Wie + wann ein Kind aufklären was Fleisch betrifft?

vom 15.04.2011, 23:07 Uhr

Das aufklären in Anführungszeichen lässt erst mal nichts gutes ahnen. Allerdings frage ich mich, wie viele Vorbehalte subjektiver Natur, sich da durch die stille Post - also das weiter erzählen - eingeschlichen haben. Prinzipiell ist es aber so, dass viele Kinder (und daher auch zunehmend Erwachsene) gar nicht so recht wissen, woher das Fleisch stammt. Und die beschriebenen Schlacht-Erlebnisse sind dann natürlich echte Schocker, weil man heute immer mehr eine Distanz zu den Nahrungsmitteln hat, die man zu sich nimmt und dann die Tiere heute auch eher als Sozialpartner, denn als Nutztiere betrachtet werden. Daher gibt es ja auch immer so tolle Diskussionen, wenn Schüler der Sekundarstufe mal live erleben, wie aus dem lebenden Tier denn eine Mahlzeit wird.

Ich denke schon, dass man Kinder heute aufklären muss und sollte, woher denn eigentlich die Wurst und auch das Fleisch kommen. Zwar ist den meisten Kindern durchaus bewusst, dass aus dem Tier irgendwie Wurst und Fleisch werden, aber dass Tiere dafür sterben müssen, ist für viele Kinder dann doch ein Schock. Aber kein Schock, den ein Kind nicht verkraften könnte. Meine Kinder wissen schon lange, dass Tiere geschlachtet werden müssen, damit daraus Fleisch wird. Das erleben sie an den Kaninchen und auch an Hühnern. Insbesondere die Große hatte damit zuerst sehr große Probleme, weil ihr auch in ihrer leiblichen Familie das Thema immer vermieden wurde und auch noch wird. Da ist es dann schon schwierig einfach mal so durchzusetzen, dass außer den Zuchttieren, die restlichen Tiere früher oder später geschlachtet werden und auf dem Teller landen.

Die Frage ist natürlich wie man dem Kind so etwas beigebracht wird. Ich bin auch mit Hausschlachten groß geworden und brauchte mir nie anschauen wie ein Tier getötet wird, das habe ich erst später getan. Mir wurde aber schon früh beigebracht, dass man ein solches Tier nicht betrauern muss, sondern dass es von Geburt an für die Schlachtung vorgesehen war und bis dahin bestmöglich versorgt worden war und daher auch gutes Fleisch gab. Ich wurde aber schon von Kindesbeinen daran heran geführt, dass das Schwein, dass am frühen Morgen noch lebte, im Laufe des Tages zu Wurst und Fleisch wurde. Mit zunehmendem Alter habe ich dann auch Aufgaben übertragen bekommen. Hühner ausnehmen oder Kaninchen zerteilen, vorbereitende Arbeiten in der Schlachtemolle - alles kein Problem. Ich sehe das auch bei meinen Kindern: mit solchen Aufgaben wächst auch der Respekt vor den Nahrungsmitteln und damit wird auch ein ganz anderer Umgang geprägt.

Dass die Eltern des besagten Kindes dem Kind nun eine Aufklärung angedeihen lassen wollen ist völlig OK. Und ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sie dem Kind den Fleisch- und Wurstgenuss völlig madig machen wollen. Scheinbar ist es doch eher ein Problem der Großmutter oder weiß man sicher, dass die Eltern das Kind so schocken wollen, dass es freiwillig auf Fleisch und Wurst verzichtet?

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge



Punktedieb hat geschrieben:@Sonty

Also ich bin auf dem Land groß geworden und habe die blutige Produktion von Fleisch und Wurst seit frühester Kindheit erlebt. Und ja, ich esse auch heute noch gern diese Dinge. Einfach weil es ein Teil der Evolution ist, das der Mensch auch Fleischfresser ist. Tiger, Löwen, Krododile und viele andere Tiere mehr sind Fleischfresser. Haben diese jetzt keine Daseinsberechtigung mehr, nur weil es die Natur so eingerichtet hat?

Auf welche meiner Aussagen bezieht sich dieser Quatsch? Ich habe doch geschrieben, dass jeder so leben sollte wie er es mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Genauso wie ich geschrieben habe, dass es falsch wäre dem Kind tierische Produkte zu verbieten. Genauso finde ich es aber auch falsch, wenn Eltern ihre Kinder zum Fleischkonsum zwingen, weil sie deren Entscheidung (auch wenn es nur eine Phase ist) nicht akzeptieren wollen.

