Senioren sollten nicht bei Beleuchtung sparen

Allgemein bekannt ist sicher, dass das Sehvermögen im Alter schleichend nachlässt. Dieses Problem ist auch aus unfallmedizinischer Sicht interessant. Sparsam wie viele Senioren sind, machen sie oft genug sehr frühzeitig das Licht aus um Energie zu sparen.

Das kann allerdings, eben auf Grund des verminderten Sehvermögens, zu Stürzen führen - ein 60-Jähriger braucht etwa doppelt so viel Licht wie ein 20-Jähriger für dieselbe Sehleistung. Daher sollte man mit steigendem Alter nicht einfach so am Licht sparen, denn es gibt ja inzwischen sehr viele sparsame Energiesparlampen, die genug Licht und damit Sicherheit ins Leben bringen und trotzdem sparen.

Die eventuelle Lichtersparnis hat bei Senioren in der Tat schlimme Folgen und kann sogar zu lebensbedrohlichen Verletzungen führen. Allerdings muss man die Sehleistung der Senioren auch mit der Beweglichkeit im Zusammenhang sehen. Die Beweglichkeit der Senioren ist mit zunehmenden Alter selbstverständlich auch stark eingeschränkt.

Wenn sie beispielsweise Dinge oder Erscheinungen zu spät wahrnehmen, können sie auch est verspätet darauf reagieren. Durch die eingeschränkte Beweglichkeit ist eine Reaktion auf gewisse Dinge völlig unmöglich geworden. Die älteren Leute sind dann einer eventuellen Gefahr total hilflos ausgesetzt.