Bekommt ihr Unterstützung von Eltern oder Schwiegereltern?
Mich würde mal interessieren wie es bei euch ist. Bei uns ist es leider kaum vorgekommen, dass wir Unterstützung bekommen haben. Sowohl meine Eltern, als auch die Eltern meines Mannes haben uns bis jetzt kaum geholfen. Heute waren wir wirklich sehr überrascht, als sich der Vater meines Mannes angeboten hat, bei der Gartenarbeit zu helfen.
Anfang letzten Jahres kam unsere Tochter auf die Welt und jeder der Kinder hat, weiß wohl, dass gerade am Anfang oft alles drunter und drüber geht. So ist auch bei uns viel im Haushalt liegen geblieben. Fenster putzen und solchen „Luxus“ konnten wir uns lange zeitlich nicht leisten. Wir waren froh, wenn wir das Haus einigermaßen in Schuss gehalten bekommen haben. Kurz nach der Geburt wurde unsere Tochter getauft, wieder zwei Monate später stand unsere Hochzeit an und immer wieder kamen unerwartet Situationen hinzu, wie beispielsweise etwa 100-200 Liter Wasser im Haus, der Absturz unseres Geländers und einige weitere Probleme.
Leider waren wir aber mit alle dem komplett auf uns alleine gestellt und auch an der Hochzeit gab es nicht einmal die Frage ob einer unserer Eltern denn helfen soll. Auch sonst halten sich alle ziemlich raus. Gerade meine Eltern haben früher immer nur gejammert, dass ihnen ja nie jemand geholfen hat und wie schlimm das früher war. Nun machen sie aber genau den gleichen Fehler und kommen einfach nicht auf die Idee mal ihre Hilfe anzubieten.
Inzwischen kommen wir ganz gut klar, auch wenn man natürlich immer mal froh wäre Hilfe zu haben. Das erste Jahr nach der Geburt sind wir aber schon ganz schön an unsere Grenzen gestoßen. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass mal ein Elternteil die Hilfe anbietet. Leider aber wie gesagt nie geschehen.
Von anderen Leuten kenne ich es häufig, dass die Eltern viel helfen. So kommt die Schwiegermutter vom Arbeitskollegen meines Mannes beispielsweise einmal die Woche nach Hause und putzt für die Beiden. Die Zwei sind zwar beruflich recht eingespannt, haben sonst aber keine Verpflichtungen. Ein anderer Arbeitskollege hat bei der Hochzeit nichts machen müssen, da die Eltern sowohl die Kosten als auch sämtliche Arbeiten übernommen haben. Wieder andere Leute die ich kenne, kommen nach Hause und beschäftigen sich mit dem Kind, sodass die Mutter einfach mal „relaxen“ kann. Ich kenne viele Beispiele bei denen die Eltern immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Bei uns ist dies aber leider nicht so. Heute war ich wirklich überrascht, als mein Schwiegervater von 9-15Uhr bei der Gartenarbeit geholfen hat. Und als er gefahren ist, meinte er, dass er bald noch mal kommt, da wir noch so viel zu tun hätten. Da war ich wirklich überrascht. Fragen würde ich niemanden um Hilfe, dafür bin ich einfach zu Stolz. Ich habe jedoch schon ab und an mal anmerken lassen, dass wir so viel zu tun haben und gar nicht mehr wissen wann wir das alles schaffen sollen.
Wie ist es denn bei euch? Wie und in welcher Form unterstützen euch eure Eltern und eure Schwiegereltern? Haben diese schon viel für euch getan oder wurdet ihr auch allein gelassen? In welchen Situationen haben eure Eltern/Schwiegereltern euch unter die Arme gegriffen? Habt ihr nach Hilfe gefragt oder kam die Hilfe von ganz alleine? Wie häufig helfen eure Eltern oder Schwiegereltern?
Wenn man Hilfe haben will, muss man schon drum bitten. Oft sehen Bekannte und Verwandte gar nicht, dass man so viel Arbeit hat und bieten sich daher nicht an. Bei uns ist es so, dass wir doch wohl eher die Leute sind die helfen, als denen den geholfen wird. mag wohl sein, dass wir keine Kinder haben. Hilfe der Eltern als selbstverständlich anzusehen ist aber ein wenig gewagt, denn schließlich haben andere Leute auch Ihre eigenen Probleme. Im Zweifel muss man eine Haushaltshilfe beauftragen.
