Was lagert ihr in Keller und Dachboden?
In vielen Kellern oder Dachböden lagern ja förmlich ganze Schätze. Wenn ich da an den Keller meiner Oma denke oder an den Dachboden meiner Tante, da war das immer das reinste Paradies um sich zu verstecken, wenn man als Kind in dem Haus gespielt hat. Alte Spielsachen, Truhen oder einfach nur Kartons mit alten Klamotten lagerten dort. Auf unserem Dachboden in dem haus, in dem ich aufgewachsen bin war altes Spielzeug, mit dem wir eigentlich nicht mehr gespielt haben. Aber wenn wir uns auf dem Dachboden verirrten, dann war dieses Spielzeug wieder interessant.
Wie ist das bei euch? Was lagert ihr im Keller oder auf dem Dachboden? Was sind dort für Schätze oder ist es einfach nur ein Lagerraum für Sachen, die kein Mensch braucht oder die man einfach nur los werden will, weil man keinen Platz irgendwo anders hat?
Bis vor kurzem hat mein Vater seinen ganzen Schrott im Keller gelagert - unter anderem auch alles, was er eigentlich schon vor Jahren auf den Sperrmüll hätte bringen sollen lt. meiner Mutter. Unsere Familie hat einige Vertreter mit ausgesprochenem Sammelgen. Da mein Vater sich in den letzten Jahren nicht mehr um seinen "Schatz" kümmern konnte und wir jetzt einen Kellerraum an den Vermieter zurückgeben musste, habe ich aus diesem etwa 15 Laubkratzer, eine Bohrmaschine, ein ungetragenes Paar Turnschuhe und meine alten Inliner gerettet. Ferner ein Fahrrad, eine Heckenschere und eine Axt und mehrere Hammer, Kisten mit unsortierten Schrauben und Kleinwerkzeug. Im anderen Keller wird das nur ergänzt um zwei Tüten Sommerschuhe, einen Schrank, einen Wäscheständer, eine Leiter und 1,5 Säcke Blumenerde.
In meinem Haus gibt es keinen Dachboden in dem Sinn, also das ist alles ausgebaut und dort befinden sich ganz normale Zimmer und nur ein kleiner Abstellraum. Und in dem Abstellraum befinden sich auch keine Schätze sondern so spannende Sachen wie ein Staubsauger und Putzmittel fürs Bad.
Im Keller habe ich schon Platz in mehreren Räumen, aber die Schätze halten sich auch dort in Grenzen. Ich habe im Keller zum Beispiel Farben und Werkzeuge in einem Regal untergebracht und ich habe eine Reihe Kartons mit Dekoration. Das sind aber auch keine Sachen, die kein Mensch mehr braucht sondern eben Weihnachtsschmuck oder Dekoration für Ostern, also Sachen, die man nur für ein paar Wochen im Jahr benötigt. Im Keller gibt es bei mir ansonsten noch Waschmaschine und Trockner und Wein und einige andere Getränke und Lebensmitteln, die im Vorratsraum neben der Küche keinen Platz haben oder die ich dort nicht lagern möchte.
Von anderen Leuten kenne ich diese Schrottsammlungen auf dem Dachboden oder Keller auch, da landet wirklich alles aus der Kategorie "Ich brauche es nicht mehr, aber man könnte es ja vielleicht möglicherweise irgendwann noch mal brauchen ...". "Möglicherweise irgendwann" kommt natürlich nie und irgendwann wird das gute Stück dann doch entsorgt. Ich selber hatte früher nie Platz für so etwas und habe mir vorgenommen, dass ich jetzt, wo ich den Platz hätte, erst gar nicht mit so einer Sammlung anfange. Denn wenn ich etwas gleich entsorge muss ich später kein Wochenende investieren um den Keller wieder in einen Zustand zu versetzen, in dem man sich in ihm bewegen kann ohne auf etwas zu treten.