Was das alles nun mit wilden Tieren zu tun haben soll ist mir ein Rätsel. Der einzige Unterschied zwischen denen und uns ist für mich, dass sie wahre Fleischfresser sind. Der Mensch kann es essen und verwerten, bräuchte es aber nicht unbedingt. Mein Hund ist auch ein Fleischfresser und bekommt es. Habe ich je etwas anderes geschrieben? Das Gegenteil ist der Fall. Ich zitiere mich mal selber aus Ernährung von Tieren bei Vegetariern:

Sonty hat geschrieben:Der Mensch entscheidet meiner Meinung nach nur für sich selber ob er tierische Sachen essen will oder nicht. Sein Haustier, das sich hauptsächlich von Fleisch ernährt, sollte dies auch weiterhin tun dürfen. So wie eben auch seine Mitmenschen. Nicht alle Vegetariern und Veganern gehören zu den extremen, die sich für die Erleuchteten halten und die ganze Welt missionieren wollen. Bei manchen hat man das Gefühl, dass sie als nächstes durch die Wildnis stampfen und die bösen Löwen, Pumas, Tigern, etc über das Knie legen wollen.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


@JotJot: Ja, leider ist es so, dass sie das Kind wirklich schocken wollen. Sie erkundigen sich schon nach Tierschutzvideos, wo Schlachthöfe gezeigt werden und das finde ich schon ziemlich krass. Die Eltern lassen auch nicht mit sich reden. Sie meinen, dass das Kind sonst Fleisch ja immer noch mögen würde und sie wollen, dass das Kind den Appetit auf Fleisch völlig verliert, damit sie dem Kinderarzt sagen können, dass das Kind kein Fleisch mehr mag und das es auch selber sagt, dass es das Fleisch nicht mehr mag.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Ich habe lange überlegt, wie man mich denn an das Thema Fleisch und woher kommt es, ran geführt hat. Aber ich kam zu keiner Antwort. Was auch schwierig sein dürfte. Als Metzgerstochter bin ich da halt rein gewachsen. Für uns war das normal, dass halt immer Fleisch da war und Papa damit gearbeitet hat. Wobei wir beim Schlachten nie mit dabei waren. Was aber eher daran lag, dass bei uns nicht geschlachtet werden durfte. Allerdings waren wir oft dabei, wenn Vatern sein Vieh aussuchte oder so.

Ich halte es generell schon für wichtig, dass man weiß, woher Fleisch kommt. Wenn wir nicht öfters mit dabei gewesen wären, wenn Vatern sein zukünftiges Fleisch betrachtet hat, würden wir kaum wissen wie Kühe und Schweine aussehen. Und ich denke das ist mittlerweile immer häufiger so. Denn wo sieht man denn noch lebende Schweine und Kühe? Gehört für Stadtmenschen eher zur Seltenheit.

Ich persönlich halte es an sich auch für wichtig, dass Kinder Fleisch essen. Wobei es mittlerweile ja auch nachgewiesen ist, dass Kinder Fleisch brauchen. Aber das ist wohl generell ein anderes Thema. Ich denke aber, man sollte Kinder eher dazu anleiten, sich selber eine Meinung zu bilden. Mit Schockvideos und ähnlichem kann in meinen Augen keine freie Meinungsbildung stattfinden.

Ich halte es aber auch generell für heikel, wenn man sagt, ich esse kein Fleisch, weil mir die Tiere Leid tun. Ich kann andere Aspekte der vegetarischen Ernährung durchaus nachvollziehen. Aber dieses Argument verstehe ich nicht wirklich. Denn wenn ordentlich geschlachtet wird, verspürt das Tier kaum Schmerzen. Außerdem denke ich halt auch, früher- also vor tausenden von Jahren, war es einfach normal das man auch Fleisch gegessen hat. Das sollte man bei der Erziehung auch bedenken. So ist nun mal die Natur. Und spätestens in der Schule wird das Kind lernen, dass man vor vielen tausend Jahren halt in Jäger und Sammler unterschieden hat. Also es durchaus Menschen gab, die nur gejagt haben, um die Ernährung zu sichern.

Ich persönlich denke, wenn man selbst eine durchaus radikale Einstellung zu etwas hat, hat man sich seine Meinung in der Regel halt selbst gebildet. Ich persönlich habe zu bestimmte Sachen auch eine recht radikale Einstellung. Und mir ist es da auch sicher wichtig, da meine Meinung zu vertreten. Aber was mir auch sehr wichtig daran ist, dass ich mir diese Meinung selbst bilden konnte und nicht durch Menschen beeinflusst wurde, die quasi über mir stehen ( in dem genannten Fall sind es ja die Eltern).