Wirklich angeboten haben es weder meine Eltern, noch meine damaligen Schwiegereltern. Aber wenn ich eben jemanden gebraucht habe, habe ich auch den Mund aufgemacht und was gesagt. Allerdings habe ich mir dies bei meinen Ex-Schwiegereltern auch ganz schnell wieder abgewöhnt, da es mir danach immer über Wochen vorgehalten wurde, wenn sie mal eine Stunde die Kinder beaufsichtigt haben. Wenn das Fremde gehört hätten, wären sie glatt auf den Gedanken gekommen, dass wir die Kinder dort über Wochen gelassen hätten.
Daher hatte ich dann halt nur die Hilfe von meinen Eltern, aber eben auf Zuruf von mir. Sie haben sich in dem Sinne nicht aufgedrängt. Als mein Ex-Mann und ich die Hochzeit geplant haben, haben wir aber auch gezielt die Aufgaben verteilt. So wie meine ehemalige Schwiegermutter für das Gebäck verantwortlich war und da auch Bekannte und Verwandte eingespannt hat, haben meine Eltern eben Einkäufe übernommen. Denn sie waren in der Hinsicht wesentlich mobiler.
Heute bin ich geschieden, wohne um die 150 Kilometer von meinem Ex-Mann und seiner Mutter weg und auch meine Mutter wohnt rund 130 Kilometer von mir entfernt. Daher ist es nicht unbedingt einfach auf die Oma zurück zugreifen, wenn sie mal meine Mädels beaufsichtigen soll. Aber es ist machbar, wenn die Termine längerfristig geplant werden können. Ansonsten habe ich halt den Bruder meines Freundes mit seiner Lebensgefährtin in der Nachbarschaft und kann auch meine Töchter bei Bedarf hier von einer Nachbarin betreuen lassen.
Ich kenne beide Situationen recht gut. Meine Eltern helfen uns so gut es geht und haben immer ein offenes Ohr für uns. Sie helfen uns, wenn es darum geht den Garten zu gestalten oder als wir unser Haus eingerichtet haben. Oftmals hat mir meine Mutter schon meine gesamte Bügelwäsche abgenommen oder die Kinder, wenn ich unterwegs bin beim Arbeiten oder wenn ich mal einen Arzttermin habe. Ebenso hilft mein Vater, wenn man mal etwas transportieren muss, wenn es etwas mit Handwerkern zu besprechen gibt oder wenn wir irgendwie sonst nicht weiter kommen.
Im Gegensatz dazu kommen meine Schwiegereltern erst gar nicht auf den Gedanken uns überhaupt einmal danach zu fragen, ob sie einmal etwas für uns erledigen können. Sie melden sich auch nie freiwillig, um zu wissen wie es uns geht und ob alles in Ordnung ist. Das geht immer alles von uns aus. Sie brauchen sogar eine Einladung, damit sie überhaupt einmal hier bei uns vorbei kommen. Sie haben uns noch nie mit Rat und Tat zur Seite gestanden, wie wenn wir ihnen völlig egal wären und mein Mann nicht ihr Sohn wäre. Andererseits aber erwarten sie selber, dass man ihnen hilft. Sie sagen es nur nie und sind dann eingeschnappt, wenn wir mal wieder zu Besuch kommen und sie ohne uns eben diese Arbeit erledigen mussten.
Mir geht es wie Nettie, nur ist es andersherum der Fall. Die Eltern meines Partners helfen uns gern mal, und machen auch recht viel für uns. Das mag der Tatsache geschuldet sein, dass sie einfach näher an uns wohnen und dadurch einfacher erreichbar sind. Man muss zwar auch fragen, ob sie uns helfen, aber manchmal bieten sie bei gewissen Dingen von sich aus auch Hilfe an. Allerdings haben wir weder ein eigenes Haus noch einen Garten zu gestalten, ein Kind haben wir auch nicht zu betreuen und so weiter, sodass sich die Hilfen eher auf Kleinigkeiten beschränken. Dennoch sind sie für uns da und wir wissen es auch zu würdigen. Allerdings gilt es auch andersherum. Sobald wir etwas bei ihnen helfen können, wird dies auch angesprochen und wir bieten ihnen auch von aus Hilfe an. So wäscht eine Hand die andere und es hält sich sehr gut die Waage.