Einen Speicher haben wir nicht, nur einen Kellerraum. Dort werden an sich nur Gegenstände aus den alten Hausständen, alte Geräte und etwas Werkzeug gelagert. Wirkliche Schätze gibt es bei uns im Keller nicht wirklich auszugraben. Auch lagern wir dort die Gegenstände, die schon längst entsorgt werden sollten, es aber immer noch nicht zum Wertstoffhof oder zum Schrottplatz geschafft haben, weil wir bisher zu faul waren, sie dorthin zu bringen.
Einen Dachboden haben wir nicht. Unser Keller ist sehr klein und hat noch ein Abflussrohr in der Ecke. In der Regalwand an einer Seite liegen keine Schätze, sondern nur Sachen, die eigentlich nicht dahin gehören, wie restliche Tapeten, Zubehör zum Tapezieren, Farben, Bilderrahmen, mehrere Kisten mit Legosteinen, eingepackte Kinderbücher, ein Webrahmen, alte Wandlampen. An der gegenüberliegenden Wand befindet sich ein kleines Lattenregal mit Blumentöpfen, mehreren Umtöpfen, Schalen und anderes Pflanzmaterial. Neben dem Regal steht ein Mehrzweckschrank mit zwei Türen.Darin befindet sich diverses Dekomaterial, Ostereier, Zweige, Blumen, verschiedene Farben Weihnachtsschmuck, Rollschuhe, Federballspiel, Tennisschläger, und andere Spiele. Zwischen Regal und Schrank stehen große bemalte Leinwände. Der Rest ist vollbepackt mit leeren Kartons in allen Größen, einer alten zusammengepackten Kartoffelkiste, diverses Autozubehör, alten Computerteilen. Alles in allem also nur ein Lagerraum.
Wir haben auch keine Dachboden, sondern nur einen Kellerraum, der aber ausreichend groß ist, so dass man dort auch so einiges unterbringen kann. An einer Seite befindet sich ein Regal. Dort befinden sich dann die Sachen, die man immer mal wieder braucht, z.B. Dekorationsartikel oder auch Werkzeug. Das ist dann alles schön geordnet, so dass man sich auch sehr schnell zurecht findet. Ansonsten finden sich dort noch unsere Fahrräder und diverse Tapeten und Farbeimer, die wir natürlich auch nicht in der Wohnung lagern möchten.
Ansonsten lagern wir im Kellerraum aber überwiegend Schrott und Sperrmüll.Wir sind gerade dabei, uns nach und nach neue Möbel zuzulegen und die alten bewahren wir dann eben vorübergehend im Kellerraum auf, weil wir eben nicht jedes Mal einen Termin für den Sperrmüll holen wollen. Nächsten Jahr werden wir dann den Keller aber mal entrümpeln, denn es nimmt einfach unnötig Platz weg und es sieht auch nicht sonderlich schön aus, wenn alles so kreuz und quer verteilt ist. Wir werden die Sachen eh nicht mehr brauchen, also können sie auch weg. Schätze gibt es bei uns also nicht, ganz im Gegenteil
Wir lagern unser Zeug eigentlich im Keller. Wie ich schon in einem anderen Beitrag beschreiben hatte, bewahren wir da zum Beispiel die Dekorationen für Weihnachten und Ostern auf, da diese eigentlich oben im Wohnzimmer nur stören würde. Außerdem liegt da noch andere Sachen rum. Zum Beispiel die alten Haushaltsgeräte meiner Mutter, die wir nachdem sie gestorben ist gekriegt haben. Zum wegschmeißen oder zum Verkaufen ist sie zu schade, zum benutzen allerdings auch wieder etwas zu kitschig. Es erinnert zu sehr an die alte, unangenehme Zeit der DDR, der "Deutschen Demokratischen Republik". Aber auch die Skisachen liegen da unten, da man diese eben im Winter nutzen möchte. Diese werden zwar im Winter eben hochgestellt, da man doch öfters in den Harz fährt oder in das Alpenvorland, aber im Sommer ist das natürlich unnütz.