Um meinen Kindern später mal meine Meinung näher zu bringen, würde ich eher erklären, warum ich so oder so denke. Da brauche ich mit Sicherheit keine Schockargumente, um das Kind in meinem Sinne zu beeinflussen. In dem genannten Fall würde ich es deshalb für besser halten, wenn man halt auch mal die andere Seite sehen würde.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Ich wusste bisher überhaupt nicht dass man Kinder auch darüber aufklärt woher das Fleisch kommt, auf jeden Fall ist mir das die in den Sinn gekommen. Wenn ich mich richtig erinnere wurde damals im Kindergarten darüber gesprochen was ich auch für vernünftig halte. In der Gruppe geht so etwas sicherlich auch leichter und spielerischer.


Ich finde auch, das man Kinder nicht explizit darüber aufklären muss, wo Fleisch herkommt und wie es produziert wird. Das sind gewisse Erkenntnisse, die ein Kind entweder schon selbst durch Nachdenken gewonnen hat oder es wird das irgendwann mitbekommen. Eine besondere Aufklärung ist dafür doch gar nicht notwendig.

Man muss doch dem Kind auch nicht die eigene Ernährungsweise aufdrücken, in dem man ihm die Schlachtung etc. besonders detailliert und schaurig erzählt. Wenn man also Nicht-Vegetarier Bilder von geschlachteten Tieren sieht, dann empfindet man das ja auch als eklig. Der Fakt, dass Tiere gegessen werden und das Schnitzel von einem Lebewesen stammt, ist ja eigentlich jedem bekannt, nur dass man es immer ein Stück weit verdrängt. Das finde ich aber nicht schlimm, man will halt beim Essen nicht an blutende Tiere erinnert werden, weil das den Appetit verdirbt. Und einem Kind den Geschmack zu verderben, indem man genau das tut, ist wirklich nicht notwendig.

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich erinnere mich an einem Fall, wo das gründlich nach hinten losgegangen ist und das Kind zwar eingesehen hat, dass das schlimm ist, aber auch wusste, dass es genügend Tiere gibt. Wenn diese "kaputt" sind, kann man wieder neue machen und Fleisch ist nun mal "voll lecker" auch wenn Mama das verbieten will. Und schon hat man als Elternteil verloren. Natürlich kann man dann trotzdem versuchen den Fleischkonsum einschränken oder zu verbieten, aber das Kind wird sich durchsetzen.

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» Trisa » Beiträge: 3169 » Talkpoints: 61,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Wenn die Eltern eingefleischte Vegetarier sind (was für ein hübscher Widerspruch!), dann werden die Kinder vermutlich eh in diese Richtung geprägt sein. Nicht alleine von dem was sie im Kopf wissen, sondern auch von dem was sie gerne essen. Da kann es durchaus sein, das der Eigengeschmack von Fleisch denen eh merkwürdig vorkommt.

Die Kinder dann aber auf Teufel komm raus „aufklären“ zu wollen halte ich für ungünstig. Der Schuss kann nämlich wunderbar in die Hose gehen, weil Kinder die Welt eben doch aus einem anderen Blickwinkel sehen und manches ganz, ganz anderes auffassen.

Dazu kleine Moritat am Rande: Bekannte standen genau vor diesem Problem, beides Vegetarier und beide der Meinung sie müssten ihre beiden Kinder (vier und sechs Jahre alt) unbedingt über das Böse am Fleisch aufklären. Sie erzählten von Frau Schaf und ihrem kleinen Lammkindchen, von Frau Kuh und dem weinenden Kalb und trieben aus dem Uralt-Fundus der Schule an der sie beide lehrten einen Film über eine Hühneraufzucht aus den frühen Achtzigern auf.

Alptraum Ahoi. Als die beiden immer wieder beim Anblick von Fleischgeschäften kreidebleich wurden und auch schon mal Nachts wegen Alpträumen das ganze Haus zusammenbrüllten, ahnten die Eltern: da war was schief gelaufen. Aber so richtig spaßig wurde es erst, als ihnen ein ahnungsloser Verkäufer ein Würstchen anbot (sie standen an der angeschlossenen Käsetheke) und die beiden kreischend die Flucht ergriffen.

Was war passiert? Nicht viel, nur hatten die beiden die Subtexte der Eltern gründlich falsch verstanden. Statt Mitleid zu bekommen mit den armen Tierkindern hatten die beiden sich zusammengereimt, das Fleisch aus Kindern besteht. Okay, das war naiv bis bizarr, aber: Die beiden waren ja auch im besten Alter für naive und bizarre Reaktionen. Geholfen hat es nicht. Inzwischen sind die beiden Kinder ziemlich schwer in der Pubertät angekommen und haben sich längst für das Essen von Fleisch entschieden, egal wie unfroh das Frau Kuh stimmen dürfte.

