denke zwar, dass Jugendliche ihre eigenen Erfahrungen machen müssen, aber ich würde dem Jungen durchaus die Meinung geigen. Die Mädchen können nichts für sein irgendwie aus asoziales Verhalten ihnen gegenüber, aber trotzdem würde ich mir die spitze Bemerkung beim Kennenlernen über sein Liebesleben nicht verkneifen können. Aber letztendlich würde ich es ihm nicht komplett verbieten, es bringt an sich nichts.
Sicherlich können sie es ihm verbieten, wenn er 18 Jahre alt wird. Es ist ihr Haus und sie bestimmen, sehr einfach ausgedrückt, die Regeln. Wenn sie nicht wollen, dass er Besuch mitbringt, dann ist das so und das muss er akzeptieren. Wenn ihm das nicht passt, dann muss er ausziehen. Stellt sich dann nur die Frage, ob die Eltern ihm die Pistole auf die Brust setzen wollen.
Ich fände es aber auch nicht schön. Eine Freundin kann man mitbringen, wenn es was Ernstes ist und nicht vorher. Und das kann man auch so sagen. Aber man sollte sicherlich nicht als Hotel fungieren und jede Woche andere Mädchen beherbergen. Ich persönlich würde das definitiv auch unterbinden. Und ich würde ihm auch direkt sagen, dass das auch nicht geht, wenn er 18 ist. Das ist ihr Haus und jede fremde Person greift in ihre Privatsphäre ein. Da will man nicht ständig fremde Leute im Haus haben.
Zuerst mal wäre ich froh, wenn mein Sohn das macht und nicht meine Tochter. Klingt altmodisch, aber die Tochter hat bei einem solchen Lebenswandel dann unter Umständen lebenslänglich ein Kind von irgendeinem unter Vielen am Hacken hängen. Bei einem Jungen stellt sich höchstens die Frage nach dem Unterhalt. Deshalb würde ich immer dafür sagen, dass es bitte auch noch zusätzlich mit Kondomen verhütet, damit er als Junge sein Möglichstes tut eine Schwangerschaft bei seinen Techtelmechteln zu verhindern und sich selbst vor Infektionen zu schützen.
Dann würde mir beim Begrüßen der jungen Damen wahrscheinlich irgendwann ein paar spitze Bemerkungen heraus rutschen. So etwas wie: Ich dachte du bist mit Jenny zusammen? Oder: Huch das ging ja schnell, dass Laura wieder abserviert ist! Oder: Mal sehen, ob es sich diesmal lohnt, sich den Namen einzuprägen! Oder: Aha, das ist sie jetzt also, die große Liebe! Und wie heißt sie diesmal? Das ist zwar wirklich nicht nett, aber ich denke auch nicht, dass man als Eltern alles billigen sollte, wenn das eigene Kind nicht bereit ist, einen Kompromiss zu schließen, mit dem Beide leben können. Wenn sich das Kind dann beschwert, dann kann man ja immer noch sagen, dass man in einem Land mit freier Meinung lebt. Da soll er mal was dagegen machen.
Das Blabla der Nachbarn würde mich hingen gar nicht stören. Wenn da einer dumm kommt, würde ich eiskalt sagen, dass sie vor ihrer eigenen Haustür kehren sollen und ob sie keine größeren Probleme haben als meinem Kind hinterher zu spionieren. Schließlich macht er ja nichts illegales.
Was die Nachbarn denken würden, wäre mir als Vater erst einmal egal. Ich würde mir da viel eher um die ganzen Freundinnen Sorgen machen, welche sehr wahrscheinlich eine längere Beziehung geplant hatten. Die wären sicher enttäuscht. Ich würde den 18 jährigen Sohn verbieten so viele verschiedene Freundinnen mit nach Hause zu bringen. Selbst wenn er 18 ist, haben die Eltern immer noch das Recht die Regeln in ihrem Haus fest zu legen. So nach dem Motto "Mein Haus meine Regeln!"
Soll er doch so viele Freundinnen haben und wöchentlich wechseln, aber nicht mehr mit nach Hause bringen. Dann gibt es auch keinen Rufschaden mehr in der Nachbarschaft.
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