Alte Kleidung liegt da auch rum, die man ab und zu für Gartenarbeiten nutzt. Im Schrank sieht das natürlich nicht gut aus, da diese zum einen noch etwas schmutzig sind und eben etwas unangenehm riechen. Doch sind sie sehr gut geeignet, um damit Gartenarbeiten zu machen. Auch unsere Koffer, die oben nur stören würden und Platz wegnehmen würde, lagern wir im Keller. Wenn man dann in Urlaub fährt, holt man diese wieder hoch und kann diese wieder mit seinen Klamotten füllen.
Natürlich sammelt sich auch anderes, unbrauchbares Zeug da unten an. Wie zum Beispiel Kleidung, die man als Waschlappen benutzt. Oder altes Spielzeug von mir, aus meiner Kindheit. Eigentlich wollte ich das mal auf einen Flohmarkt bringen, doch hängen da viel zu viel Erinnerungen dran. Alte Uhren, die nicht mehr funktionieren oder nicht mehr in unsere Wohnung, was Moderne betrifft, passen. Und zu guter letzt fällt mir da noch ein paar Brettspiele ein, auf die meine Freundin einfach keine Bock mehr hat, weil sie da dauernd verliert. Deswegen fangen diese dann Spinnenweben und sind im Keller, weil sie nur Platz nehmen. Dazu gehört zum Beispiel ein Mensch-ägere-dich-nicht - Spiel oder leider auch ein Monopoly-Spiel.
Auf unserem Dachboden werden hauptsächlich Dekorations-Artikel verstaut, wie ich bereits in einem anderen Thread erwähnt habe. Daneben haben wir aber auch eine Kiste mit meinen alten Playmobil Spielsachen. Ich hatte damals sehr viel von Playmobil, darunter der Tierpark, das Piratenschiff und das Ferienhaus. Wegwerfen wollten wir nichts davon, dafür war es erstens noch zu gut erhalten und zweitens zu teuer gewesen. Nun weilt es oben auf dem Dachboden, bis irgendwann mal die eigenen Kinder damit spielen, wenn sie Interesse dazu haben. Wenn kann man es ja immer noch verkaufen und wird dann in ein paar Jahren sicher auch mehr Geld bekommen als momentan.
Selbst bin ich aber kaum auf dem Dachboden, wir haben auch als Kinder dort kaum gespielt. Erstens ist es ja ziemlich gefährlich, wir haben eine Klappleiter, die man herunter ziehen muss und auch oben geht es dann ziemlich eng zu, man muss von der obersten Stufe praktisch hinauf krabbeln und für kleine Kinder wäre es dann viel zu gefährlich, dort herum zu klettern und zu spielen, ein falscher Tritt und man fällt herunter. Oben ist es dann auch ziemlich eng, weil alles schräg zusammen läuft. Selbst als 1,50 Meter großer Mensch muss man sich sicher noch ducken und auch wenn man etwas herunter holen möchte, muss man meistens ziemlich geduckt laufen. Im Winter ist es da oben dann auch total kalt und im Sommer eine total stickige Luft.
Im Keller fallen mir als Kostbarkeiten eigentlich nur die tiefgefrorenen Lebensmittel in der Gefriertruhe ein. Wir lagern dort jedoch auch in entsprechenden Regalen verschiedene Konserven, darunter Obstdosen oder Gurkengläser. Eben alles wozu man oben in der Wohnung kaum Platz hat und das man nicht unbedingt täglich benötigt. Ansonsten stehen da eigentlich nur Sachen, die man den Winter über nicht großartig braucht, beispielsweise unsere Gartenmöbel, ein aufblasbares Schwimmbecken, was ich jetzt aber schon ewig nicht mehr benutzt habe, die Fahrräder meiner Eltern, meines steht in der Garage, und ein Schrank, in dem verschiedene Jacken oder alte Pullover aufbewahrt werden, die man für die Heimarbeit anzieht, weil einem die "guten" Klamotten dafür zu schade sind. Schätze findet man dort eigentlich keine.
