Englisch lernen für Kinder

vom 23.11.2011, 04:20 Uhr

Es gibt ja schon eine Vielzahl von Sprachschulen, die Englisch für Kinder anbieten. Ab welchem Alter sollte man überlegen, sein Kind die Englische Sprache schmackhaft zu machen? Ich bin mir hier leider nicht so ganz sicher, aber für die spätere Ausbildung ist es nie verkehrt, wenn ein Kind schon frühzeitig mit einer Fremdsprache beginnt.

» kowalski6 » Beiträge: 3399 » Talkpoints: 154,43 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Meine kleine Schwester hatte bereits in der 1. Klasse einmal pro Woche eine Englischstunde in der Schule, halt ganz einfache Sachen. Aber ich denke, dass man mit solchen auch wenigen Vorkenntnissen später ins richtige Englisch lernen besser rein kommt. Meine Schwester hat auch mittlerweile in der Schule (6. Klasse) teilweise bilingualen Unterricht.

Ich würde sagen, dass ein Alter von 5-6 Jahren sicherlich ein guter Zeitpunkt wäre. Natürlich nur in kleinen Mengen und so, dass das Kind daran Spaß hat.
Jedoch ist es auch nicht Ratsam, wenn das Kind bevor es in die Schule kommt zu viele Vorkenntnisse hat. Ich konnte schon bevor ich in die Schule gekommen bin lesen & rechnen. Dadurch habe ich mich in der Schule viel gelangweilt und Unsinn gemacht :D

» fahrradjochen » Beiträge: 30 » Talkpoints: 13,99 »


Da Kinder in der Lage sind wesentlich schneller zu lernen, kann es durchaus von Vorteil sein frühzeitig eine "sprachliche Ausbildung" zu beginnen. Es gibt bereits Sprachschulen, die "Mutter und Kind" Seminare anbieten, so dass die Eltern auch davon profitieren können und vielleicht noch ein wenig bei der Sprache dazulernen.

Ich bin der Meinung, dass es viel bringen kann Kinder "fortzubilden" jedoch würde ich es nur solange machen, wie das Kind auch Spaß daran hat. Ich habe persönlich noch keine direkten Erfahrungen gemacht mit Sprachschulen für Babys oder Kinder habe aber mal von Bekannten gehört, dass Helen Doron ein umfangreiches Angebot an Englischkursen für alle Altersstufen hat.

» XBunny360 » Beiträge: 132 » Talkpoints: 7,30 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Mein Sohn hat seit dem Kindergarten schon Englisch. Jedoch war dies einmal die Woche für eine Stunde spielerisches Englisch mit Farben, Zahlen und den üblichen englischen Begriffen in unserem deutschen Sprachschatz wie "Jeans, Toast etc". Auch in der Vorschule hatten die Kinder nochmals Englisch und dies etwas intensiver, jedoch eben auch noch spielerisch.

Mittlerweile ist mein Sohn in der 3. Klasse und ab diesem Schuljahr beginnt auch der reguläre Englisch Unterricht. Momentan mit dem Thema: Zahlen und Farben, worüber sie heute eine Englisch Probe schreiben. Je früher umso besser finde ich, denn Kinder lernen bedeutend schnell und wenn sie schon im Kindergarten Alter damit anfangen, wieso nicht? Schaden kann es auf jeden Fall nicht. Es wird sich jedoch bei mehrmaligem durchlesen oder eben auf spielerische Weise eingeprägt und kann so für die schulische Laufbahn förderlich sein.

Fand es nur schade, das man damit nicht schon ab der 1. Klasse bei meinem Sohn in der Schule begonnen hat, dann wäre es wohl leichter gewesen, denn er hatte anfängliche Probleme mit den Zahlen und Farben, da es schon einige Jahre her ist, das er in der Vorschule war. Jedoch mittlerweile ist es so, das nun auch schon ab der 1. Klasse Englisch in spielerischem Rahmen durch genommen wird und das finde ich klasse!

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» SybeX » Beiträge: 3896 » Talkpoints: 11,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



So früh wie möglich natürlich. Kinder fällt das Lernen einer anderen Sprache eh leichter. Ideal wäre es ja, wenn sie zweisprachig aufwachsen würden, aber das setzt voraus, dass entweder ein Elternteil als Muttersprache Englisch hat, oder eben ein Elternteil sehr gut englisch sprechen kann. Und das ist ja nun nicht ganz so oft der Fall. Jedenfalls sollte man sich so früh wie möglich dafür einsetzen, finde ich. Mittlerweile gibt es eine Sprachförderung in einigen Bundesländern für Kindergärten. Da kann man Kurse beantragen um eine Fachkraft weiterbilden zu lassen, damit sie den Kinder schon den englischen Grundstoff vermittelt und das möglichst erst einmal auf spielerische Art und Weise.

Ich habe das Konzept gesehen und finde es sehr gut. Ich hatte ab der ersten Klasse Englisch. Damals war es noch freiwillig, mittlerweile dürfte es festgesetzt sein. Ich halte davon auch sehr viel, obgleich ich persönlich leider eine Englischlehrerin hatte, die mir gar nichts vermittelt hat. Das hätte man sich dann schenken können. Aber wenn man eine fähige Lehrerin hat - und das sollte man für das Alter dringend haben - dann ist das eine gute Sache. Dafür sollte man sich meiner Meinung nach auch als Mutter einsetzen, dass die Kinder das möglichst früh lernen. Umso einfacher haben sie es später mal. Und die wenigsten Kinder haben Scheu, das dann auch anzuwenden. Viele aus meiner Generation haben ja echt noch das Problem, englisch auch zu sprechen, aus Angst, dass grammatikalisch was nicht hin haut. Lernt man als Kind schon, dass das sprechen normal ist auf englisch, hat man das Problem später auch nicht.

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» winny2311 » Beiträge: 15045 » Talkpoints: 7,71 » Auszeichnung für 15000 Beiträge


Ich denke auch, dass man so früh wie möglich mit einer Fremdsprache beginnen sollte, weil kleinere Kinder eben noch viel schneller lernen. Wir hatten damals in der Grundschule spielerisch Französisch-Unterricht. Allzu viel ist da nicht hängen geblieben, weil eben die Lehrerin auch nicht sonderlich gut ausgebildet war, aber das Konzept finde ich echt klasse. Bei uns gab es damals nur das Angebot für Französisch, weil wir eben auch direkt an der französischen Grenze wohnen. Wie das mittlerweile in den Grundschulen hier aussieht, weiß ich leider nicht. Ich habe ja noch eine ganze Weile Zeit, bis mein Kleiner soweit ist.

Er geht im nächsten Jahr jetzt erst mal in den Kindergarten und da wird ebenfalls spielerisches Englisch angeboten, was ich sehr gut finde. Er hört auch sehr gerne englische Lieder und versucht auch schon, die Worte nachzusprechen, auch wenn er den Sinn nicht wirklich nachvollziehen kann. Also ich finde es sehr gut, dass die Kleinen schon recht früh mit einer Fremdsprache in Kontakt kommen. Englisch finde ich natürlich am besten, denn damit kann man deutlich mehr anfangen als mit französisch - auch wenn wir direkt an der Grenze wohnen. Wir haben auch von einer Freundin ein paar englischsprachige Bilderbücher geschenkt bekommen, die ich auch klasse finde. Da werde ich auf jeden Fall dahinter bleiben, denn dann hat mein Sohn es in der Schule bestimmt deutlich einfacher!

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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