Mein Vater ist so, wie es Nettie es bei den Schwiegereltern her kennt. Auch bei meinem Bruder, der wesentlich näher an ihn wohnt und ich glaube kaum, dass mein Vater da mal Hilfe angeboten hat. Weder, wenn es mal darum geht, die Kinder meines Bruders zu nehmen noch bei anderen Dingen, aber genauer weiß ich es nicht. Jedoch haben mein Bruder und seine Frau auch die Eltern seiner Frau im gleichen Ort leben und die helfen sich ebenfalls gegenseitig aus. Da werden sie schon alle entsprechend unterstützt. Zwar läuft es auch nicht immer so reibungslos ab, und da wird es durchaus mal Konfliktsituationen geben, aber ich habe da den Eindruck, es passt schon und man einigt sich irgendwie immer mal.
Ich finde jedoch, dass man manchmal eben auch auf sich allein gestellt sein sollte und so lernt, mit gewissen Situationen umzugehen. Dann bleibt mit einem Baby eben mal was liegen, ja und? Dann sind die Fenster eben mal ungeputzt. Dann muss man mal eben selbst etwas mit dem Haus oder so klären. An solchen Aufgaben, auch, wenn sie nervig sein können, wächst man und ich denke, man kann hinterher stolz sein, wenn man etwas geschafft hat, ohne unbedingt auf die Hilfe anderer zurückgegriffen zu haben. Wenn Du jedoch Hilfe haben willst, Lara2011, dann solltest Du vielleicht auch das mal ansprechen und nicht darauf warten, bis man auf Dich zukommt. Da muss man eben auf seinen Stolz verzichten und ihn überwinden, von nichts kommt nichts. Ganz abgesehen davon, dass man einem Menschen nicht immer ansieht, ob er Hilfe benötigen könnte/ würde.
Ich frage mich gerade, woher die Eltern wissen sollen, dass man Hilfe braucht, wenn man sie nicht klar formuliert. Und sorry Lara2011, so wie du bisher über euer Kind schreibst, würdest du da Hilfe überhaupt annehmen? Oder geht es mehr darum, dass es um alles andere außer Hilfe mit dem Kind geht? Und wenn es aus einer Partnerschaft eine Familie mit Kind wird, dann ändert sich automatisch nicht nur was in der Partnerschaft, sondern auch am Tagesablauf und so weiter.
Wenn du mit allem so genau bist, wie du es mit deiner Tochter bist und auch in allem Anderen alles so laufen muss, wie du das willst, wäre mein Wille dir zu Helfen auch gering. Denn ich würde ein Dankeschön für das erwarten was ich so gut wie mir möglich gemacht habe und möchte nicht seitenweise Vorträge hören, wie man es hätte besser machen können oder wie du es machst.
Ich denke, irgendwann sind Kinder auch erwachsen und brauchen nicht bei allem ungefragte Hilfe. Viele Erwachsene sehen das ständige Helfen wollen auch als Einmischung an. Deshalb ist Wünsche klar formulieren vielleicht keine schlechte Idee, oder? Und irgendwann müssen auch Kinder auf eigenen Beinen stehen und nicht mehr ständig von den Eltern alles gemacht bekommen.
Und so Leid es mir tut, ist das euer Kind oder das Kind eurer Eltern? Ihr habt euch für ein Kind entschieden. Zu einem Kind bekommen gehört auch, dass man das drumherum organisiert. Wenn man das nicht kann, muss man um Hilfe bitten. Und ich habe da ganz dunkel was läuten gehört, dass es tatsächlich Eltern gibt, die trotz Kindern und ohne Hilfe der Großeltern, ihren Haushalt und ihr Leben geregelt bekommen. Zumindest wenn die Eltern gesund sind. Wobei mir mit Sicherheit auch Eltern einfallen, die in irgendeiner Form beeinträchtigt sind, die ihr Familienleben auf die Reihe bekommen oder halt um Hilfe bitten. Die aber nicht erwarten, dass man für sie mit denkt. Und du beschwerst dich ja vor allem, dass dir weder deine noch die Eltern deines Mannes helfen und du als Mutter mit Kind ja Hilfe brauchst.