Einen Dachboden haben wir auch in dieser Wohnung nicht, da unsere Wohnung sich im gesamten Dachbereich befindet und der zweite Stock, wenn man es so will, der ausgebaute Dachboden ist. Es gibt also keinen Dachboden im gesamten Haus, der auch als solcher genutzt werden würde oder könnte, da er zu einer Mietwohnung gehört. Einen Keller haben wir aber, und hier werden hauptsächlich nicht mehr benötigte Dinge zwischenabgestellt, die irgendwann auf den Sperrmüll wandern sollen. Auch einige ältere Gegenstände aus meiner Kindheit lagern dort in Kartons, wobei man wirklich aufpassen muss, dass nicht irgendwann wieder bei heftigeren und länger anhaltenden Regengüssen der Keller durchflutet wird und dann die gelagerten Gegenstände entsprechend kaputt gehen.
Wirkliche Schätze besitze ich nicht und ich kann insofern auch schon gar keine solchen aufbewahren, allerdings würde ich, sofern ich irgendwelche Schätze besäße, sicherlich auch nicht den Keller als Lagerort dafür auswählen. Unser Keller ist, warum auch immer, nicht ab schließbar, d. h. wir haben keinen Schüssel und jeder Hausbewohner kann in den Keller des anderen schauen, wenn er möchte, was ich ziemlich unmöglich finde, was aber wiederum machbar ist, wenn man ohnehin nichts im Keller lagert, das nicht auch wegkommen dürfte. Weggekommen ist allerdings aber noch nichts, soweit ich das überblicken könnte.
Eine Zeit lang stand im Keller auch eine Tischtennisplatte, die wir häufiger genutzt haben, weil sich der Keller für das Tischtennisspielen wirklich gut angeboten hat. Er ist von seiner Fläche her recht groß und die Decke ist ebenfalls nicht wirklich niedrig. Im Prinzip ist unser Keller nichts anderes als ein großer Raum eines unterirdischen Hausgeschosses, das aber ein vollständiges Geschoss darstellt. Mittlerweile ist die Tischtennisplatte zwar noch vorhanden, wird aber nicht mehr zum Tischtennisspielen genutzt und steht zusammengeklappt im Keller herum, wo sie eigentlich nur Platz wegnimmt.
Die meisten Dinge, die in unserem Keller herumstehen, werden tatsächlich nicht mehr genutzt, sind aber zum Teil auch wirklich nicht zum Wegwerfen vorgesehen, weil es sich gerade bei meinen Kindheitserinnerungen um für mich große ideelle Werte handelt, die ich nicht einfach wegwerfen möchte. Ich sehe mir diese gern immer dann wieder an, wenn ich umziehe oder wenn ich mich aus irgendwelchen Ausmistungsgründen mal längerfristig im Keller aufhalte. Irgendwann wird vielleicht mal irgendjemand einen Teil dieser Sachen „vererbt“ bekommen, diesen Gedanken habe ich noch nicht wirklich aufgegeben. Und selbst, wenn nicht, so sind sie für mich dennoch wichtige Gedächtnisstützen, die ich nicht missen möchte, auch, wenn ich sie nicht mehr benötige und mich damit auch wirklich nur äußerst selten näher befasse.
Im Augenblick haben wir keinen Dachboden und auch keinen Keller, nur einen alten Kriechkeller und der ist so niedrig, dass niemand von uns da runter geht, also wird da auch nix aufbewahrt.
Wir hatten aber auch mal Wohnungen mit Keller. Dort lagerten wir immer die Weihnachtsdekoration z.B. oder Kisten für den Flohmarkt, was wir dort verkaufen wollten, Werkzeuge, die man nur gelegentlich braucht und über den Winter kamen auch die Fahrräder dort rein. Später kamen auch die Kinderwagen von meiner Tochter da runter in den Keller und eigentlich alles Andere auch, was man nicht so oft braucht und in der Wohnung viel zu viel Platz weg nehmen würde.
Meine Oma hat ganz früher auf ihrem Dachboden auch die tollsten Sachen gelagert. Wenn ich mal da oben war, dann habe ich auch alles Mögliche durch geschaut und am liebsten habe ich mit der Tischtennisplatte gespielt oder mit einem ganz alten Puppenhaus, was mein Opa irgendwann in der Vergangenheit einmal gebaut hatte.
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