Lohnt es sich Produkte mit Omega-3 zu kaufen?

Also, um mal ein kurzes Fazit abzugeben, ehe die Diskussion noch abschweift: Meiner Meinung nach sind Omega-3-FS Kapsel oder Präparate nicht wirklich nötig, mit einer ausgewogenen Ernährung nimmt man genug von dieser Fettsäure auf. Auch die Omega-6-FS kommt nicht zu kurz, denn wie schon richtig angesprochen sind in den meisten Lebensmitteln ohnehin relativ hohe Mengen an Omega-6-FS vorhanden. Wie das Verhältnis von Omega-6:Omega-3 nun genau aussieht, ist strittig. Es kommen Jahr für Jahr auch neue Empfehlungen raus, von daher ist es nicht so einfach sich da an allgemeingültige Werte zu halten. Im Endeffekt kommen aber bei einer ausgewogenen Ernährung beide FS nicht zu kurz, ansonten würde sich der Körper schon früh genug melden.

Ich habe mich gerade mal etwas kundig gemacht, was das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren anbelangt und hier steht, dass es tatsächlich im Verhältnis 1:1 eingenommen werden sollte. Dies bezieht sich aber wohl auf einen gesunden Menschen. Ich persönlich sehe das nicht so und würde den Omega-3-Fettsäuren immer Vorrang geben und diese deutlich höher dosieren als die anderen.

Was das Leinöl betrifft, beinhaltet es die höchste Menge an gesunden ungesättigten Fettsäuren im Vergleich zu anderen Ölen und sollte definitiv täglich auf dem Speiseplan stehen. Zu viel davon kann nicht schädlich sein, also auch nicht, wenn man mehr als 1 Teelöffel davon zu sich nimmt.

Ich finde auch, dass man nicht zwingend zusätzliche Präparate mit Omega-3 zu sich nehmen sollte, aber dennoch sollte in der Nahrung genug davon enthalten sein. Und dazu ist Leinöl am besten geeignet, wenn man wenig Fisch zu sich nimmt.

Ich habe mich gerade mal etwas kundig gemacht, was das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren anbelangt und hier steht, dass es tatsächlich im Verhältnis 1:1 eingenommen werden sollte.

Solche Quellen sind mit Vorsicht zu genießen. Es ist nämlich so, dass man überall andere Angaben findet. Wichtig ist auch zu prüfen, aus welchem Jahr der Richtwert stammt.

Hier ist die Rede von einem Verhältnis von 5:1 (Omega6:Omega3), hier allerdings spricht man von 2:1. Fraglich ist auch hier das Erscheinungsjahr der Empfehlungen.

Die DGE gibt ein Verhältnis von omega-6 zu omega-3 Fettsäuren von 5:1 an.

Diese Empfehlung gab die DGE im Jahre 2003 aus, zusammen mit der WHO. Neuere Empfehlungen der DGE, die allgemein anerkannt sind, habe ich leider nicht gefunden.[/url]

Ich habe mich gerade mal etwas kundig gemacht, was das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren anbelangt und hier steht, dass es tatsächlich im Verhältnis 1:1 eingenommen werden sollte.

Steht doch da überhaupt nicht. Da steht doch erstmal ganz klar 2:1 bis 5:1. Es gibt nur die Anmerkung, dass es eine Reihe Forscher gibt, die eher zu 1:1 tendieren, allerdings mit der Einschränkung, dass es andere Gruppen und Organisationen gibt, die das anders sehen. Es steht dort keinesfalls, dass man 1:1 als aktuelle Empfehlung herausgeben kann.

Du solltest aber in jedem Fall erkennen, dass es keine Quelle gibt, nicht mal Omega3-Forscher geben die Empfehlung heraus, dass man mehr Omega3-Fettsäuren als Omega6-Fettsäuren zu sich nehmen sollte. Und es ist eben auch nicht belegt, dass es kein zuviel an ungesättigten Fettsäuren gibt. Kanadische Forscher haben in Studien durchaus negative Effekte gefunden, die aber noch näher untersucht werden müssen.

Im übrigen sind eben auch Studien, die davon ausgehen, dass man viel fettreichen Fisch wegen dem hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren zu sich nehmen muss, mit Vorsicht zu genießen. So völlig bewiesen ist das keinesfalls, dass der gesundheitliche Vorteil nun an den Omega-Fettsäuren liegen soll. Es gibt auch noch viele andere Fettsäuren in Fischen, zudem zeigte sich, dass Menschen die viel Fisch essen und damit auf ihre Ernährung achten, insgesamt viel gesünder leben. Sie verzichten eher auf Rauchen und Alkohol, treiben mehr Sport und ernähren sich ausgewogener. Die Erkenntnis, dass die Fettsäuren an dem Gesundheitsplus maßgeblich beteiligt sind, könnte sich also auch deutlich dahingehend verschieben, dass diese einen viel geringeren Anteil einnehmen, als gedacht und es eben an der gesamten Lebensweise liegt.

Ich habe mich gerade mal etwas kundig gemacht, was das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren anbelangt und hier steht, dass es tatsächlich im Verhältnis 1:1 eingenommen werden sollte.

Steht doch da überhaupt nicht. Da steht doch erstmal ganz klar 2:1 bis 5:1. Es gibt nur die Anmerkung, dass es eine Reihe Forscher gibt, die eher zu 1:1 tendieren, allerdings mit der Einschränkung, dass es andere Gruppen und Organisationen gibt, die das anders sehen. Es steht dort keinesfalls, dass man 1:1 als aktuelle Empfehlung herausgeben kann.