Ansonsten sehe ich Unterstützung und so weiter als ein Geben und Nehmen Ding an. Nichts was man immer und jederzeit und ohne Ankündigung einfach erwarten kann. Auch mit einem gesunden Kind nicht. Das sieht mit einem behinderten Kind sicherlich anders aus.
Ja, in der Tat - das wäre eine gute Frage. Ging es Dir bei der Suche nach Hilfe denn um die Betreuung des Kindes oder doch eher um haushälterische Arbeiten, damit Du Dich eben in Ruhe mit dem Kind beschäftigen konntest? Laut Deinen anderen Threads siehst Du es ja absolut nicht ein, wenn ein Kind mal von jemand anderes betreut wird und hast damit durchaus Probleme. Klingt doch ein wenig nach Überforderung, aber die hatten andere Eltern auch gehabt und sind dennoch zurecht gekommen. Ich weiß ja nicht, wie konkret Du Dir Hilfe vorgestellt hast und was Du Dir erwünscht hast, aber beim Durchlesen einiger Threads kommt es mir auch nicht unbedingt einfach vor, mit Dir umzugehen.
Ich weiß halt nicht, was und wie Du Dir vorgestellt hast, aber vielleicht solltest Du einen Blick davon abwenden, was andere hatten und diese dafür beneiden. Ihr habt Euch für ein Kind, ein Haus, eine Hochzeit entschieden, es hat Euch niemand dazu gezwungen und im Normalfall ist es eben so, dass man mit allen Konsequenzen zu rechnen hat und diese können eben auch bedeuten, dass man damit allein dasteht und damit allein zu tun hat. Natürlich ist Hilfe wünschenswert, das streite ich nicht ab, aber man kann nicht damit rechnen, diese stets und ständig überall erhalten.
Und wenn von familiärer Seite keine Hilfe kommt, auch nach Anfragen nicht, mag es vielleicht hilfreich sein, Freunde zu fragen, oder im absoluten Notfall jemanden einzustellen, der bei Bewältigung des Haushaltes oder in der Gartenarbeit einzustellen. Klar ist das mit Kosten verbunden, aber wenn man überfordert ist, vielleicht nicht die schlechteste Wahl.
Wenn ich deine anderen Threads lese, dann denke ich nicht, dass du für die Betreuung deines Kindes Hilfe haben willst, sondern eher für die alltägliche Arbeit. Sorry, aber wenn du eine billige Putzfrau, einen Gärtner, eine Köchin oder andere Handwerker suchst, dann wärst du bei mir auch nicht an der richtigen Adresse. Ich helfe wirklich gerne. Aber so wie sich das anhört erwartest du Hilfe für alle Arbeit, die du nicht gerne machst. Und nein, ich hatte nie Hilfe. Meine Mutter wollte nicht helfen und die Oma meiner Kinder väterlicherseits hat nichts für die Familie übrig gehabt. Aber ich hätte sie auch nicht als Arbeitstier missbrauchen wollen.
Ich war, als meine Tochter ein Jahr alt war und mein Sohn 3 Jahre alt war eine alleinerziehende Mutter. Wir hatten ein altes Haus und da war auch nicht wenig Arbeit. Aber es ist reine Organisationssache, dass man den Haushalt und alles was dazu gehört auch mit Kindern schafft und keine Hilfe von Eltern und Schwiegereltern benötigt. Ich hätte mich geschämt, wenn ich den Haushalt nicht geschafft hätte. Sicher kann man das nicht, wenn man das Kind ständig im Tragetuch mit sich rumschleppt. Sicher bleibt dann einiges liegen und ich muss ehrlich sagen, dass ich meiner Tochter da auch nicht behilflich wäre.
Ich würde allenfalls das Kind mal ein paar Stunden nehmen, damit sie den Haushalt schmeißen kann, wenn es mit Kind nicht funktioniert. Aber den Haushalt würde ich nicht für sie machen. Sie ist erwachsen und ich denke, dass man auch irgendwann mal auf eigenen Beinen stehen sollte. Wenn du Hilfe brauchst, dann bitte doch mal darum. Wenn sie dann nicht helfen, dann musst du aber auch nicht sauer sein, sondern versuchen deinen Haushalt zu organisieren. Denn andere schaffen den Haushalt mit mehr als einem Kind und haben auch einen Garten, den ich im übrigen mit 2 Kindern auch noch gemacht habe.