Grundsätzlich den Kindern nahezubringen woher das Essen kommt, halte ich schon für sinnreich. Es sollte dann bloß sich nicht speziell um Fleisch handeln und man sollte auch nicht versuchen eine Meinung bei einem Kind aufzubauen.

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» Nephele » Beiträge: 1047 » Talkpoints: 2,22 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



Ich finde es ziemlich unangebracht von der Mutter, wenn sie das Kind wirklich auf diese Weise aufklären will, indem sie es schockt. Fleisch in Maßen ist gesund und wichtig für eine ausgewogene Ernährung. Schließlich ist das Säugetier Mensch von Natur aus Allesfresser. Und wenn die Eltern beide kein Fleisch essen, können sie ja in eine teure vom Metzger investieren. Ein guter Metzger wird ihnen sagen können, von wo das Fleisch kommt und ob die Tiere aus der Umgebung stammen oder eine lange, qualvolle Reise hinter sich hatten.

Klar kann sie ihr Kind aufklären und ihm sagen, dass Fleisch von toten Tieren stammt. Aber dann bitte ohne Wertung und irgendwelche Horrorgeschichten. Ich fände es nicht fair, dem eigenen Kind gleich eine Gehirnwäsche zu verpassen, nur weil man als Mutter anderer Überzeugung ist. Außerdem kann das auch schiefgehen. Ich erinnere mich noch an die damals sechsjährige Tochter von Bekannten, die damals schon überzeugte Vegetarierin war. Sie hat einen fürchterlichen Heulanfall bekommen und konnte sich gar nicht mehr beruhigen, als sie mal Leute beim Angeln gesehen hatte.

» Cappuccino » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »


Ich persönlich wurde nie darüber aufgeklärt, und würde meine Kinder darüber auch nicht aufklären. Ich denke man bekommt das selbst mit in den Nachrichten, Medien, allgemein in Fernsehen und Zeitschriften woher Fleisch kommt und wie es geschlachtet wird. Außerdem finde ich muss ein 3-jähriges Kind das noch garnicht begreifen und sich Gedanken darüber machen woher ihr Essen kommt. Das kommt dann meistens später sowieso von selbst.

Meiner Meinung nach sollte die Eltern nicht versuchen ihr Kind auf diese Weise einzuschüchtern und auch mehr oder weniger zu unterdrücken damit es kein Fleisch mehr essen will. Viel hängt eben von den Eltern ab, wenn Kinder zum Beispiel mit christlichen Glauben erzogen werden glauben sie meistens selbst auch später daran. Aber bei Fleisch muss das meiner Meinung nach jeder selbst entscheiden, außerdem ist es in Maßen durchaus okay Fleisch zu essen.

Eventuell wird das Kind später einmal eine ähnliche Einstellung wie die Eltern haben, allerdings ist das nicht immer so. Jeder hat mit seinen Eltern Gemeinsamkeiten und Dinge die man ganz verschieden sieht. Mein Freund ist ebenfalls Vegetarier und seine Eltern die reinsten "Fleischesser", das hat meiner Meinung nach nichts zu sagen. Wenn das Kind später kein Vegetarier wird ist es deshalb kein schlechterer Mensch und das sollten die Eltern am ehesten wissen.

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» Mietzis » Beiträge: 802 » Talkpoints: -0,75 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich kenne es eher so, dass Kinder oftmals dann andere Richtungen einschlagen als ihre Eltern.

Das Eltern wie im Beispiel von Nephele handeln, finde ich schon ziemlich eigenartig. Als Lehrer sollte man ein bisschen mehr von Kindern verstehen und als Elternteil würde ich mich auch vergewissern, dass man Kind das was ich ihm erkläre, richtig versteht.

Und bevor ich meine Kinder von Tierquälereien überzeugen will, würde ich selbst erst einmal aufhören, die Eier- und Milchproduktion zu unterstützen. Dort gibt es nämlich Frau Huhn, deren Kinder vergast werden, weil sie das falsche Geschlecht haben und deren weiblichen Babys fett gefüttert und dann abgeschlachtet werden, nachdem Frau Huhn schon gegrillt wurde. Und das weinende Kalb von Frau Kuh, weint wahrscheinlich, weil Mama Kuh immer mehr Milch produzieren muss für immer mehr Käse.

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» Trisa » Beiträge: 3169 » Talkpoints: 61,19 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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