Naja, da steht dass ALLE führenden Omega-3 Forscher diese Richtlinie auf dem Kongress verabschiedet hätten. Das ist für mich schon mal eine Tatsache, die ich nicht so unbeachtet lassen würde. Und was die Empfehlungen der dort erwähnten DGE angeht, das muss ja nun auch nicht immer für bare Münze genommen werden. Das ist auch bloß ein gemeinnütziger Verein, der irgendwelche Empfehlungen gibt und ich der Vergangenheit bereits Kritik einstecken musste weil einige Empfehlungen nicht einmal ausreichend belegt waren. Von daher gebe ich persönlich auf deren Empfehlungen erst einmal gar nichts und würde mir immer mehrere Quellen ansehen und abwägen.

Du solltest aber in jedem Fall erkennen, dass es keine Quelle gibt, nicht mal Omega3-Forscher geben die Empfehlung heraus, dass man mehr Omega3-Fettsäuren als Omega6-Fettsäuren zu sich nehmen sollte.

Ich glaube, das hat hier auch niemand behauptet und das sollte auch gar nicht so einfach umzusetzen sein, da in den Lebensmitteln eh meist mehr Omega-6 enthalten ist. Somit wäre das wohl kaum zu schaffen. Es isst ja auch kein normaler Mensch jeden Tag nur fetten Fisch außer vielleicht die Eskimos und die vertragen das wiederum ganz gut.

Ich denke,es sollte bei der Diskussion hier auch nicht darum gehen, zu verbreiten, dass nun jeder Mensch Massen an Omega-3 in sich rein schütten sollte sondern darum, dass man sich einfach bewusst sein soll, dass diese Fettsäure eben nicht zu kurz kommen sollte. Ob man nun ein Verhältnis von 5:1 oder 1:1 anstrebt, es wird beides nicht im Handumdrehen zu erreichen sein. Ich wollte auch nicht krampfhaft jemanden dazu bringen, dass er nun dieses besagte 1:1 Verhältnis erreicht. Jeder soll ruhig glauben, was er für richtig hält aber ich denke, wenn dann sollte man sich aus mehreren Quellen informieren und nicht einfach das glauben, was z.b. eine DEG verbreitet sondern manchmal solche Empfehlungen auch ruhig mal hinterfragen und sich ggf. weiter mit der Thematik befassen und informieren.

Ich habe mich gerade mal etwas kundig gemacht, was das Verhältnis Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren anbelangt und hier steht, dass es tatsächlich im Verhältnis 1:1 eingenommen werden sollte.

Steht doch da überhaupt nicht. Da steht doch erstmal ganz klar 2:1 bis 5:1. Es gibt nur die Anmerkung, dass es eine Reihe Forscher gibt, die eher zu 1:1 tendieren, allerdings mit der Einschränkung, dass es andere Gruppen und Organisationen gibt, die das anders sehen. Es steht dort keinesfalls, dass man 1:1 als aktuelle Empfehlung herausgeben kann.

Naja, da steht dass ALLE führenden Omega-3 Forscher diese Richtlinie auf dem Kongress verabschiedet hätten.

Naja alle Omega-3 Forscher heißt für mich alle die sich mit dieser Fettsäure beschäftigen, keinesfalls alle Ernährungsexperten, nichtmal alle die die sich explizit mit Fettsäuren beschäftigen. Das muss also im Endeffekt gar nichts heißen.

Um es zu verdeutlichen, kann ich genauso gut sagen alle Religionsvertreter gehen von einer höheren Macht aus. Das besagt aber zum einen keinesfalls, dass es diese Macht gibt und eben auch keinesfalls, dass alle Menschen, die sich mit der Religion und dem Glauben beschäftigen daran glauben. Und so verstehe ich diese Aussage auch eher dahingehend, dass diejenigen Forscher, die speziell die Omega3-Fettsäuren in den Kern ihrer Forschung stellen, so ein Verhältnis befürworten. Es gibt aber auch durchaus Forscher, die den Omegafettsäuren gar nicht so eine wichtige Bedeutung zukommen lassen besser gesagt davon ausgehen, dass es im Regelfall bei einer gesunden Ernährung und ohne darauf zu achten ob man überhaupt diese Fettsäuren zu sich nimmt, zu keinem Mangel kommt. Das heißt im Prinzip, du nimmst eh genug davon auf, ob du nun Leinöl nimmst oder gar kein Öl, ob du nun extra Omega3-Fettsäurehaltige Lebensmittel konsumierst oder einfach ist, was dir gerade vor die Nase kommt.

Gerade dieser Punkt zeigt eigentlich, dass es sich unter Umständen sogar eher um ein rein theoretisches statt praktisches Problem handeln könnte. Provokant könnte man auch sagen, dass es die ganzen Diskussionen darum erst gibt, seitdem in die Forschung und vorallem in den Vertrieb von speziellen Omega-3-Produkten viel Geld gesteckt wurde und eben auch viel Geld mit verdient wird. Sicherlich wird ein gewisses Verhältnisses schon nicht unbedeutend sein, aber ich denke der Hype der derzeit darum gemacht wird, ist in diesem Fall zu übertrieben.

Ich esse wöchentlich zweimal Fisch und damit komme ich auch ganz gut aus. Ich denke kaum, dass es Menschen gibt, die unter einem absoluten Omega-3 Fettmangel leiden. Denn ich bin mir sicher, dass die meisten Menschen sowieso genügend Fett zu sich nehmen und ob da nun ein großer Anteil an Omega-3 Fetten dabei ist oder nicht, spielt meiner Meinung nach nicht ganz die große Rolle. Natürlich kann man sich auch mal darauf verfestigen, nun einmal Omega-3 Fett zu essen, aber ich denke nicht, dass es nötig ist, jeden Mittag einen unbedingten Appetit auf Omega-3 Fettsäuren zu haben, nur weil man dann denkt, es würde einem so unheimlich besser gehen.