In diesem Thread sollte es nicht schon wieder um die Fremdbetreuung gehen. Dachte das wäre in anderen Threads ausführlich geklärt gewesen. Ich erwarte keine Hilfe mehr. Ich war lediglich enttäuscht, dass wir bei allem sehr alleine gelassen wurden. Natürlich hätte ich mir bei den Hochzeitsvorbereitungen gewünscht, dass mir jemand beispielsweise beim Dekorieren hilft oder Erledigungen macht. Da meine Tochter zu ihren Omas und Opas kaum einen Bezug hat, wäre eine Abgabe in diesem Alter kaum möglich gewesen. Dies ist aber eine ganz andere Sache!
Wieso fühlt ihr euch denn gleich angegriffen? Man muss sich auch nicht über alles aufregen und alle Tatsachen verdrehen!
LittleSister: Woher die Eltern erkennen sollen, dass man Hilfe benötigt? Also das liegt doch auf der Hand. Wir haben uns ein Haus gekauft und kurz später wurde unsere Tochter geboren, dann die Taufe, das Rundherum, die Hochzeit und diverse andere Probleme. Da offen mit unseren Eltern darüber gesprochen wurde, wussten sie in jedem Fall dass wir Hilfe benötigen. Und natürlich sind Kinder auch irgendwann erwachsen, aber Jeder benötigt mal Hilfe und es wäre auch in unserem Fall schön gewesen, wenn einfach jemand mal Interesse gezeigt hätte. Ich habe nie gesagt, dass wir unser Leben nicht geregelt bekommen. Ich sagte lediglich, dass das 1. Jahr eine riesige Umstellung war und viele Probleme mit sich gezogen hat. Hätten wir ein wenig Hilfe von unser Familie gehabt wäre vieles anders gelaufen.
Steph: Ich habe nicht um Hilfe gesucht! Ich habe gehofft, dass sich jemand anbietet, was aber nicht der Fall war. Welche Hilfe wäre mir egal gewesen. Es hat sich aber niemand für Arbeiten angeboten und auch niemand zur Kinderbetreuung. Anfangs war es nicht möglich meine Tochter mit gutem Gewissen fremd betreuen zu lassen, weshalb ich das wohlmöglich wirklich nicht in Anspruch genommen hätte. Da aber auch niemand danach gefragt hat, war selbst der Wille nicht da.
Es geht mir hier in dem Thread gar nicht um eure Meinung zu meiner Situation, sondern darum ob ihr Hilfe bekommen habt oder nicht und für mich ist das Thema auch damit beendet, ich habe nämlich keinerlei Lust auf ein solches Gespräch, welches bei manchen Usern immer wieder auf die gleichen Aspekte wie die Kinderbetreuung hinausläuft. Dies kann man in anderen Threads diskutieren.
Lara2011, Du musst aber damit rechnen, dass man auch andere Seiten betrachtet und wir können Dir nur wiedergeben, was Du geschrieben hast. Ich habe Deine Fragen durchaus beantwortet und ich weiß jetzt auch nicht so wirklich, warum Du Dich angegriffen fühltest. Deine Enttäuschung kann ich ja schon nachvollziehen, aber schau, Du hast die Probleme ja wiederum nur angesprochen. Hast Du denn direkt gefragt, ob Dir mal jemand unter die Arme greifen kann? Hättest Du denn das entsprechende Vertrauen in Deine Eltern oder Schwiegereltern gehabt oder wäre es Dir unangenehm gewesen, sie direkt um Hilfe zu bitten und sie darauf anzusprechen? Nicht jeder versteht einen Wink mit dem Zaunpfahl, manche Leute muss man direkt darauf anstupsen und sie ansprechen. Eventuell war es hier der Fehler.
Selbst, wenn es offensichtlich war, dass Hilfe benötigt wurde, vielleicht wurde ja auch gedacht, dass Ihr eben allein mit den Konsequenzen zu kämpfen habt. Das nehmen Eltern und Schwiegereltern eben gern mal als Argument, weil sie es nicht anders kannten und sich auch durch kämpfen mussten. Ich zeige Dir nur auf, welche Hintergründe da vorhanden sein könnten, nicht, dass Du Dich wieder angegriffen fühlst.
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