Weiterbildung für Verfahrensmechaniker?

vom 13.04.2012, 02:00 Uhr

Der Freund einer Bekannten wird nächsten Jahr seine Ausbildung als Verfahrensmechaniker - Schwerpunkt: Kunststoff und Kautschuktechnik, abschließen. Da sein Betrieb ihn nicht übernehmen kann, muss er sich bald um einen Arbeitsplatz bewerben wieder.

Diesen Beruf ergriff er nur, da er damals nichts anderes bekam. Dennoch fand er Gefallen daran. Da es in deren Umgebung nicht so viele Betriebe gibt, die direkt Verfahrensmechaniker suchen, hat er ein kleines Problem. Als was könnte er sich noch bewerben, wobei er gute Chancen auf die Stelle hat? Welche Positionen stehen ihn da offen? Welche Berufsbezeichnungen?

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» Naviia » Beiträge: 821 » Talkpoints: 27,64 » Auszeichnung für 500 Beiträge



In erster Linie könnte er sich selbständig machen. Das ist zwar ein gewagter Schritt, aber kann sehr erfolgreich sein. Die Bezeichnung ist dann Verfahrenstechniker für Kunststofftechnik. Darüber hinaus kann er an Lehrgängen teilnehmen, um sich zu spezialisieren. Diese gebiete sind zum Beispiel Kunststoffauskleiden oder Spritzgusstechnik. Des weiteren kann er studieren und dann als Ingenieur für Kunststofftechnik werden. Oft wird dieses Studiumfach als Bachelor angeboten. Er kann sich vom Techniker zum Meister entwickeln und hat dadurch viel mehr Chancen auf einen Berufswechsel. Dieses erfordert eine Weiterbildung von zwei Jahren auf einer Technikerschule.

Um diesen Weg einzuschlagen, muss er mindestens fünf Jahre Berufserfahrung vorweisen. Es besteht die Möglichkeit sich bei den Berufsstellen der Kammern ausreichend über die Voraussetzungen zu informieren, die Dein Freund unbedingt wahr nehmen sollte.

» davinca » Beiträge: 2246 » Talkpoints: 1,09 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


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