Taugt die Gamescom noch für Ankündigungen oder ist alles E3?

vom 08.10.2018, 13:06 Uhr

Die jährlich stattfindende Gamescom ist die größte Spielemesse Europas und eine der wichtigsten der Welt. Zumindest wurde sie bislang als solche betrachtet. Allerdings scheint das eher für Popkultur-Fans, also den Endverbraucher, zuzutreffen. Zwar lassen sich auch noch zahlreiche Entwickler und Publisher auf der Gamescom antreffen, aber sehr große Neuigkeiten oder gar Ankündigungen neuer, heiß ersehnter Titel, findet man dort fast nicht mehr. Die Presse berichtet darüber, ein paar neue Dinge in kommenden Titeln angespielt zu haben, aber das war es auch schon.

Die E3 dagegen ist die große Messe, bei der stets wichtige neue Titel angekündigt oder erstmals präsentiert werden. Natürlich viel schwieriger zu erreichen da in L.A., aber es laufen ständig Livestreams der Konferenzen, sodass man alles mitverfolgen kann. Ich und viele meiner Freunde bleiben bei Konferenzen wie denen von Sony gerne nachts wach, um alles live zu verfolgen.

Wie seht ihr diese Entwicklung? Inwiefern ist die Gamescom noch relevant und habt ihr auch das Gefühl, dass sie einfach eher eine reine Besuchermesse für Endverbraucher geworden ist, bei der man eigentlich nicht viel Neues oder Großes erfährt?

» RyderC » Beiträge: 267 » Talkpoints: 7,57 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Meiner Ansicht nach ist die Gamescom ein Fall für die Tonne. Ich bin einmal in meinem Leben dort gewesen und habe sie als reinste Zeitverschwendung angesehen. Man steht nur Stunden lang an, damit man maximal 5 Minuten zocken kann. So etwas braucht doch kein Mensch, mal ehrlich. Wenn man dann noch bedenkt, dass so wirkliche Neuheiten auch nicht vorgestellt werden, kann man sich das gleich sparen.

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» Täubchen » Beiträge: 33305 » Talkpoints: -1,02 » Auszeichnung für 33000 Beiträge


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